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Die Frau, die man nicht sieht

Nach einigen Erfahrungen en femme kann ich niederschreiben, welchen Anforderungen gerecht zu werden ist.

Das Schuhwerk sollte nicht unbedingt allzu hoch sein, aber mit ein wenig Übung kommt man aber auch mit höheren Schuhen gut zurecht. Viel wichtiger ist aber, dass die Schuhe fest an den Füßen montiert sind, also eine Schnalle haben oder geschnürt sind. Das ganze sollte auch so ausgeführt sein, dass es nicht leicht reißen kann. Zusätzlich muss die Sohle unbedingt aus Gummi sein, damit man nicht rutscht. Zusammengefasst: Gummisohle, haltbare Riemen und Eleganz - aber nach etwas suchen findet bestimmt jeder die passende Schuhe, notfalls nimmt man Turnschuhe.

Ein leichtes Sommerkleid? Nein, denn das flattert im Wind! Entweder ein nicht zu kurzer Rock aus schwerem Stoff, Leggings oder gleich eine Hose. Röhrenjeans bieten sich an - feminin und dennoch schützen sie im Falle des Falles. Röhrenjeans stellen jedenfalls meine Standardbekleidung dar, wobei ich sogar welche mit hohem Bund gefunden habe - damit es hinten nicht zieht!

Beim Oberteil habe ich bisher die wenigsten Experimente gemacht. Meist war es eine enge Jeansjacke. Da ein Nierengurt nicht die Nieren vor Kälte schützt, sondern im Falle des Falles den Bauch und die inneren Organe zusammenhält, kann man ihn auch weglassen - die Jeanxjacke ist genauso eng. Gerne würde ich ihn auch gegen ein Hüftmieder ersetzen, das muss ich mir aber noch genauer überlegen.

Um den Hals habe ich meist ein Tuch gewickelt und gut verknotet, einerseits um allfällige Bartstoppeln abzudecken und andererseits auch gegen den Wind. Unter dem Helm trage ich eine Perücke, wobei ich hinten die Haare herausschauen und im Wind flattern lasse. Gut ist auch, wenn die Perücke einen Pony hat, denn damit kann man die eigenen Augenbrauen leicht abdecken. Damit sieht es auch von vorne täuschend echt aus. Anfangs hatte ich ein dunkles Visier, jetzt fahre ich mit einem klaren Visier und habe einen Atemabweiser. Das ist ein Plasikteil, dass verhindert, dass man durch das Visier auf meinen Mund schauen kann, oder, wie der Name sagt, dass Atemluft ans Visier gelangt.

Damit bin ich komplett verhüllt, dennoch erkennt man sofort, dass ich eine Frau sein muss. Variieren kann man natürlich, beispielsweise Rock statt Hose usw.

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