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Danksagungen |
Danksagungen
Ich habe es nun geschafft und den größten Teil meines schwierigen Weges hinter mich gebracht. Dabei habe ich gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Mir wurde große Hilfe zuteil, teilweise wurden mir auch Steine in den Weg gelegt. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die ihren Teil zu meinem Erfolg beigetragen haben. Ich bedanke mich herzlich: - bei meiner Frau Brigitte Meiner Frau verdanke ich am allermeisten, dass ich so weit gekommen bin. Sicherlich hatte sie mit meiner Entscheidung ihre Probleme, aber ihre Liebe zu mir hat sie bewogen, zu mir zu stehen. Gerade ihr Beistand während der Zeit meines Krankenhausaufenthaltes ist für mich einer der Liebesbeweise, die ich für immer in meinem Herzen tragen werde. - bei meinen Eltern Ich habe meinen Vater leider sehr spät informiert, und das bereue ich, nachdem ich seine Reaktion erfahren habe. Er hat mich uneingeschränkt als seine Tochter angenommen, und das werde ich ihm nie vergessen. Meine Mutter hätte sicherlich in ihrem Leben ähnlich reagiert, und ich glaube, dass sie mir in ihrem jetzigen Leben sehr stark beigestanden hat. - bei meiner Schwester und meinem Schwager Meiner Schwester habe ich mich in der Familie als erste geoutet. Sich hat mich gleich als ihre Schwester akzeptiert und mich im Folgenden immer unterstützt, auch als ich vor dem schweren Schritt stand, meinen Vater zu informieren. Das Büchlein „Schwestern“ als Geschenk zu meinem Geburtstag zeigt mir, wie sehr wir zusammenstehen. Es hat mich sehr bewegt. Genauso danke ich meinem Schwager dafür, dass er mich sofort akzeptiert hat. - bei meinem Neffen Michael und seiner Freundin Lisa Auch diese Beiden haben sofort und immer zu mir gestanden. Besonders hat es mich damals gefreut, als wir sofort nach ihrem Einzug in die neue Wohnung eingeladen wurden. Ebenfalls danke ich dafür, dass ich nach dem Krankenhausaufenthalt abgeholt und nach hause gebracht wurde. Ich weiß nun, auf welche Leute ich mich verlassen kann, und auf welche nicht. - bei meinen Freunden, die mich nicht fallen ließen Ich freue mich immer wieder über gegenseitige Einladungen, bei denen wir uns austauschen können, ebenfalls über regelmäßige Treffen, auf die ich mich immer wieder freue. Es ist sehr schön zu erleben, dass ich auch in der Öffentlichkeit als Mitglied dieser freundschaftlichen Gemeinschaften anerkannt werde. - bei meinen Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen Auf dem beruflichen Gebiet hatte ich die größten Befürchtungen, aber sie erwiesen sich ausnahmslos als gegenstandslos. Ich habe mich nach meinem Outing sehr über die vielen positiven Äußerungen und die Zusprüche sowohl schriftlich als auch mündlich gefreut. - bei meinen neuen Freunden und Freundinnen Von ihnen habe ich sehr viele wertvolle Tipps für meinen schweren Weg erhalten - bei allen, die mich im Krankenhaus besucht haben - bei allen, die mir auf anderen Wegen wie persönliche Worte, Telefon, Mail oder Post ihre guten Wünsche entgegen gebracht haben - bei allen, die für mich gebetet haben - bei Gott im Himmel, der meine Gebete und die der anderen erhört hat - bei unseren Nachbarn mit Hund Leo, die für die Zeit unserer Abwesenheit auf unser Haus geachtet haben - bei meiner Psychotherapeutin - bei meinen Gutachtern und meiner Richterin zur Vornamensänderung - bei meinen Ärzten auf meinem Weg - bei meinen Therapeuten wie meiner Logopädin und meiner Elektrologistin - bei meiner Selbsthilfegruppe TS-SHG-Essen mit ihren Leiterinnen Yvonne und Renate - bei den Ärzten und Pflegekräften der Uniklinik Essen, allen voran Dr. Rossi - bei allen, die mich akzeptieren wie ich bin - bei denjenigen, die mich fallen ließen und denjenigen, die mich mit ihrem Hass verfolgen. Letztere haben mich umso mehr motiviert, meinen Weg unbeirrt weiter zu gehen! |
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