Homosexualisierung: FPÖ Klement warnt eindringlich vor dem schwulen Mann
19.06.2008 - 07:40, Rainbow Online
(rainbow.at) FPÖ Gleichbehandlungs-Sprecher Karlheinz Klement hat diese Woche wieder einen neuen Angriff gegen Schwule und Lesben gestartet. Am Mittwoch warnte der scheinbare Homohasser vor der Gefahr für „den echten Mann“, die von der Europäischen Union ausgeht. Die EU habe eine „Homolobby, die unglaublich viel Macht ausübt“, zeigte sich Klement auf einer Pressekonferenz besorgt.

Klement kritisierte ebenso Schulen, wo schon eine „Homosexualisierung“ stattfinden würde, indem z.B. in Berlin Schüler etwa dazu angehalten werden, in Rollenspielen das Verhalten Homosexueller durchzuspielen. Scheinbar in seinem unbändigen Hass gefangen rief der FPÖ-Politiker dazu auf, dass man Homophobie nicht genauso ahnden dürfe wie Rassismus. Fast ängstlich bangt er: „Wann wird Homosexualität zur Pflicht?“

Mit diesen erneuten Sagern aus dem Lager „Wer fürchtet sich vorm schwulen Mann?“ bekräftigte Klement seine Auswürfe im Nachrichtenmagazin „Profil“. Dort posaunte der wortlaute Angsthase: „Homosexualität ist für mich nicht normal, sondern wider die Natur. … Homosexualität ist eine Kultur des Todes.“ (cbox)
49 Zugriffe Redaktion Transgender.at