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Wenn Kinder nicht lernen, Gefühle zu erkennen und Grenzen zu akzeptieren, sind sie ihren Impulsen oft hilflos ausgeliefert. Erziehungsexpertin Veronika Pinter hat Tipps.



Selbstkontrolle lernen
Kinder müssen lernen, ihre Gefühle und die dazugehörigen körperlichen Reaktionen zu erkennen, richtig zu benennen und Grenzen zu akzeptieren.

Denn sonst sind sie Impulsen oftmals hilflos ausgeliefert, was dazu führt, dass sie über wenig Selbstkontrolle verfügen und durch ihre Wutanfälle oder andere unpassende Gefühlsdemonstrationen bei anderen Kindern und Erwachsenen unbeliebt sind.



Eltern beeinflussen
Eltern beeinflussen sowohl direkt wie indirekt die Entwicklung und das Verhalten ihrer Kinder. Verhalten sich Eltern ihren Kindern gegenüber aggressiv, distanziert und feindselig, trägt dies zu einem erhöhten Risiko bei, dass sich Kinder selbst aggressiv und delinquent verhalten.








Agressivität
Langzeitstudien zeigen, dass Kinder, die im Alter von acht Jahren als aggressiv eingestuft wurden, im Alter von 30 Jahren häufiger als nichtaggressive Kinder in ein kriminelles Delikt verwickelt waren und sich ihrem Ehepartner oder den eigenen Kindern gegenüber häufiger aggressiv verhielten.

Die Kinder der Täter übernehmen häufig deren aggressive Verhaltensmuster, aggressives Verhalten wird oft von einer Generation auf die nächste übertragen.

Die gute Nachricht ist, dass positive Änderungen im elterlichen Erziehungsverhalten auch zur Veränderungen im Verhalten bei Kindern beitragen und negative Verhaltensmuster durch konstruktive ersetzt werden können.



Eltern, Lehrer und Erzieher sind Vorbilder. Wo beginnen?
Eltern, Lehrer und Erzieher sind Vorbilder, auch was den Umgang mit Gefühlen und die unmittelbare Konsequenz auf emotionale Äußerungen betrifft.

"Überlegen Sie, wie Sie mit eigenen Gefühlen und Bedürfnissen umgehen und wie Sie auf aggressives Verhalten Ihres Kindes reagieren", so Pinter.

Besonders in Stress- oder Konfliktsituationen sollen Erwachsene ruhig und konsequent reagieren und in jedem Fall eine positive Grundhaltung zu dem Kind bewahren. "Kritisieren Sie nicht Ihr Kind als Person, sondern nur ein bestimmtes Verhalten oder die Wortwahl und den Tonfall."



Wie fördert man eine positive Grundhaltung?
Ein einfühlsamer Umgang mit Gefühlen setzt voraus, dass zwischen dem Kind und seiner Bezugsperson eine tragfähige Beziehung besteht, das Kind kann sich in jeder Situation der Liebe seiner Bezugsperson sicher sein und diese wiederum ist selber in der Lage achtsam auf die Gefühle des Kindes zu reagieren.

Forscher haben herausgefunden, welches Verhalten kompetente Eltern öfter oder anders zeigen als Eltern, deren Kinder häufiger Problemverhalten zeigen.



Komptenzen beim Kind fördern
- versuchen, seine Gefühlsäußerungen bewusst wahrzunehmen und zu verstehen. Dieser einfühlsame Umgang beinhaltet die Fähigkeit, die Welt auch mit den Augen des Kindes sehen zu können.
- ihm helfen, seine Gefühle zu benennen und angemessen zum Ausdruck zu bringen. Gefühle können wir in unterschiedlichen Formen ausdrücken. Man kann z. B. ein Bild zeichnen oder malen, mit Musik und Tanz etwas zum Ausdruck bringen oder in einem Spiel verschiedene Stimmungen spielen
- mit ihm über Gefühle sprechen. Gerade bei sehr belastenden Gefühlen wie Enttäuschung oder Traurigkeit brauchen Kinder die Unterstützung von Erwachsenen. In diesen Gesprächen lernen die Kinder ihre Gefühle mitzuteilen und sich in zukünftigen Situationen kompetent mitzuteilen. - Erst wenn Kinder ein bestimmtes Gefühl klar von anderen Gefühlen unterscheiden können, können sie auch lernen ihre Handlungsimpulse zu kontrollieren.
- Grenzen setzen. Neben Akzeptanz und Einfühlungsvermögen brauchen Kinder klare Regeln und Grenzen, damit sie wissen, wie weit sie im Konfliktfall gehen dürfen. Wut zu äußern ist okay, Schimpfwörter oder Hinhauen werden nicht akzeptiert. – Eltern haben oft Bedenken eine Auszeit zu verhängen, weil sie denken, dass Strafe dem Kind schaden könnte. Auszeit ist jedoch keine Strafe, sondern eine angemessene Konsequenz um eine Eskalation zu unterbrechen und ein aufgebrachtes Kind aus der Konfliktsituation zu nehmen. Diese Konsequenz gibt allen Beteiligten die Chance, mit ihren Gefühlen wieder klarzukommen.
- die unterschiedlichen Positionen der Konfliktbeteiligten ansprechen. Kleinere Kinder lernen im Puppenspiel, wie es zu unterschiedlichen Wahrnehmungen kommt, mit größeren Kindern kann man in einer Familienkonferenz die unterschiedlichen Positionen besprechen. Im nächsten Schritt kann man besprechen, was man in Zukunft anders machen kann, damit ein ähnlicher Vorfall friedlich gelöst werden kann.

Konfliktlösefähigkeiten fördern das Selbstwertgefühl und die Ausdrucksfähigkeit.



Eine Gefühlsuhr hilft Gefühle ohne Worte ausdrücken
Eine Gefühlsuhr hilft, die eigene Befindlichkeit zu erkennen und ohne Worte auszudrücken. In Familien sollte jedes Familienmitglied eine eigene Gefühlsuhr besitzen, denn sie erleichtert den Kindern, auch die Gefühle und Befindlichkeiten der Eltern leichter einschätzen zu können.



Bastelanleitung
Aus Pappkarton werden zwei große runde Scheiben geschnitten. Auf die untere Scheibe werden statt den Ziffern Gefühle geschrieben oder gemalt. Ältere Kinder verwenden gerne Gefühle-Gesichter (Emotions).

Bei kleineren Kindern drücken Symbole die Gefühle aus. Sonne steht für Freude und Wohlbefinden, Wolke zeigt Ängstlichkeit oder Einsamkeit, Blitz steht für Ärger und Wut und z. B. Beleidigtsein könnte durch ein passendes Foto gezeigt werden.

In der Mitte der Scheibe wird ein Zeiger mit einem Splint angebracht oder man versieht die zweite Scheibe mit einem passenden Ausschnitt, sodass beim Verdrehen immer nur ein Gefühl gezeigt werden kann.



Andere Formen
Gefühle kann man auch in anderer Form zeigen, z.B. durch ein Gefühlsbarometer, einen Gefühle-Würfel, verschiedene Gefühlspüppchen, ein Gefühlsmemory usw.




copy by andriana andrea

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