Bislang bin ich meist mit Jeans gefahren. Für Röcke braucht man rasierte Beine, was bei mir nicht immer der Fall ist, und auÃerdem ist es unten kälter, sodass es nur im Sommer geht. Zudem ist mein einziger Rock ziemlich kurz und wirkt kaum damenhaft, eher görenhaft. Somit wollte ich herausfinden, ob auch lange, enge Röcke, Bleistiftröcke, zum Ausfahren geeignet sind, immerhin muss ich ja die Beine spreizen und auf den Boden bringen können. Ein knielanger Bleistiftrock war rasch besorgt und er war beim Gehen nur leicht einengend. Aber beim Aufsitzen merkte ich, dass es eng wird. Also schob ich den Rock nach oben und siehe da, wenn ein Drittel der Oberschenkel frei sind, kann ich auf und absteigen bzw. den Roller zwischen meine Beine nehmen. Der Rock war hinten geschlitzt, was alles nochmals erleichterte. Jetzt braucht nur mehr der Sommer kommen ...
Mein anderer Rock, ein leichter Stoff mit Rüschen ist zum Fahren ungeeignet. Ab 70 km/h ist er nicht mehr zu halten, flattert und reisst sich los. Dadurch wird sehr viel Haut sichtbar. Miniröcke sollten zumindest 40cm lang und aus schwerem Stoff sein. Vorteilhaft ist es, wenn sie hinten geschlitzt sind oder kegelförmig geschnitten sind - also Faltenröcke.
Erste Ausfahrt nach dem Winter. Gut gelaunt und mit gutem Vorsatz: Einen Minirock! Nach 1 km Fahrt bleibe ich nochmals stehen und ziehe mir eine Hose an, eine enge Jeans. Der Rock flatterte zu sehr. So ging es durch einige Dörfer, aber insgesamt war es eher kalt, sodass ich mehr kauerte als fuhr. Also wieder zurück ins Warme. |