Auch Lesben, Schwule und Transgender von Armut betroffen!
05.01.2010 - 12:10, SoHo - SK
Utl.: Traschkowitsch zum Europäisches Jahr zur Bekämpfung von Armut und
sozialer Ausgrenzung

Wien (SK) - "Lesben, Schwule und Transgender können auch von
Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen sein. Die Betroffenen
befinden sich oft in einer Armutsspirale, aus der sie sich nur sehr
schwer alleine befreien können. Dazu kommt dann noch Diskriminierung
und nur sehr selten solidarische Hilfestellungen", stellt Peter
Traschkowitsch, Wiener Landes- und Bundesvorsitzender der SoHo
(Sozialdemokratie & Homosexualität), zum Europäischen Jahr zur
Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung fest.

Ziel des von der Europäischen Union ausgerufenen "Europäischen Jahres
zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung" ist es, das
öffentliche Bewusstsein für die Risiken von Armut und sozialer
Ausgrenzung zu stärken und die Wahrnehmung für ihre vielfältigen
Ursachen und Auswirkungen zu schärfen. Nationale Durchführungsstelle
für die Umsetzung des Europäischen Jahres in Österreich ist das
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz.
"Als sozialdemokratische Organisation für Lesben, Schwule und
Transgender ist es unsere Aufgabe sich dieses Themas verstärkt
anzunehmen, politische Konzepte zu erarbeiten und Alternativen
aufzuzeigen. Ich bin mir sicher, dass Bundesminister Rudolf
Hundstorfer ein Garant dafür ist, die Schaffung einer gerechteren
Gesellschaft voranzutreiben", betont Traschkowitsch.
"Gerade innerhalb der lesbischwulen und Transgender Community wünsche
ich mir mehr Solidarität mit den von Armut betroffenen Lesben,
Schwulen und Transgender-Personen. Wir müssen Rezepte finden,
Strategien entwickeln und auf die besondere Situation aufmerksam
machen. Das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut uns sozialer
Ausgrenzung gibt uns die Möglichkeit dazu - nützen wir diese
gemeinsam", so Peter Traschkowitsch abschließend. (Schluss) sa/mp

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