Meine Partnerin heißt Pia, sie ist seit nunmehr 6 Jahren Post OP MzF
Am Anfang hatte Pia starke Selbstzweifel, ob der Schritt richtig war sich endgültig als Frau anpassen zu lassen. Bei der OP fing es schon, das nicht alles gut verlief. Man musste ihr die ableitenden Harnwegen zwei Mal nachoperieren und so lange musste sie mit einem suprapubischen Katheder vorlieb nehmen. Ach nach der 2. OP war nicht alles perfekt, Pia ist seitdem Harn inkontinent. Wir haben viele Versorgungsmöglichkeiten ausprobiert, aber die Beste ist Windeln und PVC-Höschen zu tragen. Das ist einfach, kann schnell gewechselt werden und man sieht unter Hosen oder Röcken gar nichts, auch rascheln tut nichts. Pia war sehr unglücklich darüber so eine intim,spezifische Behinderung davon getragen zu haben. Aber seit nun mehr fast 3 Jahren läuft es prima bei ihr. Sie trägt die Wäsche ganz normal und wickelt sich sorgfältig mehrmals täglich, so wie ich meine Schiene anlege.
Pia wird von Tag zu Tag schöner und weiblicher, femininer und fraulicher. Nichts mehr erinnert an ihr an ihr früheres Leben als Mann.
Ihre Brüste sind wunderschön, viel schöner als meine Echten. Wir haben beide die gleiche Figur und wir tauschen oft die Klamotten. Manchmal bin fast neidisch auf ihr super Aussehen und auf ihre gesunden schönen Beine. Wenn ich da sitzen mit dem Metallgestell am Bein, ist das deprimierend für mich mit dem steifen Bein rum zu hinken.
Seit ich am rechten Auge diese unsägliche OP hatte, muss ich das Auge abdecken mit der Brille. Ich fühle mich manchmal sowas von hässlich. Zum Glück liebt mich Pia sehr und umgekehrt.
Pia trägt aus Prinzip nur Röcke und Kleider, Leder-Röcke und selten mal Jeans oder Lederhosen von mir. |