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Wie begann es bei mir

Wie begann es bei mir
Im Wonnemonat Mai 1949 wurde ich geboren. Es war noch in der Nachkriegszeit. Nach Auskunft meiner Eltern ginge es uns damals noch nicht so gut. Trotzdem verbrachte ich eine schöne Kindheit.
Mir in Erinnerung ist das Spielen mit den Nachbarkindern. Oft wurde Cowboy und Indianer gespielt. Ich war gerne der gefangene Indianer oder Cowboy, der an den Marterpfahl gebunden wurde. Dies war schon im Alter von etwa 6 Jahren das Höchste. An das Alte kann ich mich erinnern, da wir dann umgezogen sind und diese Spiele nicht mehr stattgefunden haben. Danach begann eigentlich mehr eine etwas wildere Zeit auf einer Seite. Ich zog mit den Jungs durch die Gegend. Auf der anderen Seite habe ich mich gerne zu den Nachbarmädchen verdruckt und mit ihnen Puppen gespielt. Da wusste ich noch nichts über das Geschlecht oder sonstiges.
Das Schlüsselerlebnis, das für mich heute noch prägend ist, war dann irgendwo im Alter von 10 bis 12 Jahren. Meine Mutter arbeite einmal oder zweimal in der Woche bei meiner Tante. In den Ferien mussten wir, mein Bruder und ich, mit. Dies war im Grunde immer herrlich. Der Garten war riesig und der Wald war gleich daneben. Auch ein Schwimmbecken im Garten war vorhanden, in dem man richtig schwimmen konnte. Das war damals noch recht selten. Bei einem dieser Besuche war ein heißer Tag und unsere Badehosen waren zu Hause. Ich darf nicht vergessen, ich habe einen um drei Jahre jüngeren Bruder, der auch immer dabei war. Wir wollten also baden. Nackt durften wir nicht in das Becken, da eventuell die Nachbarn was sagen könnten. Wir wären schon in einem Alter, wo sich das nicht mehr gehört. Für uns wäre es kein Problem gewesen, da wir mit unseren Eltern oft im FKK-Urlaub entweder in Österreich oder an der Nordsee waren. Zurück zur Geschichte: Woher nun Badehosen nehmen? Für meinen Bruder, der kräftiger als ich war, fand sich so ein Ding. Ich erhielt den Badeanzug von meiner Cousine. Ich weiß noch heute, der Badeanzug war vollständig gesmokt. Irgendwie fühlte es sich gut an, auch wenn ich mich vor meinem Bruder schämte. Auch heute noch liebe ich gesmokte Kleidung, leider gibt es diese nicht sehr viel. Bei den weiteren Besuchen versuchte ich immer wieder diesen Badeanzug zu finden und anzuziehen. Wenn ich zurück denke, war dies der Augenblick wo meine Art, meine Petra sich zum ersten Mal zeigte. Davor war dies nicht so auffällig. Später war entweder der Badeanzug weg oder ich wuchs aus der vorhandenen Größe.
Bei den weiteren Besuchen bei meiner Tante und meiner Cousine versuchte ich immer wieder an die Kleidung meiner Tante oder Cousine zu kommen. Oftmals gelang dies auch und ich konnte mich auf der Bühne (Dachgeschoß) mit meiner Beute verstecken und diese anziehen. Dies waren immer sehr schöne Zeiten. Nachdem meine Mutter auch während der Schulzeit ihre Arbeit bei meiner Tante ausübte, waren wir unter der Woche auch öfters allein. Mein Bruder war ein echter Bub und somit nicht zu Hause. Ich hatte also Zeit. Dies war dann die Zeit, in der ich die Kleidung meiner Mutter anzog und damit durch die Wohnung lief. Ich muss ausgesehen haben! Dies war auch die Zeit, ungefähr 14 bis 16 Jahre alt, in der ich meine ersten Erfahrungen mit Selbstfesselung machte. An mehrere Selbstfesselzeiten kann ich mich noch erinnern. Ich fesselte mich gerne auf ein Brett, das frei auf zwei Böcken lag. Dann drehte ich das Brett und ich hing nur an der Fesselung frei in der Luft. Natürlich hatte ich dabei Kleidung/Unterwäsche von meiner Mutter an. Einmal ging es fast schief. Eine Hand war immer nur soweit gefesselt, dass diese nach einiger Anstrengung befreit werden konnte und ich mich befreien konnte. Dies war durch die hängende Art der Fesselung nicht immer so einfach. Einmal konnte ich meine Hand nicht befreien und meine Eltern waren nach der Zeit im Anmarsch. Also musste ich versuchen das Brett von den Böcken zu bekommen um mich doch noch zu befreien. Es gab einige blaue Flecke, aber ich konnte mich gerade noch befreien, bevor meine Eltern die Haustür aufschlossen. Mein Vater hat bei sich die Bücher der „O“ versteckt. Dieses Buch habe ich natürlich gefunden und gelesen. Oft wünschte ich mir die „O“ zu sein. Auch an einen Kinofilm kann ich mich erinnern. Er handelt im Orient mit Harem und schönen Sklavinnen. Auch hier wäre ich gerne eine dieser schönen Sklavinnen gewesen.
Im normalen Leben habe ich die erste Liebe erlebt. Ich war da, glaube ich so um 16 Jahre alt. Ein Mädchen aus der Nachbarschaft himmelte ich an, schenkte ihr die ersten Kleinigkeiten und war fas jeden Abend bei ihr und ihren Eltern. Allein mit ihr sein, war nicht. Die Eltern ließen uns nicht aus den Augen. Auch war ich schüchtern und traute mich kaum das Mädchen richtig anzusprechen. Sie war dann zusammen mit ihrem Freund und heutigen Ehemann einige Jahre später meine Trauzeugin, als ich meine Frau heiratete. In dieser Zeit war Petra nicht im Vordergrund, sondern fristete ein karges Leben in meinem Kopf. Ein Aufflammen von Petra war nur wenn die Nachbarin im Urlaub war.
Nach der Realschule begann ich eine landwirtschaftliche Lehre. Auf meinem 2. Lehrbetrieb kam wieder Petra in mein Leben. Aber dieses Mal mit dem Fetisch Latex. Damals, dies war vor 1970, gab es nur an wenigen Stellen entsprechende Gummikleidung zu kaufen, bzw. mein Vater hatte einen alten Kleppermantel auf der Bühne. Dieser wurde abgestaubt.
Weiter geht es wenn ich wieder Zeit habe, etwas zu schreiben.

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