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Mein Tagebuch |
21.02.2020 | Erstaunlich wie die Zeit verfliegt. Nun sind es schon 6 Monate, seit dem ich die Hormonpflaster regelmäßig auflege. Mir bekommt die HRT sehr gut. Keine Depressionen und eine riesige Freude über die ersten dauerhaften Veränderungen. Die da wären, Körbchengr. A, weichere Haut, keine Erektion! das Verschwinden Geheimratsecken. Stabile Stimmungslage und gutes Selbstwertgefühl. |
08.01.2016 | Mode: Ich gehöre nicht zu den Frauen die die Hose auf Grund der besonderen Vergangenheit, gänzlich aus dem Kleiderschrank verbannt haben. Ich muss auch zugeben das ich in einer Hose eine gute Figur mache. Doch auch im Winter möchte ich auf den Rock nicht verzichten und um den tiefen Temperaturen zu trotzen greife ich immer wieder auf Stulpen zurück. Sie schützen mich vor der Kälte und lassen mich dennoch sehr weiblich auftreten. Sie lassen sich auch auf dem Weg ins Theater gut nutzen und verschwinden im Foyer in der Handtasche. Ich wünsche den Lesern dieser zeilen ein gutes Jahr und bleibt gesund und munter. Ich stelle dazu kein Foto ins Profil, denn ich hasse Fotos auf denen ausschließlich beine zu sehen sind!! |
15.12.2015 | Ich war Gestern wieder bei meiner Kosmetikerin die Gesichtsbehaarung lasern. Und was soll ich sagen, es tut immer noch weh. Doch wenn ich an das Ergebnis denke, so kann ich nur sagen: jede Träne die ich vor Schmerzen vergoss hat sich gelohnt. Denn nichts geht über ein unauffälliges Tages Make-Up. Es gibt mir so viel mehr Sicherheit. Siehe dazu auch meinen neuen Textbeitrag. Und ja, ich wünsche meinen Lesern dieser Zeilen ein schönes Weihnachtsfest. |
27.November | In meinem Selbstverständnis als Frau hat sich nichts geändert in den letzten 2 Wochen, doch empfinde ich es als eine große Befreiung mich in der Öffentlickeit als Frau zu zeigen. Diesen, meinen Auftritt in der Öffentlichkeit möchte ich um nichts in der Welt wieder aufgeben und macht mich zu einer stolzen Demokratin. Es war mir nicht immer gegönnt meine Meinung frei zu äußern und mich in all meinen Facetten zu zeigen. Ich schreibe das hier, um Flagge zu zeigen und Euch mut zu machen nach Draußen zu gehen. |
12.November | Ich möchte euch auf meinen Blog aufmerksam machen. Ich gebe einen kleinen Einblick in meinem diesjährigen Urlaub an der polnischen Ostseeküste. Trans-Frauen sind starke Frauen und müssen sich nicht verstecken. |
22.Januar | heute geht es um ein ernstes Thema und zwar Transsexualität und Alter. Als ich mit Ende 20 mich in der Öffentlichkeit sehr fühlte in weiblicher garderobe, konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen was es heißt mit Transsexualität zu altern. Heute sehe ich es mit mehr Gelassenheit. Anfang dreizig war ich auch davon überzeugt unbedingt den „ ganzen “ Weg gehen zu müssen. Das hat sich auch etwas gemildert. Denn meine Erkenntnis ist: eine Zunahme an innerer Zufriedenheit erreicht man/frau aus einer inneren Kraft. Dazu gehört für mich eine vertretbare Offenheit im engeren Familien und Freundeskreis, ein starkes Selbstbewußtsein und dann natürlich auch eine gute Selbstakzeptanz. Damit meine ich sich selbst als Transfrau anzunehmen mit all den körperlichen Unzulänglichkeiten. Einiges kann ich ändern, vieles lässt sich kaschieren, doch das ein oder andere bleibt immer ein Makel. Doch davon geht die Welt nicht unter. In der letzten Zeit stellen sich öfter Gedanken zu Rocklänge und Absatzhöhe, die Zeit ist endlich und ich genieße es noch immer das Klackern auf dem Troittoir. Waren es früher die Pfiffe der Bauarbeiter, so sind es jetzt die freundlichen Gesprächen von älteren Männer, die mich gern in einer Konversation verwickeln möchten. Das macht mich manchmal immer noch verlegen, weil meine Stimme mich immer noch „ verraten “ kann. Aber davon lasse ich mich nicht entmutigen. |
13.Jan.2015 | ... also ich bin nicht Scharlie, eher Charlotte und habe auch schon früher „ Charlie Hebdo “ gelesen, weil meine Töchter die Zeitschrift gern gelesen haben. Eigentlich gefällt es mir nicht, wer sich jetzt alles für Pressefreiheit einsetzt und doch nur seine eigene Freiheit meint. Ich möchte etwas sichtbarer im weiten Netz werden und schreibe regelmäßiger auf meiner Homepage „ Vitalienschwester “, dort könnt Ihr auch über einen Segeltörn in Brandenburg nachlesen. Natürlich wünsche Euch für das kommende Jahr alles Gute und das eure Wünsche und Hoffnungen alle in Erfüllung gehen. Bleibt gesund und munter und traut Euch raus auf die Strasse, alle Charlie's und Charlotte's und alles was dazwischen liegt, zeigt Euch, nur so kann unsere toleranter werden. Habt MUT! |
16.Nov.2013 | es gibt eigentlich nichts Neues. Es ist fast schon normal als Frau den Alltag zu bestreiten. Nur noch wenige Situationen, wo ich mich als Mann geben muß. Wünschte mir das endlich das Gesetz zur Vornamensänderung geändert wird. Ich muß keine 2 Gutachter durchfüttern, damit sie mir sagen, wie ich mich fühle und erlebe. Ich hoffe es kommt bald. demnächst auch wieder Bilder vom Sommer. |
26.04.2013 | Mein Leben als Frau ganz normal. In letzter Zeit versuche ich ein Leben mit so wenig wie nötig an weiblichen Attributen, und bin selbst überrascht, wie wenig es noch bedarf, um von anderen als Frau wahrgenommen zu werden. Leider fehlt mir die häufige Anrede mit Madame, wie es mir in Paris begegnete und doch beschleicht mich das Gefühl auch hier in Brandenburg/ Berlin als Frau angekommen zu sein. In letzter Zeit scheue ich auch nicht mehr kleine Kinder, die mir in Ihrer Offenheit das „ männl. genital um die Ohren hauen“. Früher stürzte mich die warme Jahreszeit immer in eine heftige Depression, weil es mir nicht gelingen wollte, weiblich in luftiger Kleidung rüber zukommen. Alles Schnee von Gestern. Ja ich gehe regelmäßig zur Laserepilation, doch das ist das Einzige, was ich als äußeren Eingriff vornehme. Der Rest ist Mimik, Sprache, Verhalten. Und es fällt ein riesiger Stein von der Brust, weil ich dann merke es ist so einfach. Die Kunst besteht im Weglassen und die Frau einfach rauslassen. Meine engsten Freunde akzeptieren mich auch und es gibt nur noch sehr wenige, die sich mit der neuen Situation schwer tun. Ich möchte Alle ermutigen nicht aufzugeben, auch wenn man/frau den Eindruck hat gegen eine Glaswand zu laufen, irgendwann ist es ein durchlässige Folie und man schaut sich verwundert um, und ist überrascht wie einfach es ist. |
19.02.2013 | BALSAM für die SEELE, auch wenn es schon an anderer Stelle geschrieben wurde, ein Flug innerhalb Europas ist im Alltagstest kein Problem. Paris war aus meiner Sicht lange ein Problem, die Pariserinnen einfach immer ein Tik chicker und raffinierter angezogen, von der Statur eher zierlich und klein. Aber ich habe es gewagt und die häufige Anrede mit Madame ist einfach nur Balsam für die Seele. Viel besser als das neutrale Hey, Hallo, usw. Guten Tag Madame, bon jour madame ist da um Längen besser. Die Männer schauen etwas direkter auf die Beine und wenn Paris aus meiner Sicht kein Problem darstellt, so ist es in Richtung Banlieue ( Umland ) etwas diffizieler. Doch war es bei mir neben der Größe 180cm ohne Absatz, vielleicht die helle Hautfarbe und hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Beschleicht einem in Paris das Gefühl von Underdressed zu sein, so kehrt sich das sehr schnell um in Overdressed, sobald die Peripherique überschritten wurde. Also habt keine Scheu, Tickets gebucht und erobert Europa |
08.02.2013 | Alles Gute für Euch, habe hier jetzt meine Homepage verlinkt. Vielleicht schaut ja mal die Eine oder Andere Person vorbei. Das Gefühl vor einer weißen Wand zu sitzen und zu schreiben ist immer noch da. Ich lebe meine weibliche Identität weiter konsequent aus. Ich gehe weiter zur Epilation und eventuell werde ich meinen Vornamen offiziell ändern lassen. |
06.12.2012 | Allen eine schöne Vorweihnachtszeit. Ich genieße den Winter, auch oder gerade wenn es manchmal fast zu kalt ist für einen kurzen Rock ( zu KALT ist es natürlich nie und nimmer ). Aber ich liebe mein jetziges Outfit und habe keinen Bock auf Schlabberhosen mehr. In Berlin gelingt es mir immer besser ein fast normales Leben als Frau zu führen, fallen dennoch zweite Blicke, Ihr wißt schon der typische Transenerkennerblick, dann perlt er an meinen breiten Schultern ab. Aber viele zweifelnde Blicke können es nicht mehr sein. In diesem Jahr war ich sehr oft als Frau unterwegs und das gibt mir die nötige Ruhe und Gelassenheit. Das, und Gesundheit wünsche ich Euch auch. |
21.11.2011 | Nun, meine letzten Eintragungen waren doch sehr spärlich. Ich vermute es liegt auch an der geringen Resonanz, abgesehen vom Zähler der fast automatisch hochschnellt, sobald ein neues Foto geladen wurde. Meine noch vorhandene männliche Hülle wird immer löchriger, auch wenn ich nicht überall als Frau angesprochen werde,oder mann erkennt die männliche Vergangenheit, so fühle ich mich in der ausgelebten weiblichen Rollesehr wohl. Auftrieb gab da zum einen der Kongress in Dresden und einige Fernreisen in der weiblichen Rolle. |
20.01.2012 | Kurz entschlossen buchte ich ein Ticket von Berlin nach Dresden, um an der Tagung für Trans-Intersexualität teilzunehmen. Es hat sich wirklich gelohnt. So ein reichhaltiger Input an Informationen u dem Thema und dann noch in dieser Komplexität. Ich wünschte mir nur wir wären mehr Transfrauen vor Ort. Die Transmänner sind da etwas aktiver. Mir hat es großen Spaß gemacht und ich war mal wieder eine ganze Woche am Stöckeln, nur mein Kinn jammert etwas, die tägliche Nassrasur ist doch etwas anstrengend. wahrscheinlich werde ich ein kurzes Resumé verfassen und hier einstellen. |
06.01.2012 | Ich grüße meine treuen Leserinnen und Leser, die sich bis zum Tagebuch durchklicken und wünsche Euch allen ein schönes Jahr 2012. Viel Vergnügen beim TRANSGENDERN, zu Hause oder in der Öffentlichkeit. Die Feiertage verbrachte ich in Trier im tiefsten Westen und war wieder sehr angetan über die Freundlichkeit der Menschen. Im eher androgynen Outfit erkundete ich die schöne Altstadt und so manches Geschäft und war über die herzliche Offenheit sehr erfreut. Wahrscheinlich rechnet man nicht mit Transen, so konnte ich in Ruhe diverse Kleider anprobieren und mit der Verkäuferin fachsimpeln. Vielleicht ist es aber auch die größere Servicebereitschaft im Verkauf, als es hier in Berlin/Brandenburg praktiziert wird, die so eine angenehme Atmosphäre entstehen läßt. |
09.12.2011 | Nun ist der Herbst „ endlich“ in Berlin eingezogen und dennoch geht's raus auf die Piste. Ich war das erste mal in einer Wäscheboutique und ließ mich ausgiebig beraten. Früher undenkbar, heute mit einem Lächeln auf der Zunge einen Termin bei „Körpernah“ vereinbart und ab geht's. Die Damen sind sehr freundlich und es stellt sich zu keiner Sekunde der Eindruck ein (M)ann sei im falschen Laden. Der Umfang wird ausgemessen und es werden einem verschiedene Modelle gereicht und anschließend begutachtet und diskutiert und wie bei einem guten Friseurbesuch hat man im Anschluß einfach ein gutes Gefühl, denn Dessous kauft Frau für sich ganz allein und manchmal muß sich Frau verwöhnen. Natürlich genieße ich die Anonymität der großen Kaufhäuser, in denen ich schon seit Jahren meine Sachen kaufe, doch fiel es mir schwer in Boutiquen zu kaufen. Vielleicht hat mich meine Zeit in Paris abgeschreckt, dort sind die Verkäuferinnen sehr aufdringlich und schwatzen einer Kundin alles schön. Mein Ausflug in die Welt der Einzelboutique wird keine Eintagsfliege sein und „ Körpernah “ war ich nicht zum letzten Male nahe. |
22.11.2011 | Dieser goldige Herbst will einfach nicht enden und so genieße ich die kurzen sonnigen Tage. Obwohl ich in letzter Zeit mehr Röcke und Kleider trage, war ich Heute auf der Suche nach einen schicken Hosenanzug. Früher trug ich das öfter, vermutlich sehen Transfrauen oftmals in Hosenanzügen eleganter aus. Der Anzug von APRIORI war mir dann doch etwas zu teuer, darum auch kein neues Foto, aber ich bleibe dran. Nachtrag; habe Heute die Ausstellung im Sonntagsclub abgebaut. Schade nur; kaum Resonanz bekommen. Genau wie auf diese Einträge. |
08.11.2011 | Wien, das erste Mal nach Juni 1989 wieder in dieser schönen und lebendigen Stadt. Hier fand ich in einem Antiquariat erste ernsthafte Auseinandersetzungen mit dem Thema Transsexualität. Stunden verbrachte ich mit hochrotem Kopf im Laden und an der Kasse schlug mein Herz lauter als die Glocken vom Stephansdom. Heute, stehe ich im Laden von Humanic und berate mich mit meiner Freundin bezüglich der ausgestellten Damenschuhe, die hier wirklich reichhaltig, auch in großen Größen, bereitgehalten werden. Humanic ist wahrscheinlich die Abkürzung von scHUMANIaC. Euch allen ein kraftvolles STOECKELN, aber nicht auf dem nassen Laub ausrutschen, was auf gar keinen Fall als Aufforderung zu verstehen ist in den eigenen 4 Wänden zu bleiben. |
02.11.2011 | Ein herrlicher Herbst der den verregneten Sommer fast vergessen läßt. Nochmal sämtliche Kleider auftragen. Bin immer wieder überrascht wie normal das Ausgehen als Frau für mich geworden ist. Seit ich Lockenwickler für mich entdeckt habe, komme ich auch besser mit meinen Haaren zurecht. Ein offener Blick ins Gegenüber nimmt den meisten den Wind aus den Segeln. Apropos Segeln! Hatte einen wunderschönen Törn von Breege ( Rügen )nach Bergen (Norwegen ). Vielleicht sollte ich darüber auch mal berichten. Was ich an den anderen Profilen bewundere ist das ausgiebige Fotografieren, die vielen Selbstportraits. Mir fehlt oft die Zeit, auch laufe ich nicht so gern mit einem Stativ herum und andere Passanten ansprechen,nee, bin doch keine Touristin. Sicherlich bin ich mit dem Sprechen auch ein wenig zurückhaltend, obwohl ich meine Stimmlage gar nicht so tief empfinde. Euch allen noch einen sonnigen Herbst |
08.03.2011 | Herrliches Wetter und am Nachmittag schon so warm das es Heute ein Rock sein durfte. Und welche Überraschung am INTERNATIONALEN FRAUENTAG, es gab in Berlin Damenschuhe und bei Marc Adams konnte ich einfach nicht NEIN sagen. Warum auch? Ich hoffe die Wissenschaft findet NIE das Schuh-Gen, das viele Frauen auf der Welt verbindet, genau so wenig wie das Trans-Gen. Ich wünsche ALLEN einen schönen Frauentag. |
28.02.2011 | Irgendwie komisch, der Besucherzähler schnellt nach jedem neuen Eintrag hoch und doch beschleicht mich immer das Gefühl vor einer weißen Wand zu schreiben. Nun, ich selbst hinterlasse ja auch keine Gästebuch-Einträge,also habe ich auch kein Grund mich zu beklagen. Heute stand eine Untersuchung im Klinikum an und es war mein Frauentag. Mit dem Alter werde ich immer gelassener, also habe ich mich schön zurecht gemacht und ab in den öffentlichen Verkehr, der mich meines fortgeschrittenen Alters auch nicht mehr wahrnimmt. Was für ein Glück. In der Anmeldung, Karte raus männlicher Vorname, kurzes Schmunzeln bei dem Mann gegenüber, aber keine Gegenfrage. Dann werde ich vom behandelnden Arzt aufgerufen und zu meiner großen Freude mit Frau, ich habe auch schön brav NICHT SCHWANGER im Fragebogen angekreuzt. Wie leicht ist es doch eine TRANSE glücklich zu machen. Wenn die Röhre nicht so eng und die Ohrschützer in hellem Rosa wären, würde ich öfter zur Untersuchung gehen. |
23.02.2011 | Ich wundere mich doch immer wieder über die kritischen Blicke und gleichzeitig über meinen Gleichmut. Früher wäre ich am liebsten im Boden im Versunken. Heute schaue ich direkt zurück. Nun es liegt sicherlich an meinem Blick, natürlich kann man(n) auch üben indifferent zu schauen, eben wie Frauen und nicht allzu direkt. Ich muß aber auch zugeben, die meisten Blicke erreichen mich an meinen Zwischentagen, wo ich meine Haut schone und mich nicht rasiere. |
13.02.2011 | Ein heftiger Virus hat mich nun gleich zu Beginn ausser Gefecht gesetzt und es fällt mir auch nicht sehr leicht meine Gedanken in der Öffentlichkeit auszubreiten. Meine Freundin hat mich liebevoll gepflegt und so konnten wir auch die Reise nach Basel antreten. Ein Gespräch mit einem Galeristen stand bevor und immer wieder die gleiche Frage, was ziehe ich an. Nun mein Kleiderschrank gibt schon seit etlichen Jahren nur noch Damengarderobe her und auch der Schuhschrank enthält keine Männerschuhe mehr. Es fällt mir dennoch sehr schwer den ersten Kontakt in eindeutiger Damenbekleidung zu bestreiten. Die vielen Schwulen im künstlerischen Umfeld täuschen eine gewisse Toleranz vor, in gewisser Weise unterstreichen sie auch nur die Theorie der Männerbünde, die auch in Kunstkreisen eine starke Rolle spielen und sich durch transidente Menschen eher verunsichert fühlen und diese auch offen ablehnen. Auf der anderen Seite erfahre ich oft Bestätigung durch die Öffentlichkeit, so erst vor kurzem bei meinem Nebenjob in der Presseakkreditierung, wo die Herren mir eindeutige Komplimente machen und sichtlich gerne mit mir flirten und eine Frau wissen wollte wo sie denn Tampons kaufen könne. Es sind diese Wechselbäder von Gefühlen,die ich erleben kann. |
26.01.2011 | Mir haben die vielen Tagebucheinträge der anderen User viel gebracht und so möchte ich hier auch das eine oder andere Erlebnis hier schildern. |
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