News April 2001
Hallo liebe Surfende !

Danke für den positiven Response und den Dank, daß ich die Seite übernommen habe. Doch Zugleich mein Aufruf:
Macht alle mit !

Aufgrund meiner knappen Zeit bin ich nicht in der Lage größere Mengen an Information zu beschaffen - daher gibt es die Möglichkeit, selbst News zu releasen, Termine einzutragen etc. Wer mitmachen möchte soll mir bitte eine email schreiben.

Einen wunderschönen, sonnigen April wünscht euch Eure

Kontaktbörse wieder ok Maria 29.4.2001, 18:53

Das Inserieren geht wieder, da ist leider eine kleine technische Panne unterlaufen.

Sorry,
Maria

Regierungserklärung von Michael Häupl Maria 28.4.2001, 10:41

Aus der heutigen Regierungserklärung von Michael Häupl:

"... Wir wollen ein weltoffenes und tolerantes Wien:
...

Wir werden einen unnachlässigen, kompromißlosen Kampf gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus führen, und ich schlage dafür die Ausarbeitung einer "Charta für das Miteinander" in Wien vor, die zukunftsweisend für Toleranz und Weltoffenheit in unserer Stadt werden wird.

Akzeptanz und Toleranz in Wien umschließt alle Menschen, alle Bevölkerungsgruppen, ebenso daher auch Homosexuelle und Transgender Personen. Wir werden homosexuelle Lebensgemeinschaften überall dort gleichstellen, wo immer es die Bundesverfassung uns erlaubt.

Wir werden auch unverzüglich den Entwurf für ein Antidiskriminierungsgesetz dem Landtag vorlegen."

Auch das noch falsches Geschlecht? Maria 27.4.2001, 17:53

Vom 26.04.2001, Allgemeine Zeitung
Die Volksseele in Frankreich kocht. Denn die US-Boulevardzeitung Daily News meldet, die französische Schönheitskönigin Elodie Gossuin sei in Wirklichkeit ein Monsieur. Das wollen die Franzosen nicht glauben. Die 20-jährige Miss France ist bereits in Puerto Rico, wo sie am 11. Mai für die Krone der Miss Universum kandidieren will. Nun erwägen die Organisatoren des von dem US-Milliardär Donald Trump ausgerichteten Wettbewerbs, Mademoiselle wieder nach Hause zu schicken. Grundlage ist das Gerücht, Elodie Gossuin sei ein Transvestit. Miss France schweigt bislang eisern zu allen Vorwürfen.


Vassilakou will "Wiener Ehe" für Homosexuelle Maria 26.4.2001, 11:05

Artikel im Standard

Vassilakou will "Wiener Ehe" für Homosexuelle

Ergebniss Umfrage Maria 23.4.2001, 11:45

Ein Ergebniss, wie es zu erwarten war ! Warum traut sich die Mehrheit nicht, zu sich und allen Seiten der Persönlichkeit zu stehen ?
Ist es nicht schade daß die meisten Ihr Innerstes vor der Welt verstecken ?
Wird sich jemals etwas daran ändern, wenn WIR es nicht durch unser Auftreten und unsere Präsenz ändern ?

Wie oft bist du im Wunschgeschlecht unterwegs ?
Antworten gesamt: 117

Permanent 15
13 %
Fast immer 4
3 %
Freizeit immer 10
9 %
Freizeit manchmal 16
14 %
Bei Szene Treffs 1
1 %
Nur zu Hause 42
36 %
Selten heimlich 15
13 %
Im Fasching 1
1 %
1-5 Mal 2
2 %
Nur in Träumen 8
7 %
Nie 3
3 %

cross-over-night Chris 23.4.2001, 02:26

Am kommenden Samstag, den 28.4., ist es mal wieder soweit:

Der Club "Le Swing" veranstaltet wieder eine "Cross-over-night"!
Für alle Heteros, Lesben, Schwule, TV, TS, Bis, Drags oder was immer Du sein möchtest

Dresscode: Lack, Leder, Uniform, Gummi, Cyber, Fummel, Sündiges Schwarz,....

Eintritt:
Für Paare pro Pers. 120,-
Für TV 120,-
Für Single-Männer 350,-

Infos unter 0699/103 33 263
oder

PS: Ich steuere die Musik bei... ;-)

Selbsthilfegruppe in Graz, erstes Treffen! Michaela 22.4.2001, 15:55

Liebe Freundinnen und Freunde!
Wie angekündigt teile ich euch hiermit die Einzelheiten für das konstituierende Treffen die Gründung einer Selbsthilfegruppe in Graz betreffend mit. Ich habe für Sonntag, den 29. April um 19.00 Uhr einen Tisch für ca. zehn Personen auf den Namen „Robert" (mein eigentlicher Vorname) in der „Traminer Weinstube" reservieren lassen. Die Pächterinnen, zwei sehr aufgeschlossene und liebe Frauen, wissen worum es geht, ihr könnt also problemlos so erscheinen, wie ihr euch gerade fühlt. Ich selbst war auch schon en femme dort und werde wohl noch öfter so erscheinen. Am Sonntag werde ich aber in meinem gewohnt männlichen Outfit kommen, denn ich wäre sonst vielleicht zu sehr von mir selbst abgelenkt ;-)
Das Lokal befindet sich direkt am Jakominiplatz, Ecke Klosterwiesgasse 2, ist also recht leicht zu finden. Unser Tisch befindet sich im hinteren Raum links hinten, ihr braucht immer nur gerade durchs Lokal gehen, dann seid ihr schon im richtigen Raum. Ich werde bereits etwas früher dort sein, wenn ihr dann einen jungen Mann mit Brille und Glatze (wie unfeminin ;-) seht, so bin ich das.

Ich schlage vor, dass wir über folgende Ideen diskutieren:
· Gründung einer Selbsthilfegruppe
· Gründung eines Stammtisches
· Kontakte zu anderen Gruppen wie TransX
· rechtliche Form (ich werde mich mit TransX in Verbindung setzten, um die verschiedenen Varietäten und die damit verbundenen Kosten bzw. Förderungsmöglichkeiten zu eroieren).
· ev. offizielle Teilnahme an der Europride
· Öffentlichkeitsarbeit
· Medizinisches, Psychologisches, Erfahrungsaustausch etc.

Ob wir das alles zustande bringen, wird sich weisen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich möglichst viele von euch beteiligen könnten, teilt es mir aber bitte vorher mit, damit ich wenn nötig einen größeren Tisch bestellen kann.
Liebe Grüße und
bis hoffentlich bald
Michaela (rouxii98hotmail.com)

Ergebniss der Umfrage Eigene Selbstdefinition Maria 16.4.2001, 13:37

Ergebniss Umfrage: Eigene Selbstdefinition

Antworten gesamt: 122

TS Post Op 12
10 %
TS Prä Op 12
10 %
Transgender 37
30 %
Transvestit 30
25 %
Drag Queen 2
2 %
Feteschist 9
7 %
Keine Ahnung 4
3 %
Mir egal 1
1 %
Zufällig hier 2
2 %
Thema interessiert 13
11 %

Viel Spass bei der nächsten Umfrage !

Kontaktbörse online Maria 9.4.2001, 21:14

Das Eintragen in die Kontaktbörse sollte jetzt wiederum funktionieren, das ändern und löschen in den nächsten Tagen.
Die Kontaktbörse ist restrukturiert, um nach verschiedenen Arten von Kontaktsuchen unterscheiden zu können.

Viel Erfolg beim Suchen
Maria

Warum Frauenstimmen immer männlicher werden Maria 8.4.2001, 18:42

Warum Frauenstimmen immer männlicher werden Der stimmliche Ausdruck ist nicht angeboren, sondern sozial und kulturell geprägt Männerstimmen sind laut und dunkel, Frauenstimmen hingegen hell und meist leiser. So lautet ein weit verbreitetes Stereotyp, für das es sogar eine einleuchtende Erklärung gibt: Männer haben einen größeren Kehlkopf und längere Stimmlippen, Frauen dagegen besitzen einen kleinen Kehlkopf und kürzere Stimmlippen. Doch so " naturgegeben " wie es scheint, sind die Stimmunterschiede zwischen den Geschlechtern nicht. Es existiert kein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Stimmhöhe der Geschlechter und ihrer Anatomie.
" Stimmlicher Ausdruck erweist sich nur bedingt als natürlich. Er ist vielmehr sozial und kulturell geprägt ", erklärt die Sprechwissenschaflerin Edith Slembek, Privatdozentin an der Universität Lausanne ( in Psychologie Heute, Ausgabe Juni 2000 ) Die Stimme sei nur *ein* wichtiges Element der Erzeugung von Geschlechterdiffezenz. Wie wir sprechen, soll uns eindeutig als Frau oder Mann kennzeichnen und uns jeweils vom anderen Geschlecht unterscheiden. Deshalb würden schon Kinder die Sprechweise des gleichgeschlechtlichen Elternteils imitieren.
Dieses Nachahmungslernen sei auch außerhalb der Familie von Bedeutung, so Slambek, denn hier läge die Basis für " die sozialen Stimmmuster der Frauen einer Gruppe und einer Kultur ". Frauen einer sozialen Schicht oder einer Kultur sprechen ähnlich, " denn sie lernen ja voneinader ", erklärt die Lausanner Forscherin. Dasselbe träfe auch bei Männer zu, nur käme bei ihnen noch ein weiterer wichtiger Aspekt dazu : Unter dem sozialen Zwang zu stehen, tief und männlich zu sprechen, um sich deutlich von dem weiblichen Geschlecht abzuheben. Hohe Männerstimmen gelten als " weibisch " und sind gesellschaftlich stigmatisiert, hingegen wertet man tiefe Stimmen als Zeichen von Autorität, Kompetenz und Dominanz. Höhere Stimmlagen interpretiert man mit Unterlegenheit und Inkompetenz sowie fehlender Macht und mangelndem Einfluss.
Diese kulturell geprägten Bewertungen haben weitreichende Folgen im Berufsleben. Viele Frauen in leitenden Positionen, oder solche welche eine Karriere anstreben, verändern im Laufe ihrer beruflichen Sozialisation ihre Stimmlage. " Sie senken ihre Stimme ab " so Slambek, " und nähern ihre Tonlage der männlichen an. " Untersuchungen an amerikanischen Managerinnen belegen dies. Aber auch deutsche Medienfrauen, vor allem Nachrichtensprecherinnen, weisen dieses stimmliche Merkmal auf. Sie sprechen eindeutig tiefer als ihre Geschlechtsgenossinnen. " Die häufigste weibliche Stimme in den Newssendungen des TV liegt bei g und tiefer. Sie kann sogar bis dis absinken ", nennt die die Forscherin ein Ergebnis ihrer Computeranalyse von Frauenstimmen in den Medien. Damit erreichen Nachrichtensprecherinnen Tiefen, die sechs bis sieben Halbtöne unterhalb der für Frauen sehr seltenen mittleren Altstimme liegt. Einige von ihnen kommen sogar bis in den oberen Bereich der Bassstimme.
Ein Grund für dieses Phänomen ist bei den Männern zu suchen, die solche Jobs vergeben. Frauen mit hohen, als weiblich geltenden Stimmen haben kaum eine Chance, von den Chefs angestellt zu werden. " Es scheint, als erschienen ihnen nur solche Frauenstimmen als geeignet, die möglichst nahe an die dominante, normsetzende Gruppe heranreichen, eben die Männer selbst ", mutmaßt Slambek.
Dass die Bewertung von Stimmen kulturell geprägt ist, dafür spricht eine Untersuchung von Edith Slambek, wo die Forscherin untersuchte wie verschiedene Nationalitäten die Stimmen von Frauen aus anderen Ländern beurteilen. Alle befragten Frauen, auch die deutschsprachigen, waren sich darin einig, dass die Stimmen der deutschen Nachrichtensprecherinnen "unangenehm" und "unsympathisch" klängen. Sie empfanden sie als tief bis sehr tief, oft auch als monoton und unmelidiös. Die befragten Männer bewerteten die deutschen Frauenstimmen ebenfalls als tief, dunkel und monoton - doch anders als die befragten Frauen empfanden sie die deutschen Stimmen fast durchweg als angenehm und sympathisch. Es sei möglich, dass die Annäherung der deutschen Frauenstimmen an die männlichen Stimmideale ausschlaggebend für dieses Urteil ist.

Homo Ehe in den Niederlanden Maria 8.4.2001, 18:31

Von Anette Frank
So müssen Hochzeitsfotos aussehen. Ein Paar, das sich verliebt küsst. Dass es zwei Männer sind, die sich küssen, zwei Frauen, die im Brautkleid zum Standesamt eilen: Gibt es wirklich Grund, sich darüber zu empören? Wenn Männer Männer oder Frauen Frauen lieben, ist das nicht pervers, sondern ganz normal. Warum also sollten diese Paare nicht heiraten dürfen? Das Argument, Ehe und Familie stünden unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes, zieht auch nicht wirklich. Denn heterosexuelle Paare, die heute vor das Standesamt treten, tun das auch nicht immer in der festen Absicht, Kinder in die Welt zu setzen. Die Ehe wird ihnen trotzdem nicht verwehrt.

In den Niederlanden war es gestern so weit. Die Standesämter machen zwischen homo- und heterosexuellen Paaren keinen Unterschied mehr. In Deutschland soll es im Sommer immerhin einen ersten Schritt geben: Homosexuelle Paare können sich standesamtlich als Paar eintragen lassen. Sie haben mehr Rechte als bisher, werden aber Ehepaaren nicht gleichgestellt. Und selbst darum gibt es noch Streit. Vielleicht können die Hochzeitsfotos aus Amsterdam einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass auch die Gegner der Homo-Ehe endlich einsehen: Von diesen Paaren geht keine Gefahr für das Grundgesetz aus.

(Berliner Morgenpost vom 02.04.2001)

Women only & TG Fest Maria 5.4.2001, 18:25

MARG veranstaltet wieder ein Womens Only - Fest,
- explizit auch für TS /TGs

Freitag 6.4. im Why Not, Tiefer Graben 1

Einlass ab 22:00

Die große Umfrage Maria 6.4.2001, 23:55

Ab sofort gibt gleich links neben den News die große Umfrage - ich werde alle 1 - 2 Wochen eine neue starten, damit's nicht langweilig wird ...
Ideen bitte per Mail an mich ...

Alles liebe
Maria