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Was bleibt? |
Und jetzt, drei Jahre nach der ersten OP und ein halbes Jahr nach der Personenstandsänderung ... was bleibt?
Zum einen die Erkenntnis, dass der Weg ins Leben jetzt erst richtig beginnt. Zum anderen Verletzungen. Seelische, die langsam vernarben, in den Hintergrund treten, je mehr ich mich sozial fange. Was aber dauerhaft zu bleiben scheint, sind die Folgen eine unsachgemäß ausgeführten Bartepilation: Narben unter den Mundwinkeln und am Kinn, schwächer auch auf den Wangen. Schwer und wohl kaum vollständig zu beseitigen. Zudem offensichtlich (und logisch) Quellen verstärkter Faltenbildung. Jeder Blick in den Spiegel schmerzt. Immer noch, obwohl das alles schon Jahre her ist. Die Hautstruktur rund um den Mund kaputt. Die Erinnerung an monatelange Schmerzen trotz Antibiotika und Kortison. An eine Elektrologistin, die zwar große Sprüche klopfen konnte, dass sie zu den Folgen ihres Fehlers stehen würde, aber kneift, als es zum Schwur kommt. Tausende EURO kassiert hat für 230 Stunden Epilation, nach denen immer noch eine tägliche Rasur notwendig war. Der ich vertraut habe, und die das Vetrauen missbraucht hat. Gleichzeitig die Erinnerung an einige Ärzte, die mich abgewiesen haben, als ich in der Akutsituation Hilfe suchte. Erneut später, wenn es um die Verbesserung des Hautbildes ging. Und so gut wie keine Möglichkeit, in Eigenregie eine Verbesserung zu erzielen. |
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