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Mein Tagebuch |
Steffi | Eine Freundin die nicht nur auf sich schaut, sondern auch für andere da ist, vor allem für Ihre Oma! Vor langer Zeit hätte ihre Oma einen Menschen gebraucht. Sie hatte niemanden, keine Söhne, keine Töchter. Eine Enkelin! Steffi sagte nein. Seit damals: Jede Minute, die es gibt, gehört ihrer Oma. Die Oma ist jetzt 96 Jahre, Steffi würde sie nie abgeben (Alterheim, Pflegeheim! Schön das ich auch Steffi meine Freundin nennen darf! Steffi ich hab Dich sehr lieb!!! Bussi Deine Freundin Sabrina Es gibt schon zwei tolle Mädls in meinem Herz, sie sind die Größten (Carmen und Geli), Steffi nehme ich irrsinnig gerne dazu! Diese Frau muss man kennen, nur dann kann man mehr sagen!!! |
Montag, 5. Feber. 2007, Westafrika der erste Ausgang mit Steffi! | So, jetzt werde ich Euch die Steffi (Stefanie) noch einmal vorstellen! Die Stefanie ist eine Frau, die kenne ich schon 3 oder über 3 Jahre. Ich konnte mit ihr nichts anfangen, aber da kam der knackt Punkt! Wieder einmal Jahreswechsel, 2006 auf 2007. Da kamen wir zum Reden, das Erste mal. Wie wir fertig waren, habe ich Sie erst richtig kennen gelernt! Danach bin ich auch drauf gekommen was ich versäumt habe! Danke Steffi!!! So und nun zum eigendlichen Montag, dem 5. Feber! Ich bin halt so, aber jetzt kennt ihr Sie, ja Steffi war es gewesen, die mich dazu mitgenommen hat, Westafrika. Wir zwei Mädls wussten nicht was uns da gezeigt wird! Ich wusste nur eins, endlich das erste Mal als Frau bei einem Vortrag. Hätte ich mich nie getraut. Steffi hatts zusammen gebracht! Wir haben nicht gewusst, was uns da erwartet, ich habe gemeint, wir sehen da was über das Leben von den Menschen dort, das was man alles im Fernsehen sieht. Aber nein! Es geht um einen sehr guten Freund von Steffi, der mit zwei Freunden, von Innsbruck (Harley´s (der beste Treffpunkt für Motorradfahrer) über die Schweiz, Frankreich, Spanien und über Gibraltar (Meerenge Atlantik, Mittelmeer) nach Afrkia gelangen ist. Von Marokka aus sind, Georg und seine zwei Freunde der Atlantikküste entlang, bis nach Senegal gefahren. Wer bei diesem Vortrag nicht dabei war, hat was versäumt!!! Wíll einer mehr wissen geht ins Harley´s, (fragt nach Georg) das ist beim DEZ! Wie geschrieben und gesagt, es war ein sehr toller Abend!!! Dieser Georg hat gezeigt, das er ein Mensch mit Herz ist, ich kenne ihn noch nicht persöhnlich, aber was ich da gesehen habe, sagte alles. Er ist ein Mensch mit einem gutem Herz! Ich kann nur eins sagen, lernt diesen Menschen selbst kennen! Georg mach weiter so! Ich wünsche Dir und Deinen Freunden für die nächste Ausfahrt nach Asien nur das aller Beste, passt bitte auf Euch auf! Ich freue mich schon auf den nächsten Vortrag! Dieser Abend war für mich einfach wunderschön, die Leute waren toll. Ich habe endlich nach so vielen Tagen, dass sein können, was ich bin! Danke Steffi!!! |
Endich wieder eimal! 19.01.2007 | Hallo Ihr Alle! Ja es gibt mich noch, man ist das lange her, als ich das Letzte mal geschrieben habe!!! Ja ich weiß! So aber nun lege ich los. Also warum war ich nicht hier. Ganz einfach, ich hatte selbst genug Probleme mit mir. Mein Kopf wollte wieder einmal nicht das machen was ich wollte, es war ja eh erst das 4te mal, aber was solls. Operiert wurde ich am 13. November 2006, von meinem tollen Arzt in Innsbruck. Es muss irgendwie gut gegangen sein, sonst würde ich hier nicht schreiben. So aber jetzt! Ich war nach sehr langer Zeit wieder einmal bei meiner sehr netten Freundin Alex und ihren Töchtern Anna und Sophia. Wir vier Mädls haben Starmania gesehen, gequatscht und blödsinn gemacht. Ach, ich kann nur sagen, es war ein sehr netter Abend. Ich habe mich einfach supertoll gefühlt, denn da bin ich Frau, und vorallem bei den Töchtern bin ich Tante Sabrina. Huch, bin ich glücklich, es war einfach ein wundervoller Abend. Fotos, oder ein Foto folgt noch! Ja, aber das war noch nicht alles, nein, in naher Zukunft gibs noch mehr von mir zu lesen, ja, freut Euch nur, ja, denn ich habe nach langer Zeit eine sehr liebe Frau kennen gelernt. Eigendlich kenne ich sie schon lange, aber richtig kennen, ja, mhh leider erst seit Jahresbeginn, schade. Wäre das alles schon früher geschehen, ja dann wäre mir sehr viel erspart geblieben. Ich bin ja so dumm, ich denke oft, ach Mädl, mach das was Du dir denkst, denn das Leben ist so kurz. Aber endlich habe ich wieder einmal so eine nette Freundin wie Steffi kennengelernt. Danke Steffi! Ich freue mich schon auf unseren (mit Deiner Oma zusammen) ersten Ausgang!!! So nun habt Ihr wieder einmal einen kleinen Einplick bei mir bekommen. Es kommt wieder mehr, da könnt Ihr alle sicher sein! Also bis zum nächsten Mal. Bussi Sabrina |
Mein schönstes Wochenende bei meinem Liebling Geli! 21. April - 23. April 2006 | Wie ihr lesen könnt waren die 3 Tage bei meiner besten Freundin Geli in Weißenbach, einfach himmlisch! Am Freitag um 8.00 Uhr bin ich bei Geli angekommen, ich trug, weil ich einfach mal wieder wollte, mein schönstes rotes Dirndl. Ich hatte natürlich auch einen Koffer mit, darin war nur Damenkleidung, Pflegeuntensilien und sonst nichts anderes, und meine Schminksachen. Ich habe mir vorgenommen nur das zu sein was ich in meinem Innersten bin, nämlich Frau, von der Früh bis Abends und auch in der Nacht. Für die Nacht hatte ich mein schönstes Nachthemd mit. Wer allerliebst war, das war der Mann von Geli, Markus. Zuerst wollten Geli und ich nach Kärnten fahren, aber leider ging es nicht. So hat Markus gemeint, er ziehe mit den zwei Jungs, in den Wohnwagen, den sie in der Nähe des Lech stehen haben, sodaß wir zwei Mädls das Haus für uns alleine haben, und ich mich voll entfalten kann. Ich kann nur sagen, welcher Mann hätte für mich das gemacht. LIEBER MARKUS ICH KANN NUR DANKE, DANKE, DANKE SAGEN, BIST FÜR MICH EIN TOLLER FREUND!!! So, als wir nun alleine waren, half ich Geli noch im Haus die Fenster putzen, und um zwölf haben wir zu Mittag gegessen. Dann fragte mich Geli ob ich nach Füssen fahren mag, ich habe natürlich ja gesagt. So zog ich mich um, schminkte mich, lackierte noch meine Fingernägel, und los gings. Zuerst fuhren wir in ein großes Einkaufszentrum was einkaufen, und dann in die Altstadt von Füssen. Dort schlenderten wir durch den Ort, gingen in verschiedene Geschäfte, und tranken dann noch in einem Kaffee, einen Verlängerten. Danach machten wir einen Spaziergang, auf eine Anhöhe von Füssen. Es war wunderschön dort oben, das Gelände, die Aussicht, einfach toll. Wir machten da auch viele Fotos. So gegen 19.00 Uhr fuhren wir dann wieder nach Hause. Am Abend kam dann ein guter Freund von Geli zu Besuch, der Christian. Ein sehr netter Kerl. Er war mir gegenüber sehr nett, und hat mich wie es sich gehört, wie eine richtige Frau behandelt. Wir Drei spielten Karten bis tief in die Nacht hinein. Für den Samstag war zuerst ein Grillen zu Mittag mit Markus und den Kinder angesagt, und ein Spaziergang am Lech endlang. Markus hat sich als sehr guter Koch herausgestellt, und super Griller. Das Essen war hervorragend. Danach gingen Geli und ich los, zuerst über eine Hängebrücke üder dem Lech, dann einem schönen Weg endlang. An den Ufern des Flusses machten wir wieder Bilder von mir. Danach trafen wir uns wieder mit den drei Familienmittgliedern. Markus zeigte den beiden Jungs wie man richtig Feuer macht, und dabei nicht die ganze Umgebung in Brand setzt. Er ist überhaupt ein sehr guter Vater bin ich drauf gekommen, der mit den Kinder viel unternimmt. Geli und ich fuhren am Abend wieder nach Hause und Markus und die Buben in den Wohnwagen. Wir wollten abends ausgehen, aber wir waren beide hundemüde, hatten wohl zuviel Frischluft abbekommen. So blieben wir daheim und machten wieder ein Kartenspiel, wer hat wohl gewonnen, natürlich die Beste. Am Sonntagnachmittag, fragte mich Geli was wir machen wollen, ob sie mir mal das Lechtal zeigen soll, ich sagte natürlich ja. So fuhren wir los, aber wohin, da sagte Geli, fahren wir doch solange bis wir anstehen. Ich war die Fahrerin, also dann, ab gings Richtung Lech am Arlberg, wir fuhren, sahen uns die Gegend an, einfach wunderschön dort, und so kamen wir nach Warth, das ist schon auf der vorarlberger Seite. Da stand dann auf der Tafel wo es nach Zürs und Lech geht, wir fuhren um eine Kurve,und was war, wir standen an. Der Schranken war geschlossen, denn die Straßenverbindung nach Lech war noch gesperrt. So machten wir einige Fotos, von mir, und ich von Geli. Dann fuhren wir wieder ins Tal. Geli fragte mich ob ich noch Bilder von mir bei einem Wasserfall machen möchte, und ich sage, aber sicher. So fuhren wir dort zu einem Wasserfall bei Elmen. Die Fotos müsst ihr Euch ansehen, denn da seht Ihr daß ich mich in den drei Tagen total wohlgefühlt habe, und am Liebsten nichts mehr anderes sein will. Ich habe mich so gefühlt wie ich wirklich bin, als eine Frau. Ich habe da noch was vergessen. Bevor wir Richtung Warth fuhren waren wir noch bei Christian eingeladen. Wie ich über ihn schon geschrieben habe, ist er auch da wieder sehr zuvorkommend, und sehr nett gewesen. Leider hat ein schönes Wochenende immer ein Ende. So gegen 20.00 Uhr war es dann Zeit wieder nach Hause zu fahren. Ich packte meine sieben Sachen in meinen Koffer, schnaufte noch einmal durch, umarmte mit einem riesen großem Dankeschön Geli, und fuhr los Richtung Telfs. Wärend der Fahrt dachte ich lange nach, ich rief bei Geli an, und Markus war am Telefon. Ich hatte mich noch einmal, für das wunderschöne Wochenende bei ihm und den Jungs bedankt, für das, was Sie für mich gemacht haben!!!! Das Wochenende hat mir sehr geholfen, es hat mir gezeigt, das die Hülle nicht zu meinem Inneren und meinen Gedanken passt, DENN ICH BIN EINE FRAU, MIT DEM NAMEN SABRINA!!! Ich möchte mich noch einmal bei Geli, vorallem Markus und ihren zwei sehr netten Sprösslingen bedanken!!!!! DANKE IHR VIER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
25. März 2006 !Eine Premiere! | Am Samstag den 25. März 2006 war ich nach sehr, sehr langer Zeit wieder mit Carmen in Innsbruck aus. Ich fuhr so um 21.00 Uhr zu ihr, holte Carmen ab, und dann ging es in ein ganz neues Lokal, wo wir noch nicht gewesen sind. Dort quwatschten wir zwei Frauen über alles was uns nur einviel. Die Bedienung dort war sehr nett und zuvorkommen. So um 00.15 Uhr brachte ich dann meine Freundin Carmen wieder nach Hause, denn sie hatte einen langen schweren Tag und war sehr müde. Ich fuhr dann zurück nach Telfs, in meinen Heimatort. Carmen hatte zuvor noch was zu mir gesagt, was mich beim Nachhauseweg, sehr zu denken machte. Als ich in Telfs angekommen war, wollte ich noch nicht nach Hause. So dachte ich mir jetzt oder nie, jetzt mach ich was, das ich in Telfs noch nie gemacht habe, ich gehe noch als Frau alleine in Telfs aus. Ich ging in eines meiner Lieblingslokale, ins Gerrys Pup. Ich wusste dort sind alles nette Leute. Aber doch, sie wussten alle von mir, oder besser es wissen viele von mir, aber sie haben mich so noch nie Life gesehen. Ich wusste also nicht was auf mich zu kommt. Raus aus dem Auto und hinein dachte ich mir. Als ich ins Lokal eintratt war das ein Hallo, daß ich mich schon gleich sehr wohl fühlte. Die Frauen, die da waren, vielen mir alle um den Hals, begrüssten mich herzlich, und sagten es ist wunderschön daß ich mich endlich einmal hier als Frau blicken lasse. Von den Männern hat auch kein einziger eine blöde Meldung losgelassen. Lange waren wir aber nicht mehr beim Gerry, den er musste zusperren, aber alle fragten mich ob ich nicht noch in den Tirolerhof mitgehen würde, da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Man ich kann Euch sagen, wenn ich das gewusst hätte, daß ich so aufgenommen werde, wäre ich schon viel früher in Telfs ausgegangen. Für mich war das in meinem Heimatort eine Premiere, und ein sehr wunderbarer Abend. Wem habe ich das wieder zu verdanken? MEINER BESTEN FREUNDIN CARMEN!!! Carmen danke, daß Du mich zum Nachdenken gebracht hast, sonst hätte ich das warscheinlich nicht gewagt, aber gut das ich es gemacht habe, denn so kann ich jetzt auch in Telfs ausgehen. Danke Carmen ich hab Dich sehr lieb!!! |
Nachträge Jahr 2005 | Das Jahr 2oo5 war für mich eher ein hartes Jahr, es gab sehr viel schöne, aber leider auch schlimme Tage. Die schönen waren meine Ausgänge an den Abenden mit Carmen und Alice. Meine Ausflüge zu Geli. Aber leider konnte ich diese wunderschönen Tage nicht allzuoft machen. Denn ich hatte auch in den Zwischenzeiten zwei mal eine Kopfoperation. Diese Zeiten waren für mich immer sehr schwer, denn ich konnte nicht immer als Sabrina ausgehen. Es waren insgesamt 6 - 8 Monate wo ich nicht ausgehen konnte, und dies war einfach hart. Aber fast hätte ich doch was vergessen. Im September war ich wieder bei Geli. Dort verbrachte ich einen tollen Tag mit ihr und ihrer, und mittlerweile auch meiner, Freundin Daniela. Es war ein schöner Tag. Wir drei Mädls sprachen so über Dies und Das, tranken Kaffee, und alles was Frauen so halt machen. Am 24. September war ich dann mit Carmen und Alice bei einem Event im Hafen, das ist ein großer Eventpalast in Innsbruck. Dieser Abend hat uns Dreien sehr gut gefallen, und wir haben uns geschworen das wir da wieder hingehen werden. Einige Wochen später war ich mit Carmen noch zwei mal in Innsbruck aus, wir waren an diesen Tagen in ganz Innsbruck auf den Weg in verschiedenen Lokalen, unter sehr vielen Menschen, und das war für mich einfach immer sehr schön, aufgenommen zu werden als Frau, nie dumm angesprochen zu werden, sondern einfach das zu sein was ich bin, eine Frau. Im Dezember, kurz vor Weihnachten, fuhr ich mit Carmen nach Bozen (Südtirol). Dort gingen wir bummeln und auf den Christkindlmarkt. Ich wollte mir dort was kaufen, aber gefunden habe ich leider nichts. Natürlich war auch dieser Ausflug supi. Dies waren als doch noch supertolle Tage, aber jetzt kommt noch ein Eintrag der mir sehr weh getan hatte. Ich hatte Bilder von zwei Cousinen auf meiner Seite. Eines Tages kam ihre Mutter auf mich zu und sagte ich sollte sofort die Bilder rausnehmen, denn die gehören hier nicht rein, nein, ihre Töchter gehören hier nicht rein. Das aller beste war aber, als sie sagte, sie hat damit ein Problem, und sie hat mit mir, ja mit mir Sabrina ein Problem. Gut ich habe die Bilder rausgenommen, aber eins hatte sie in diesem Gespräch nicht bedacht, warum bin ich so, nein das hat sie nicht interessiert, hätte sie mich einmal gefragt warum ich so bin, ich hätte es ihr gesagt, aber es hat sie ja nicht interessiert. So und jetzt sag ich was, ich habe schon über 20ig Jahre mit ihr ein Problem, aber ich habe das immer für mich behalten, habe mir das nie anmerken lassen, aber jetzt ist genug ich werde es nicht mehr für mich behalten. So und jetzt ist genug mit dem Jahr 2005, jetzt haben wir 2006, und das kann nur besser werden. Bussi Eure Sabrina |
Samstag, 30. April 2005 | Endlich wieder einmal war es soweit, nach langer Zeit ging ich wieder einmal als Sabrina aus. Na was glaubt ihr mit wem? Natürlich mit meiner besten Freundin, der sehr lieben Carmen. Aber nicht nur mit Carmen, nein, sie hatte nämlich noch mit zwei Freundinnen ausgemacht, die mich auch mal kennen lernen möchten. Ich war schon sehr gespannt wie sie mich wohl aufnehmen werden. Zuvor aber kehrte ich noch bei meiner Freundin Alex, und ihren Töchtern zu. So gegen 20.00 Uhr war ich dann bei den Dreien. Ich hatte aber leider nicht allzuviel Zeit, denn ich musste ja um 21.15 Uhr bei Carmen sein. Also plauderte ich mit Alex über dies und jenes, was Frauen halt so mitteinander reden, aber Männer nicht hören dürfen. Die Zeit verging sehr schnell, also musste ich fahren. Bei Carmen angekommen, wechselten wir gleich das Auto. Ich fuhr mit ihr in die Stadt. Wir suchten uns einen Parkplatz, man war das schwierig, aber wir fanden einen, der war aber sehr eng, ich glaubte nicht das wir da Platz haben. Aber ich täuschte mich, ich habe noch nie eine so glänzende Einparkerin wie Carmen getroffen. Man die ist einfach super. Da sagen die Männer immer: "Frau am Steuer, ungeheuer." Aber nicht Carmen. Wir gingen nun in die Willhelm-Greil-Straße, das ist in der Nähe vom Landhaus, in ein Cafe, denn dort hatte Carmen mit ihren Freundinnen ausgemacht. Wir gingen hinein, und sie sah schon eine von ihnen, ihr Name ist Lisa. Eine sehr nette liebe Person. 10 Minuten später kam dann die zweite Freundin, ihr Name ist Alice. Was soll ich sagen, auch sie war eine liebe nette Frau. Hätte ich mir ja denken können. Sonst würde Carmen sich nicht mit ihnen abgeben. Das schöne für mich war, beide Mädls haben mich sofort als Frau aufgenommen. Danke euch beiden, es war und ist für mich wundervoll, so nette Frauen wie euch beide kennengelernt zu haben. Wir tranken in diesem Cafe eine Kleinigkeit, redeten miteinander, und hatten sehr viel Spaß. Nach dem wir ausgetrunken hatte, wollten wir natürlich noch nicht nach hause, wir kamen auf die Idee, wir könnten noch in den Hofgarten, ins dortige Cafe fahren, und das machten wir dann auch. Fahrerin war wieder Carmen, die Beste. Im Hofgarten angekommen, dachte ich mir schon, man sind da viele Leute, aber ich Dummerchen, es waren doch zuvor auch viele Leute auf dem Weg, zufuß durch die Stadt, vom neuen Parkplatz hier her, und das mit drei tollen Mädls, was solls. Und es war dann auch so, was solls, es war einfach toll. Es sprach mich niemand dumm an, nein, ein jeder sah mich als normale Frau an. Mein Glück wird auch sein, daß ich mich auch wie eine normale Frau kleide, und auch benehme. Ach Leute ich muss sagen, es war einfach wunderschön, ich mit drei so netten Frauen als Frau unter so vielen Menschen, ach war und bin ich GLÜCKLICH!!! Lisa und Alice fragten mich sehr viel, und ich gab ihnen natürlich Rede und Antwort. Wir tranken dort auch was und so gegen 00.30 Uhr, fuhren Carmen und ich nach Hause. Ich möchte mich hier noch bei Lisa und Alice bedanken. Schön dass ich Euch zwei kennengelernt habe, Ihr seit zwei sehr Nette. Carmen und auch Dir danke ich hier, hab Dich lieb. |
Samstag, 12. März 2005 | Am Samstag den 12. März habe ich wieder einmal mit meiner lieben Freundin Carmen ausgemacht, daß wir zwei Frauen am Abend ausgehen. Zuvor musste ich aber noch zu Freundin Alexandra und ihren zwei Töchtern Anna und Sofia. Alex hatte mir 3 Kleider zum Probieren mit gegeben, aber leider hat mir keines gepasst. Immer wenn ich zu Alex komme, laufen mir schon die zwei Kleinen endgegen. Lange konnte ich aber nicht bleiben, da ich ja zu Carmen musste. Ach ja fast hätte ich es vergessen, zu schreiben was ich an hatte. Ja oben hatte ich eine weiße Bluse und darüber einen weinroten Pulli getragen. Dazu einen schwarzen Rock, der bis zum Knie ging. Dann noch eine hautfarbene Strumpfhose, und schwarze Stiefel. Also einfach schön. Bei Carmen angekommen, fragte ich wo wir hingehen. Sie fragte mich ob ich ins Corassco gehen möchte, wo wir zwei schon mal gewesen sind. Ja sagte ich, und so gings dann los in die Stadt Innsbruck. Im Restaurant angekommen, gingen wir in den ersten Stock, und setzten uns an die Bar. Ich traute mich das erste mal selbst zu bestellen, man das war aufregend. Wie ihr seht ich werde immer selbstsicherer. Was auch toll war, alle hatten mich wieder als Frau angesehen. Ich muss sagen ich liebe es einfach, so auszugehen. So um 00.15 Uhr verliesen wir das Lokal, denn Carmen war sehr müde, aber es war doch wieder sehr schön. Danke Carmen |
Freitag, 25. Feber 2005 | Wie euch allen aufgefallen ist, schreibe ich gerne über meine Erlebnisse als Frau. Es wird immer schöner für mich. Ich werde immer sicherer. Das ist einfach wunderbar. Am Freitag, den 25. Feber, war ich wieder einmal den ganzen Tag als Sabrina auf dem Weg. Ich wusste, heute fahre ich zu meiner sehr lieben Freundin Geli nach Weißenbach.Ich hatte mir schon am Vorabend meine Finger- und Zehennägel lackiert, damit ich am nächsten Tag mit dem Schminken nicht mehr so lange arbeit habe, denn ich wollte schon um 10.00 Uhr losfahren. Am nächsten Tag stand ich um 7.00 Uhr auf, duschte und rasierte mich. Das Schminken ging sehr gut, ich glaub ich habs schon sehr gut im Griff. Danach überlegte ich mir was ich den am besten anziehe, aber ich wusste es schnell. Meine schöne black Unterwäsche, mein neues schwarzes Strickkleid, schwarze Nylons, ein Unterkleid, tolle schwarze Lederstiefel und meinen beigen Blazer. Natürlich durfte auch Schmuck nicht fehlen (Ohrringe, Halskette, Armreif und natürlich eine Damenarmbanduhr). So, es war nun 9.45 Uhr und ich wurde schon nervös, denn ich musste ja durchs Stiegenhaus, auf die Straße und zum Auto. Ich wunderte mich auf einmal über mich selbst, und ich sagte zu mir: "Hey Sabrina was soll dass, es kann ja gar nichts schief gehen, also keine Angst, sei doch endlich selbstsicher und geh". Ich öffnere meine Wohnungstüre und hörte dass im Stiegenhaus gearbeitet wird. Ich dachte mir nur, was solls. Du willst es so, also geh. So ging ich über die Stiege hinunter, und bei der Wohnung vorbei aus der die Arbeitsgeräusche kamen, bei der Haustüre raus und ab ins Freie. Da stand auf einmal ein LKW vor mir. Es standen zwei Männer hinten auf der Ladefläche, die schauten mich nur kurz an und arbeiteten weiter. Vor dem Lastwagen stand eine Frau. Ich ging bei ihr vorbei und auch sie nahm mich "nur" als Frau war. Auf dem Weg zu meinem Fahrzeug kamen mir auch viele Autos entgegen. Aber was glaubt ihr was war? Nichts! Beim Auto angekommen, stieg ich ein und fuhr um 9.50 Uhr los, Richtung Geli. Nach einer schönen Autofahrt kam ich um 11.00 Uhr bei meiner lieben Geli an. Das war ein Hallo, sie und ihr Mann hatten sich sehr gefreut, mich nach langer Zeit wieder zu sehen. Geli und ich setzten uns in ihre Küche und quatschten so von Frau zu Frau. Ihr Mann Markus musste leider nach Reutte wegen einer Arbeit. So um halb 12 fragte sie mich ob ich mitgehen möchte ihren jungsten Spross vom Kindergarten abzuholen. Aber natürlich sagte ich ja: "Mal sehen wie die Leute auf mich reagieren". Man war das toll, alle ob Frau oder Mann, sahen in mir nichts anderes als eine Frau. Beim nach Hause Weg kam dann auch noch ihr Großer dazu. Zu Mittag war ich dann zum Essen eingeladen. Am Nachmittag machten wir einen ausgiebigen Spaziergang und gingen dann in ein Gasthaus. Dort genemigten wir uns beide ein Gläschen Wein. Auch dort, die Wirtin hat mich als vollwertige Frau angesehen. Auf dem Heimweg gingen wir diesmal durch Weißenbach. Es waren wieder einige Leute auf dem Weg. Einer davon war der Schwiegervater von Geli, sie und die Jungs unterhielten sich mit ihm und ich stand daneben, er schaute mich nur mal kurz an. Aber was dachte er? Das habe ich erst zwei Tage später erfahren. Er fragte Markus wer die elegante Frau war, mit Geli unterwegs war. Markus sagte nur dass, das eine Freundin von ihr war. So um 17.30 Uhr musste ich wieder nach Hause fahren, denn ich hatte in Telfs, mit meiner Freundin Alex und ihren beiden Mädchen ausgemacht. Es war nur schade, daß ich Markus nicht mehr gesehen hatte. Als ich so 5 Minuten gefahren bin läutete mein Handy, es war Geli. "Du ich muß Dir umbedingt was erzählen. Markus war gekommen und hat mich gefragt, ist die Sabrina schon weg? Ich habe ja gesagt und er sagte, schade, ich wollte mich so gerne noch mit Ihr unterhalten". Ich fand das richtig nett! Auch er nimmt mich so wie ich bin und mich fühle, nämlich als Frau. So um 19.00 Uhr war ich wieder zu Hause, ich zog mich schnell um. Jetzt zog ich mir meinen knielangen, dunkelblauen Faltenrock, und oben ein rotes Top an. Auch diese Kombination ist neu. Ich muß sagen, es steht mir sehr gut. Dazu wieder meine schwarzen Stiefel, und darüber meine Jeansjacke. Draußen wars kalt, also zog ich darüber meinen Jeansmantel an. Jetzt ab zu Alex. Dort war ich so ungefähr bis 22.30 Uhr. Wir redeten über so manches. Ich unterhielt mich auch mit ihren Töchter. Mit einem Wort es war nett. Um 22.40 Uhr war ich wieder daheim. Es war ein irrsinnig toller Tag. Den ganzen Tag als Sabrina unterwegs. Es gab nie eine Szene wo ich nicht als Frau angesehen wurde. Es hat meinem Selbstbewusstsein als Sabrina sehr geholfen. Jetzt weiß ich, ich brauche keine Angst mehr zu haben. Ich freue mich schon wahnsinnig auf meinen nächsten Ausgang. Ich hoffe mein Tagebucheintrag hat Euch gefallen, und kann vielleicht irgend jemandem Helfen sein Leben so zu gestallten wie sie oder er es gerne hätte. Viele Bussis Eure Sabrina |
Mittwoch, 2. Feber 2005 | 1 Jahr Sabrina Hier möchte ich von meinem neuen Leben als Sabrina schreiben, was ich im ersten Jahr erlebt habe. Mir ist, als ich endlich gelernt habe mich so zu akzepieren wie ich bin, ein sehr großer Stein vom Herz gefallen. Es hat müssen sehr viel passieren, bis ich endlich so weit gewesen bin. Sehr viel zu verdanken habe ich das meiner Therapeutin, bei der ich fast zwei Jahre gewesen bin. Zu ihr bin ich am Montag den 2 Feber 2004 das erste Mal als Sabrina hin gegangen, und es hat mir sehr gut getan. Das große Glück, was ich noch hatte, war, daß ich mit verschiedenen Frauen (Carmen, Geli und Theresa)als Frau ausgehen konnte. Als Frau fühle ich mich richtig weiblich, und meine ganze Gestik ist dann auch anders (gehen, reden, Handbewegungen, einfach alles). Ich wurde nie als Mann angesehen, sondern immer nur als Frau, egal ob in Innsbruck, Weißenbach, Brixen, aber auch in Telfs, und es haben mich aber dabei sehr viel Menschen gesehen. Mein Glück ist, daß ich, wenn ich in Frauenkleidung und geschminkt bin, wie eine richtige Frau aussehe, und das haben mir auch schon sehr viele Leute gesagt. Ich weiß nur mittlerweile Eins, ich will so bleiben wie ich bin, und ich will meine Frau in mir mehr ausleben. Ich habe viele gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Meine guten Erfahrungen: Ich habe viele neue Freundinnen, die mich so nehmen wie ich bin, gefunden. Meine schlechten Erfahrungen: Ich habe auch welche verloren, aber wenn sie es so wollen, dann sollen sie es so machen. In meinem Wohnort ist mir einiges aufgefallen. Ich weiß nicht, ob die Leute es mit mir immer ehrlich meinen. Ich habe auch mitbekommen, daß die Leute mehr wissen, als ich selbst. "Also Leute lasst mal diese Bemerkungen. Wenn Ihr was wissen wollt, dann fragt mich, und reimt Euch nicht immer Sachen zusammen, die nicht stimmen." Was ich über meine Eltern schreibe, weiß ich noch nicht, aber es wird noch was kommen. Also im großen und ganzen war das erste Jahr als Sabrina wunderbar, ich könnte noch so viel schreiben, aber alles gebe ich doch nicht preis. Wollt ihr mehr wissen, könnt Ihr mir ja ein E-Mail senden unter SabrinaHerz@msn.com . Eure Sabrina |
Donnerstag, 9.Dezember 2004 | Der 9. Dezember, ein Donnerstag, war ein Tag nach meinem Geschmack. Meine sehr, sehr liebe Freundin Carmen machte in mir möglich. (Vielen,vielen Dank Carmen, und ein riesen Bussi!!! Du bist aller liebst) Am Mittwochabend rief sie mich an, und fragte mich ob ich (ich Sabrina) mit ihr nach Brixen (das liegt in Südtirol) zum shoppen fahren möchte. Ich überlegte nicht lange und sagte ja. Dann kam der Donnerstagmorgen, ich wusste nicht soll ich mich bei Carmen umziehen, oder soll ich von meiner Wohnung weg zu ihr nach Innsbruck fahren. Es halfen mir aber zwei andere Freundinnen bei der Überlegung. So zog ich mich bei mir zu Hause an, schminkte mich, und um 12.05 Uhr ging ich zum Auto, und fuhr zu Carmen. Als ich bei ihr ankam, öffnete sie mir die Türe, und war ganz weg, denn ich habe mich verendert. (Sieht man auf den Fotos.) So und nun gings ab nach Brixen. Dort angekommen, Parkplatz gefunden, und ab gings in die Fussgängerzone. Dort machten wir das was Frauen machen, wir zwei hübschen Mädls gingen von einem Modegeschäft ins andere, und natürlich in einem schönen Lokal Kaffee trinken. Aber tolle Kleidung haben wir dort leider keine gefunden, da haben wir in Tirol die schöneren. Danach gings ab zum Christkindlmarkt. Man war das schön dort, aber nicht nur dort sondern überall, denn ich wurde immer als richtige Frau angesehen, man ich sags euch, es war einfach irre. Am Abend gings wieder ab Nachhause. Es war für mich, nach langer Zeit wieder ein wundervoller Tag, ich habe es so genossen, das kanns sich keiner vorstellen. Liebe Carmen, ich freue mich schon auf unseren nächsten Ausflug, Du bist einfach eine so tolle, und liebe Freundin, es ist so schön zu wissen das es Dich gibt, DANKE!!! Ein riesen Bussi von mir! Deine Freundin Sabrina |
Mittwoch, 4. August 2004 | Endlich! Nach langer, langer Zeit bin ich wieder einmal als Frau ausgegangen. Es war zwar nicht lang, aber es war schön. Wie kam es dazu? Meine sehr, sehr liebe Freundin Theresa wollte mich mal kennen lernen. Ich habe sie aus diesem Grund, zu mir nach Hause, auf einen Frauennachmittag eingeladen. Ich hatte mir für diesem besonderen Anlaß mein nagelneues Kleid angezogen. Wir unterhielten uns lange Zeit sehr nett. Auf einmal fragte sie mich, ob ich als Frau ausgehen möchte. Da fing mein Herz an zu bochen, denn ich wollte schon, aber es war am Nachmittag, so um 17.00 Uhr, also noch Tag hell. Was mich noch wurmte war, ich bin noch nie am Nachmittag von meiner Wohnung weg gegangen. Aber es ging alles gut. So fuhren wir zwei Mädls weg, zu einem Restaurant, nicht weit weg von unserem Wohnort. Wir tranken dort beide einen Kaffee und zur Feier des Tages ein Glas Sekt ( vielen Dank Theresa!). Es ist auch dort geschehen, es hat mich eine jede und ein jeder, als Frau angesehen, und dies ist wirklich wunderbar. Liebe Theresa, ich möchte Dir für diesen tollen Nachmittag, sehr herzlich Danken!!! Du bist einfach SPITZE!!!!!!!!!!! Ich bin so dankbar, Dich als eine so wundervolle Freundin zu haben!!! |
Freitag, 2.April.2004 | Der 2. April war ein Tag wo ich das 2. Mal als Frau in die Öffentlichkeit ging. Nur der unterschied zu Innsbruck war das ich in eine Gegend fuhr, wo sich ein jeder kennt. Ich besuchte meine beste Freundin Geli in Weißenbach bei Reutte in Tirol. Ich machte mich zu Hause schick, stieg in das Auto und fuhr von zu Hause los. Ich dachte mir schon beim Fahren, was mach ich, wenn eine Verkehrskontrolle ist. Ach, sagte ich mir, wenn du schon Frau sein willst, dann mußt du das überstehen, und jede blöde Meldung einfach wegstecken. Als ich bei Geli ankam wurde ich von ihr schon herzlich willkommen. Sie hatte mit mir so einige Sachen vor, wo ich mich als Frau zeigen konnte, und ich mein Selbstvertrauen mehr stärken konnte. Wir gingen spazieren. Zuerst bei ihren Nachbarn vorbei, sie hielt noch einige Schwätzchen mit ihnen, ich stand daneben, aber keiner/keinem viel auf das ich eigendlich keine richtige Frau bin. So fing es an mir sehr zu gefallen. Ich fühlte mich so richtig wohl in meiner Haut. Wir gingen weiter und ihr kleinster Sohn kam dazu. Er hatte was vergessen. Sie gingen zurück und holten es, zu mir sagte sie, ich sollte ein bißchen weiter gehen und mich bei einer Wegkreuzung auf eine Bank setzen und warten. Ich machte das. Da saß ich nun, alleine, als Frau, und schaute in die Landschaft. Ich kann euch sagen, es war einfach wundervoll. Ich dachte nicht einmal nach, was kann passieren, wenn jemand kommt und dich anredet? Ich dachte nur, was solls, du willst es so, also mußt du das auch durchstehen. Gekommen ist aber leider keiner. Da kam dann Geli und wir gingen weiter. Wir marschierten zu einem Gasthaus, um einen Kaffee zu uns zu nehmen. Ich musste noch auf die Toilette um mir meine Frisur wieder herzurichten, den dort in Weißenbach ging zu dieser Zeit ganz schön der Wind. Ich ging an den Wirtsleuten vorbei, die grüßten mich richtig freundlich, wie es sich gehört, ich grüßte zurück, etwas leise, aber ich grüßte. Wie ich wieder am Tisch saß kam der Wirt mit den Kaffees, und merkte auch nicht, wer und was ich bin. Mein Glücksgefühl wurde immer besser. Nach dem wir gezahlt hatten, fragte mich Geli, wie ich zu ihr nach Hause gehen möchte, und ich sagte, direkt durch den Ort, denn ich will es wissen, wie die Leute reagieren. Wir sahen viele Leute, und sie uns, aber ein jeder sah mich als Frau an. Zwei Tage später wartete ich auf einen Anruf von Geli, wie wohl die Reaktionen der Leute waren. Das einzige was sie gefragt haben war, ob ihr Freundin wieder gut mit dem Auto nach Hause gekommen ist. Seit da weiß ich, ich könnte als Frau überall hingehen, nur muß meine Stimme zuerst mehr Weiblicher werden. PS.: Liebe Geli! Ich möchte Dir hiermit recht herzlich für diesen wunderschönen Tag danken, Du hast mir wieder einmal geholfen mehr Frau zu werden, und hast mir wieder mehr von meiner Angst genommen. Jetzt kennen wir uns 30 Jahre und ungefähr 2 Monate weißt Du von Sabrina, und Du hällst immer noch zu mir. Es ist einfach wundervoll eine solche Freundin zu haben die zu Dir stehen. Danke!!!! Wie ich schon zu Carmen gesagt habe, auch Dich habe ich irrsinnig lieb und in mein Herz geschlossen. Bussi Sabrina FOTOS ANSEHEN! |
Donnerstag, 25.März.2004 | Der Donnerstag am 25.März war für mich ein ganz besonderer Tag. Ich ging das erste Mal in Innsbruck als Frau aus. Dies habe ich meiner besten Freundin, die ich schon 20 Jahre kenne, zu verdanken. Diese Freundin heißt CARMEN (ich habe dich sehr lieb!!!!). Mit dabei war auch ihre Freundin Alex. Es war ein Abend wie ich ihn mir nicht schöner Träumen hätte können. Das erste Mal als Frau, in einer riesigen Pizzaria, wo sehr viele Leute sind, und keiner redet dich blöd an, sondern akzepiert dich als Frau. Es hat dann ein jeder, als er/sie die Fotos gesehen hat, gesagt, daß es kein Wunder währe, ich würde nähmlich aussehen wie eine Frau. Wir gingen danach noch in ein anderes Lokal zum Tanzen, und da war das Gleiche, jeder hat mich als Frau akzeptiert. Ich kann nur sagen, für mich war das ein wunder, wunder schöner Abend, und ich hoffe, daß ich so schnell wie möglich wieder als Sabrina ausgehe. PS.: 30 Jahre hat es gebraucht, bis ich mich das machen habe getraut. Wenn ich doch schon viel früher gewusst hätte wie schön das ist, hätte ich mir in meinem Leben sehr viel Kummer ersparen können. Liebe Carmen, ich möchte Dir für diesen Abend danken. Du bist wirklich eine sehr gute und vor allem liebe Freundin, ich hab Dich sehr lieb. Bussi Sabrina |
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