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| Besuch bei Transnormal |
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Julia on Tour bei Manuela
2003 hatte ich zum ersten Mal bei Manuela mich komplett zur Frau stylen lassen und habe mich dann zu einem ersten, wenn auch kurzen Ausflug in die Öffentlichkeit entschlossen. Hierbei reifte in mir der Wunsch, so rasch wie möglich, diese Erfahrungen intensiver zu genießen und so stand ich vor wenigen Tagen wieder bei Manuela in der Tür und wünschte mir ein damenhaftes Outfit für einen Bummel durch die City von FFM. Ich denke, das Resultat von Manuelas Bemühungen konnte sich sehen lassen. Nach einer kurzen Eingewöhnung an das neue Aussehen ging es ab vor die Tür. Kaum stand ich auf der Strasse spürte ich wie ein eiskalter Wind um meine Beine pfiff. Jetzt weiß ich warum Frauen so rasch frieren! Aber wer schön sein will muss nun mal leiden. Auf dem Wege zum Hauptbahnhof kam ich an vielen Bauarbeitern vorbei, die mir respektvoll Platz machten (ein schönes Gefühl wie eine attraktive Frau auszusehen). Auf dem Hauptbahnhof nahm niemand von mir Notiz, also hatte Manuela ganze Arbeit geleistet. Mit der U-Bahn ging es dann auf die Zeil, wo ich einen Bummel durch C & A und ein weiteres Kaufhaus unternahm. Es war eine schöne Erfahrung endlich einmal ohne Scheu sich Dessous und andere weibliche Bekleidung aus der Nähe betrachten zu können ohne als Mann eigenartig aufzufallen. Zu einer Anprobe oder gar zum Einkauf hatte ich wegen meiner Stimme allerdings noch keinen Mut. Auf der Rückfahrt zu Manuela sah mich auf dem U-Bahnsteig eine Passantin etwas näher an. In der U-Bahn setzte sie sich mir schräg gegenüber und betrachtete mich eingehend. Gesagt hat sie zwar nichts aber irgendwie lächelte sie anerkennend. Ansonsten hat aber sicherlich niemand weiter bemerkt das dort keine Bio-Frau unterwegs war. Bei Manuela war zwischenzeitlich Tanja, die sich schon bei meinem ersten Besuch kennergelernt hatte eingetroffen. Wir hatten danach noch viel Spaß, bis ich dann am Abend noch einen Kollegen (natürlich als Mann) vom Bahnhof abholen musste, mit dem ich am folgenden Tage einen dienstlichen Termin wahrnehmen musste. Zum meinem großen Bedauern konnte ich nicht gemeinsam mit Tanja nett ausgehen aber was nicht ist kann ja demnächst noch werden. Bis dahin habe ich mich mit der kleinen Pudeldame Susi getröstet. Am nächsten Nachmittag erhielt ich von Manuela ein tolles damenhaftes Aussehen mit einem Lederrock und einer Lederjacke, einem flauschigen Pullover für die „Frierkatze Julia“ sowie ca. 6 cm hohen Pumps. Tanja beschloss für uns Kuchen zu kaufen und nahm mich kurzerhand mit. Das Outfit war der kühlen Witterung besser gewachsen als am Vortag und wir stöckelten fröhlich los. Bereits nach kurzer Zeit spürte ich was es heißt mit Pumps in der City unterwegs zu sein. Der Muskelkater in den Waden am nächsten Tag war ganz ordentlich, aber was soll es. Ich staunte, mit welcher Selbstverständlichkeit Tanja beim Einkaufen auftrat und trotz Ihrer Stimme keine Probleme hatte. Vielleicht komme ich Angsthase auch noch dahin. Am Nachmittag hatten wir noch viel Spaß miteinander und ich unternahm noch einen Ausflug solo in die Stadt. Hierbei hörte ich auf einmal hinter mir ein "Oh la la" und ein anerkennendes Pfeifen. Ich wurde augenblicklich rot wie ein Schulmädchen, war aber unheimlich stolz darauf anscheinend fraulich wirklich attraktiv zu sein. Zum krönenden Abschluß hat mich Manuela noch in ein traumhaftes Abendleid gesteckt, welches durch das Taillenmieder und meine langen Beine und High Heels mich fast vom Hocker gehauen hätte. Mir kamen fast die Tränen, denn in diese Person die ich im Spiegel erblickte hätte ich mich sofort verlieben können. Leider kamen die Tränen dann doch fast noch beim abschminken. ... |
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