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Text: Männlich-Weiblich?
Zur Frage ob Geschlecht nicht nur ein soziales Konstrukt sei ...
Text: Warum so spät?
Wieso manche Transidente ihr CO so lange aufschieben können ..
Text: Zwischen den Geschlechtern?
Ob nicht auch ein Leben in Uneindeutigkeit möglich sei ..
Text: Echt Weiblich?
Was ist wirklich weiblich, was nur Vorstellung?
Text: Wie sicher kann ich sein?
Zur Frage wie man erkennen könne wirklich "eine Frau" zu sein ...
Text: Was ist an einer TS reizvoll?
In einem Erotikforum wurde gefragt was Männer an TS/TV so reizvoll finden
Text: Unklarheiten über "Shemales"
Im selben Forum wurden die üblichen Klischees über Shemales verbreitet
Text: Wie fühlt sich TS an?
Genau das wurde gefragt, nachdem ein etwas vorwitziger Neuzugang erstmal abgewatscht wurde ...
Text: Wie fühlt man sich als Frau ...
Aus der Beantwortung dieser Frage wurde eine kleine Autobiographie
Fotoalbum: Die Wandlung
Die Raupe verpuppt sich
Fotoalbum: 2006 - vor der Hormontherapie
in der Erstarrung
Fotoalbum: Die Hormontherapie
Der Schmetterling schlüpft
Fotoalbum: Ein Jahr Hormone
Die zarten Flügel müssen noch trocknen
Fotoalbum: April 2008
Der Schmetterling fliegt
Fotoalbum: Dezember 2008
Fotoalbum: Januar bis Mai 09
Fotoalbum: Juli 2009
Fotoalbum: Auf der Alster
31.01.2010
Fotoalbum: Gestylt
Gästebuch

Was ist an einer TS reizvoll?


Nirgend leuchtet rot so intensiv, wie auf einem schwarzen Hintergrund.

Nirgend ist das weibliche Wesen so leuchtend und klar, als wenn es um seine Sichtbarkeit kämpfen muss.

Brüste, endlos lange Beine, Zartgliedrigkeit ... ja, da sieht jeder die Frau - selbst wenn ein Transmann in diesem Körper gefangen ist.

Mann sein, Frau sein ... sind Wesensaspekte, Seelenaspekte. So habe ich es verstanden, schon lange, bevor ich mein eigenes Schicksal erkennen - und anerkennen konnte. Vielleicht rührten mich deshalb Transfrauen so sehr an? Weil ich Weiblichkeit so innig liebte, sie von ganzen Herzen begehrte ... und mir die weibliche Seele nie schutzloser und sehnsüchtiger entgegentrat ... als in diesen Menschen ... zu denen ich auch gehöre.

Deformierte Seelen, fremdartig sich windend, wie Zirkelschnecken, die man aus ihren zerbrechlichen Häuschen schählte oder wie Regenwürmer auf nassem Beton, die verzweifelt sich in den Boden zu pressen suchen.

Uns fehlt die Natürlichkeit unseres Daseins, wie Orchideen auf Substrat existieren wir nur, weil die Medizin für die Sehnsucht unserer Herzen eine Antwort hat.

Das Gehirn eines Schafes in einem Wolfsschädel verpflanzt ... ergibt das einen Wolf mit einem Schafshirn, oder ein Schaf in einem Wolfskörper? Die Menschen sehen immer nur von Außen nach innen ... Den "Mann" der eine Frau sein will ... und nicht eine Frau, die nicht mehr wie ein Mann aussehen möchte.

Die Seele, das Gehirn macht den Menschen aus. Vielleicht gibt es ja noch andere Menschen, die diese Besonderheit an uns lieben ... die seelische Besonderheit, nicht die körperliche.

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