Homo-Ehe spaltet schwedische Regierung
13.06.2007 - 14:50, Rainbow online
Fredrik Reinfeldt, der schwedische Premierminister, hat sich eine handfeste Revolte seiner Partei eingehandelt. Er möchte ein Gesetz, das die Homo-Ehe erlauben soll, nicht zulassen.

Reinfeldts konservative Moderate Partei hat bis jetzt nicht entschieden, ob sie Homosexuellenrechte untertützen soll. Acht Abgeordnete haben gedroht zurückzutreten, wenn dies nicht geschieht.

In Schweden gibt es eine ZP seit 1995 und so manche meinen, dass es Zeit wäre, einen Schritt weiter zu gehen. Die Kirche steht mehrheitlich positiv der Homo-Ehe gegenüber - nur 10 % der Priester sind gegen kirchliche Hochzeiten von Homosexuellen.

In der schwedischen Bevölkerung sind 46 % für und 31 % gegen eine Homo-Ehe.
26 Zugriffe Redaktion Transgender.at