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Text: Über mich! naja was soll ich da noch gross erklaeren! | |
Text: Tagebuch hier sind ein paar auszuege aus meinem tagebuch zu lesen! |
Tagebuch |
Ich weiss ein Tagebuch stellt man sich anders vor. Mit Datum und so, aber so konnte ich irgendwie nie ausdrücken was ich wirklich fühle, und so hab ich halt angefangen meine Gedanken, Gefühle und Ängste in Form von Gedichten – Versen – Lyra oder was es auch immer sein mag auszudrücken. Manchmal liegen Jahre zwischen zwei Aufzeichnungen, manchmal nur Stunden. Für mich steht hinter jedem Stueck eine Geschichte aus meinem Leben.
Angst Der Schmerz drückt dir die Augen aus den Höhlen und du wachst auf mit einem Schrei. Und wieder ist ein Stück der Seele tot bis in der Brust nur bleibt ein kalter Stein so schwehr wie Blei. Wenn deine Seele hart wird weicht aus dem Blick der Glanz und er wird trüb und leer. Ja auch das Lächeln schwindet ganz, doch keine Träne fliesst darüber fort ins Meer. Du wirst so hart und kald das selbst die Freunde frieren und mit der zeit wirst du auch sie verlieren. Die Drachen in mir So kämpfen doch die Chaosdrachen wild in mir den Kampf den Keiner jeh gewinnt. Und aus der Schlangenhaut schählt rauchend sich der Basilisk, der mit dem Feueratem gleich an meiner seele frisst. Auch all die and´ren Bestien reissen Fetzen aus dem Fleisch, das schwarzes Blut stroehmt, stetig sammelnd sich zu einem Teich, in dessen dunklen Fluten neue Monster brüten, um dann mit scharfen Krallen auch an mir zu zerren, boese gurgelnd, brüllend aus der Tiefe kommend. Und weinend weiss ich dieser Kampf hat nie ein Ende. Der neue Tag Der neue Tag greift müde nach dem Licht, das nicht mehr ist als schlaffes Grau vor mattem Schwarz. Der kalte Schweiss der Nacht kriecht langsam durch die Kissen. Der schrille Ton der Uhr reisst mir die Decke weg. Wie schwehres Öl fliesst träge die Bewegung und leere Augen starren traurig aus dem Spiegel, Im Mund Geschmack nach toter Erde, als sei man eben einem Grab entstiegen. Ich spühre nur noch Hass in mir und Wut und Trauer, wie Stein ist mein Gesicht Und wieder war die Liebe nicht von Dauer und enden wird der Schmerz im Herzen nicht. Wenn ich allein bin kommt der Tot zu mir und geht er, geht ein Stück von mir mit ihm. So heisst ein neuer Tag - ein neues Sterben. Der Wehrwolf Er kommt ganz leise in der Nacht, schlägt gelbe Zähne in mein Herz. Sein gift´ger Speichel ätzt das fleisch. Der Schrei vor Schmerz erstickt von Blut, das kochend heiss nun durch die Adern schiesst. Und tief im Hirn beginnt nun die Verwand´lung. Kurz kämpft mein ich dagegen an, dann bricht er los wild schäumend, wütend, tobend… Nie bleibt Erinn´rung von dem Rausch. Nur Chaosscherben künden morgens vom Taifun der Raserei. Träume Ich wache auf von Träumen. Ein Alp hat sie gesannt. Noch kreist er drohend, dunkel über meinem Haupt. Doch kann ich seine schwarzen Schwingen nicht fassen mit der müden Hand! Es dauert lange bis mein müder Geist erneut hinübergleitet in die and´re Welt aus Schlaf,um dann gepeinigt, angewiedert von dem Bild, das scheint´s so schrecklich das die Erinn´rung weigert sich es rückzurufen, zurück zu fluten in das hier und jetzt und bringt aus jehner Welt nur mit den Schreck und Angst, dass einst auch jenes Bild wird finden seinen Weg hierher. So nagt die Einsamkeit der Nacht an meinem Schlaf, zermürbt das Hirn bis es nicht mehr erkennt die schmale Grenze zwischen Welt und Welt, bereitet so den Weg bis einst die Monster diese Grenze überschreiten und danach eins sind mit der Wirklichkeit Der Strom des Schicksals Der Strom des Schicksals reisst dich mit sich fort auf seinen Wogen. Wild strampelnd, suchend krallen deine Hände nach dem Halt des Ufers, doch trotz der Mühen reisst es immer wieder dich nach unten und jeder schluck der brackig Brühe ätzt dir das Gedärm. Das faulig schwarze Wasser brennt in deiner Lunge, denn diese tosend wilde Fahrt hat erst ein Ende, wenn sich der Kismet-Fluss ins Meer der Zeit ergiesst und du verwesend in den Schlamm des Grundes sinkst. |
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