Userprofil von Rosi |
Zurück |
Email an Rosi
(Wenn du nicht im Forum eingeloggt bist, kommst du auf die Forum Login Seite.)
Menü |
Meine Erfahrungen mit der Gesichtsenthaarung |
7.9.2008
Vorausschicken möchte ich meine Ausgangslage. Meine Gesichtshaut ist sehr empfindlich, und nach der Nassrasur habe ich immer ein paar blutende Stellen. So muss ich immer mindestens eine halbe Stunde warten, bis ich mich schminken kann. Verschärfend kommt bei mir hinzu, dass ich Marcumar zur Blutverdünnung nehmen muss, so dass Blutungen auch nicht ganz so schnell zum Stillstand kommen. Aus diesem Grunde ist mir sehr daran gelegen, mich nicht mehr rasieren zu müssen. Zumindest sollte die Haut durch das Rasieren nicht mehr so in Mitleidenschaft gezogen werden. Ich war vor ca. 10 Wochen bei Hairfree in Neuss und habe mich in Bezug auf IPL beraten lassen. Leider sagte man mir dort, dass wegen meiner schon zu hellen Haare die IPL-Behandlung wenig Aussicht auf Erfolg hat. Nun, das ist doch immerhin eine ehrliche Beratung, auch wenn ich über das Ergebnis sehr traurig war. Ich habe Kontakt zu einem TV, der mir dann einen möglicherweise entscheidenden Tipp gab. Er ist zurzeit bei Beautyderm in Hennef in Behandlung, und dort erzählte man von einem „Färbemittel“, mit dem man dann doch eine erfolgreiche IPL-Behandlung durchführen kann. Ich bin dann am 18. August nach Hennef gefahren (90 km Fahrweg) und habe mich dort beraten lassen. Man sagte mir dort, dass der Hersteller des IPL-Gerätes auch eine Flüssigkeit anbietet, die Melanin trotz der hellen Haare bis an die Haarwurzel bringen kann, so dass das Licht bis dahin kommen und die Haarwurzel zerstören kann. Diese Flüssigkeit sollte aber sehr teuer sein, man sprach von ca. 400,- €. Nach dem ersten Schock habe ich dann doch gesagt, dass ich die Behandlung durchführen will. Bekanntlich stirbt ja die Hoffnung zuletzt, und eine Nadelepilation aller Gesichtshaare bei meiner Marcumareinnahme wage ich mir nun mal derzeit nicht vorzustellen. Also bestellte man das Lipoxôme (das ist der Name der Flüssigkeit) beim Hersteller und ließ es von dort aus gleich an meine Adresse liefern. Für alle, die sich dafür interessieren, ist hier die Web-Site des Herstellers Laserpoint AG: http://www.laserpoint.AG.Ich erhielt sechs Fläschchen à 100 ml, wofür ich dann 425,- € überweisen durfte. Die Anwendung ist relativ aufwändig. Morgens und abends muss man die Haut mit der Flüssigkeit besprühen und eintrocknen lassen. Das muss man jeweils viermal machen. Kosmetika soll man vorher nicht verwenden, zumindest muss die Haut vor der Anwendung sauber sein. Angedacht sind bei mir zunächst sechs IPL-Behandlungen, wobei vor jeder Behandlung sechs Wochen lang vor jeder Behandlung die Anwendung mit der Flüssigkeit steht. Seit einer Woche behandle ich nun meine Gesichtshaut damit. Entweder sprühe ich zuviel Flüssigkeit auf die Haut, oder der Verbrauch liegt doch höher. Bei gleicher Verwendung werde ich wohl noch mal nachbestellen müssen. Derzeit kann man feststellen, dass dieses Verfahren sehr teuer sein wird. Sicherlich werden die Krankenkassen so was nicht bezahlen, und man muss selbst dafür aufkommen. Obwohl ich durch meinen Beruf ein eigenes Einkommen habe, fällt mir die Ausgabe auch nicht gerade leicht. Aber meine Verzweiflung ist nun mal groß genug, trotz des in Frage stehenden Erfolgs soviel Geld zu investieren. 24.12.2008 Mittlerweile liegt die zweite Behandlung weit hinter mir, und die dritte Behandlung steht in zwei Wochen an. Ich ziehe mal ein Zwischenfazit. Nach der ersten Behandlung habe ich keinen großen Unterschied bemerkt. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass das Rasieren leichter fällt. Außerdem hat sich die Tendenz beim Verbrauch des Lipoxomes bestätigt. Ich liege ca. 50 % über dem angegebenen Verbrauch. Eine Woche vor der zweiten Behandlung habe ich den Eindruck, dass die Haare, die aus dem Rasierer fallen, etwas dunkler geworden sind. Nach der zweiten Behandlung sehe ich eine größere Verbesserung. Ich habe den Eindruck, etwas weniger Haare zu haben, und das Rasieren fällt noch leichter. Wenn der Tag nicht so lang ist, reicht auch eine Trockenrasur. Da ich seit dem 1. Dezember als Frau arbeiten gehe und ich sehr früh aufstehe, kommt es mir sehr recht, dass es mit dem Rasieren besser geht. An diesen Tagen rasiere ich mich zunächst trocken, dann nass. Ich habe nicht mehr soviele blutende Stellen im Gesicht, die Rasur hält bis in den Abend. 15.03.2009 Mittlerweile bin ich ganz zufrieden. Die vierte Behandlung liegt nun auch schon über drei Wochen zurück, und ich habe den Eindruck, dass es wieder etwas besser geworden ist. Aber ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass ich alle Gesichtshaare verlieren werde. Wenn ich in den Rasierspiegel schaue, dann sehe ich hauptsächlich noch viele sehr helle Haare. Hat das Lipoxôme geholfen? Ich bin mir da nicht sicher, denn ich habe ja keine Vergleichsmöglichkeit. Es kann sein, dass es auch weniger helle Haare sind als vorher, aber da kann ich mich auch täuschen. Was den Verbrauch von Lipoxôme angeht, so ist es tatsächlich immer noch so, dass ich mehr als eine Flasche zwischen den Behandlungen verbrauche. Mittlerweile habe ich mir vorgenommen, insgesamt sieben Behandlungen durchführen zu lassen. Die siebte Behandlung kommt hinzu, weil bei der ersten Behandlung die Intensität des Gerätes noch nicht so hoch eingestellt war. Ich habe mir auch noch drei Fläschchen Lipoxôme nachbestellt, damit das für die sieben Behandlungen ausreicht. Das waren nochmal ca. 220,- €. 07.07.2009 Nach den sieben Behandlungen mit IPL und der Anwendung von Lipoxôme muss ich folgendes Resumé ziehen: Insgesamt gibt es eine Erleichterung beim Rasieren, aber es sind noch sehr viele Haare übrig geblieben. Diese sind so gut wie alle weiß. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass weitere IPL-Behandlungen nichts mehr bringen werden. Wenn ich gefragt werde, ob das Lipoxôme was bewirkt hat, so muss ich darauf antworten, dass ich das nicht weiß. Ich habe schließlich keinen Vergleich. Wenn ich das nochmal angehen würde, dann würde ich die ersten IPL-Behandlungen ohne Lipoxôme machen lassen und danach noch Behandlungen mit Lipoxôme. Dann würde es sich ja zeigen, ob es eine weitere Verbesserung gibt. Ich habe nun den Antrag auf Kostenerstattung für Nadelepilation bei der Krankenkasse gestellt. Ich hoffe, dass die Krankenkasse zustimmen wird, sonst habe ich ein Problem. 29.07.2009 Telefonische Reaktion auf meinen Antrag auf Kostenerstattung: - Ich erfülle die Voraussetzungen zur Durchführung der Nadelepilation. - Man ist sich darüber im Klaren, dass es so gut wie keine Hautärzte gibt, die die Nadelepilation durchführen, zumindest nicht mit Kassenabrechnung. - Trotzdem muss ich versuchen, einen Hautarzt zu finden, der die Nadelepilation durchführt. Die Kostenübernahme bei einem Institut scheidet vollkommen aus. Sollte ich einen Hautarzt finden, der die Nadelepilation auf private Rechnung durchführt, ist man ggf. bereit, die Kosten zu übernehmen. Man will natürlich einen Kostenvoranschlag haben. - Ein Hautarzt muss die Nadelepilation nicht einmal persönlich ausführen, aber er muss sie zumindest überwachen. - Man verwies auf ein Verfahren vor einem Landessozialgericht und einem angeblich anhängigen Verfahren vor dem Bundessozialgericht. Dabei wurde der Name Augstein ins Spiel gebracht. Das anhängige Verfahren kann aber angeblich 5 Jahre dauern und soll dann der Musterprozess für alle weiteren Anträge sein. Ab 30.07.2009 Recherche nach Hautärzten, die Nadelepilation durchführen. Die Krankenkasse hatte mir eine allerdings nicht aktuelle Liste von Hautärzten in NRW zukommen lassen, die Nadelepilation durchführen sollen. 04.08.2009 Ich bin am Morgen nach MG-Rheydt zum Hautarzt gefahren. Dort musste ich erst einmal eine Stunde warten und durfte mir dann vom Arzt anhören, dass er seit 12 Jahren keine Nadelepilation mehr macht. Ich hätte mir Zeit und Parkgebühren sparen können, wenn man mir das schon am Telefon gesagt hätte. Gleiches passierte mir dann nachmittags in Kempen. Nach einer halben Stunde Fahrt und wenigstens einer kürzeren Wartezeit konnte ich mir auch anhören, dass man keine Nadelepilation durchführt. In beiden Fällen hatte man mir am Telefon das Gegenteil gesagt, und beim Hautarzt in Kempen ist die Nadelepilation sogar auf der Homepage aufgeführt. Langsam habe ich den Verdacht, dass man die Leute auf jeden Fall kommen lässt, damit man ihnen die Laserepilation empfehlen kann. Nur konnte man bei mir anhand des Grauschleiers im Gesicht gleich erkennen, dass das wenig Sinn hat. 06.08.2009 Nicht ganz so frustrierend wie der 4. August. Ich hatte einen Termin bei einer Hautärztin in Krefeld. Nach kurzer Wartezeit wurde mir bestätigt, dass sie Nadelepilation macht und dass sie weiß, dass sie auf der Liste der Krankenkasse steht. Ich erhielt eine Kostenschätzung über ca. 63,- € bei privater Abrechnung, allerdings wollte sie mir keine Angabe über die zu erwartenden Epilationsstunden machen. Die Behandlungszeit sollte 20 - 30 Minuten betragen. Daraufhin erwiderte ich, dass ich schon eine Stunde Behandlungszeit erwarte. Sie schaute nicht gerade glücklich drein und meinte letztlich, dass sie für den doppelten Preis auch eine Stunde epilieren würde. Da ist dann sicherlich die Frage, was die Krankenkasse dazu sagt. 12.08.2009 Endlich mal was Vielversprechendes hinsichtlich der Nadelepilation. Eine Freundin hat mir einen Kontakt in Wetzlar vermittelt. Dort gibt es die Möglichkeit, über einen Hautarzt abzurechnen und die Praxis ggf. am Wochenende zu nutzen. Dabei sind Behandlungszeiten von 5-6 Stunden möglich - sofern ich die Tortur aushalte. Aber die dort verwendete Salbe muss wohl ziemlich effektiv sein. Ich habe nun einen Termin bei dem Hautarzt und eine Probestunde für Nadelepilation am 21. September vereinbart. Dann werde ich hoffentlich auch abschätzen können, wie lang ich eine Nadelepilation durchhalten kann. Natürlich wird dann noch die Frage sein, was die Krankenkasse dazu sagt. 18.08.2009 Mal wieder ein Gesprächstermin bei einem Hautarzt in Neuss zwecks Nadelepilation. Es war wieder mal das gleiche Spiel. Obwohl ich sicherheitshalber zuvor telefonisch nachgefragt hatte, ob man noch Nadelepilation durchführt, ließ man mich in die Sprechstunde kommen, wo ich mir dann anhören konnte, dass dort die Nadelepilation nur noch an wenigen Stellen durchgeführt wird. Der Arzt verwies darauf, dass Nadelepilation nicht mehr dem Stand der Technik entspricht und empfahl die Laserepilation. Nur wird die ja überhaupt nicht von den Krankenkassen bezahlt, und auf meine Entgegnung, dass Laserepilation bei meinen grauen Haaren sowieso nicht helfen würde, musste ich hören, dass das auf einen Versuch ankäme. Nun ja, so kann man auch Geld machen. Der Arzt sprach auch von sehr hoher Wahrscheinlichkeit von Narbenbildung. Nun, das glaube ich ihm unbesehen genau dann, wenn jemand keine Übung in der Nadelepilation hat. Und genau das ist bei den Hautärzten nun mal der Fall. Deshalb habe ich nach diesen Gesprächen mit den Hautärzten in dieser Beziehung kein Vertrauen mehr und hoffe auf den Termin in Wetzlar. 21.09.2009 Morgens nach dem Frühstück sind wir dann von Allendorf nach Wetzlar gefahren und kamen zeitig genug an, um den Termin wahrzunehmen. Es ging um die Nadelepilation. Die Krankenkasse hatte ja gefordert, dass die Nadelepilation über einen Hautarzt durchgeführt wird. Petra hatte mir Carla sehr empfohlen, die zwar ein eigenes Studio betreibt, aber auch für den Hautarzt arbeitet. Der Hautarzt hat mein Gesicht begutachtet und wird ein Gutachten für die Krankenkasse schreiben. Carla hat mir das Verfahren für die Nadelepilation genauestens erklärt, und dann folgt eine gute Stunde Nadelepilation zur Probe. Mir wurde etwas anders, als Carla beginnen wollte, ohne mir eine Salbe aufzutragen. Aber sie beruhigte mich und sagte, dass die Meisten es zunächst ohne Salbe versuchen und dass man ohne Salbe besser erkennen kann, wie die Haut auf die Nadelepilation reagiert. Ich war dann tatsächlich überrascht, dass ich relativ wenig spürte. Sicherlich war ein Brennen zu spüren, aber es war durchaus auszuhalten. Es gibt bestimmt auch empfindlichere Stellen im Gesicht, dann kann immer noch die Salbe angewandt werden. Die Stunde ging schnell vorüber, und ich bin zuversichtlich, es auch längere Zeit so aushalten zu können. Wie gut und routiniert Carla arbeitet, sieht man daran, dass ich wenig Schmerzen spürte und dass kaum etwas nach der Behandlung im Gesicht zu sehen war. Carla hat das Fach auch drei Jahre lang in Holland studiert und somit eine umfassende Ausbildung. Ich denke, dass sie somit sehr viel vielen anderen Betreibern von Epilationsinstituten und besonders auch Hautärzten voraus hat. Sie sagte, dass sie im Schnitt 500 Stunden Nadelepilation im Jahr durchführt. Somit warte ich nun auf das Gutachten des Hautarztes und werde dann meiner Krankenkasse meinen Erfahrungsbericht, die Angebote und meine Präferenz zusenden. Dann bin ich mal gespannt, was die Krankenkasse dazu sagen wird. 06.10.2009 Heute kam endlich das Gutachten der Hautärztin in Wetzlar. Nun habe ich die Post an die Krankenkasse mit meiner Empfehlung fertig gemacht. Ich hoffe, dass die Krankenkasse den Vorgang zügig bearbeitet. 20.10.2009 Heute habe ich die Sachbearbeiterin der Krankenkasse angerufen und nach dem Sachstand für die Kostenübernahme der Nadelepilation gefragt. Sie sagte mir, dass die Voraussetzung für eine Kostenübernahme erfüllt ist. Allerdings kann ich nur mit einem Zuschuss von 50,- € pro Stunde rechnen. Nun, das ist bei Kosten von 120,- € pro Stunde und einer zu erwartenden Gesamtstundenzahl von 200 extrem wenig. Die 70,- € Eigenanteil werde ich mir nicht leisten können. Immerhin gab sie mir noch einen Hinweis auf einen Hautarzt in Köln, der wohl günstiger sein soll. Daraufhin habe ich dort für den 27.10.2009 einen Termin gemacht und bin mal gespannt, wie viel man dort pro Stunde haben will. Die 50,- € Zuschuss werden scheinbar als freiwillige Leistung der Krankenkasse bezeichnet. Es ist noch zu überprüfen, ob das nicht eine Pflichtleistung ist. Jedenfalls kann hier von der ehemaligen Kulanz der Techniker Krankenkasse keine Rede mehr sein. Ich kenne mindestens einen Fall, in dem eine andere Krankenkasse einen höheren Zuschuss bezahlt. 27.10.2009 Termin beim Hautarzt in Köln, eigentlich im angeschlossenen dermatologischen Institut. Preislich sieht es bezüglich der Nadelepilation schon besser aus. Es soll 60,- € die Stunde plus Mehrwertsteuer kosten. Eine kurze Probeepilation habe ich auch erhalten. Eine kleine Stelle am Kinn wurde epiliert. Ich denke, dass ich das aushalten werde. Bis auf eine kleine Schwellung war anschließend nichts festzustellen. Nun warte ich auf den Kostenvoranschlag. Den werde ich dann umgehend der Krankenkasse weiterleiten. 07.11.2009 Ich habe vom Hautarzt in Köln das Attest über 220 zu erwartende Stunden Nadelepilation und den Kostenvoranschlag über 70 € pro Stunde erhalten. Beides habe ich gleich mit einem Begleitschreiben an die Krankenkasse in einen Briefumschlag gepackt. 19.11.2009 Post von der Techniker Krankenkasse. Aber es ist keineswegs die Zusage der Kostenbeteiligung. Man vertröstet mich, weil man noch etwas klären muss. Hinhaltetaktik? Ich werde jedenfalls nichts anderes akzeptieren als die vollständige Kostenübernahme der Krankenkasse. 28.11.2009 Späte aber wichtige Post! Der ersehnte Brief von der Techniker Krankenkasse über die Kostenzusage für die Nadelepilation! Es geht also doch. Man hat mir eine Kostenzusage für zunächst 100 Zeitstunden in Höhe von 67,20 € zugesagt. Das kommt den 70,- € aus dem Kostenvoranschlag immerhin sehr nahe und entspricht auch dem, was eine andere Freundin von ihrer Krankenkasse bekommt. Ich denke, damit kann ich leben. 02.12.2009 Besonders erfreut bin ich über den Anruf des Instituts, das unter Aufsicht des Hautarztes bei mir die Nadelepilation durchführen wird. Ich habe nun meinen ersten 3-Stundentermin am 17. Dezember. Als man dann auch noch hörte, welchen Betrag mir die Krankenkasse erstatten will, bot man mir an, dass ich eine Abtretungserklärung schreibe, und dass man danach mit der Krankenkasse direkt abrechnen wird. Dadurch spare ich auch noch den Differenzbetrag. 17.12.2009 Meine erster Termin für die Nadelepilation. Ich war um 8:15 Uhr in Köln, da ich wegen des Wetters etwas früher gefahren war. Als ich klingelte, machte man mir auf und sagte, dass die Geschäftszeit erst um 8:30 Uhr beginnt. Aber wegen der Kälte durfte ich dann schon mal reinkommen. Meine Elektrologistin kam auch zeitig, und so begann die Behandlung bereits um 8:45 Uhr. Die ersten beiden Stunden beschäftigte sie sich mit dem Kinnbereich, und das war relativ gut auszuhalten. Mitte der zweiten Stunde kündigte sie dann an, dass sie die dritte Stunde für die Ober- und die Unterlippe nutzen wollte. Sie wollte es erst einmal ohne Betäubungssalbe probieren, aber ich habe darum gebeten, gleich die Salbe aufzutragen. Das ist eine spezielle Salbe aus der Apotheke, und sie soll wirksamer sein, als die EMLA-Salbe. Sie braucht allerdings auch eine halbe Stunde, um zu wirken. Mit meinem Wunsch habe ich genau richtig gelegen. Ober- und Unterlippe sind trotz Betäubungssalbe viel sensibler und empfindlicher als der Kinnbereich. Die Tränenkanäle wurden ganz schön gereizt, und so liefen mit die Tränen aus den Augen, und die Nase war verstopft. Die Elektrologistin sagte mir auch, dass der Hautarzt auch eine Betäubungsspritze setzen könnte, wenn es gar nicht anders geht. Ich habe es aber auch so durchgehalten, war aber froh, als die letzte Stunde vorbei war. Nach der Behandlung war der behandelte Bereich gerötet und teilweise geschwollen. Mittlerweile ist die Rötung zurückgegangen, ein paar Schwellungen sehe ich noch. 23.12.2009 Ich hatte wieder eine 3-Stundenbehandlung. Wie beim ersten Mal ließen sich die ersten beiden Stunden Behandlung am Kinn ganz gut ertragen. Die dritte Stunde wurde komplett der Oberlippe gewidmet, und mit fortschreitender Zeit wurde dann der Reiz in der Nase immer unerträglicher. So war ich dann auch froh, dass diese Stunde schließlich vorüber war. 30.12.2009 Mein dritter 3-Stundentermin für die Nadelepilation in Köln. Am Kinn tritt langsam ein Gewöhnungseffekt ein, und außerdem ist durchaus schon eine Verbesserung sichtbar. Von einem Gewöhnungseffekt an der Oberlippe kann aber leider noch nicht die Rede sein. Trotzdem hat sich auch hier schon eine leichte Verbesserung ergeben. Die nächsten drei 3-Stundentermine habe ich auch bereits vereinbart. 05.01.2010 Ich durfte mich wieder für drei Stunden "unter die Nadel legen". Es ist schon ein sehr guter Fortschritt zu erkennen. Der Bereich am Kinn war glatt wie nie, und auch Ober- und Unterlippe machen schon einen ganz guten Eindruck. Erleichtert war ich auch, dass mir diesmal die Behandlung der Oberlippe und der Unterlippe weniger ausmachten. Ich musste mir diesmal nicht einmal die Nase putzen. Hoffentlich geht das so weiter. 11.01.2010 Am Nachmittag hatte ich wieder drei Stunden Nadelepilation. Ein paar einzelne dünne Haare waren am Kinn nachgewachsen, und die waren schnell entfernt. Der Bereich am Kinn wurde danach etwas ausgedehnt, danach waren in der dritten Stunden wieder Ober- und Unterlippe an der Reihe. Diesmal hatte ich besonders an der Oberlippe wieder größere Probleme, insbesondere direkt an der Nase. Nach drei Stichen liefen mir direkt die Tränen aus den Augen. Die Elektrologistin kündigte an, dass sie beim nächsten Mal gleich mit der Oberlippe beginnen will, um auch dort voran zu kommen. Nun überlege ich schon, ab ich nicht das Angebot der Betäubungsspritze vom Hautarzt wahrnehmen soll. Ich hoffe, es dann so länger aushalten zu können. 21.01.2010 Die Epilationsstunden 16 bis 18. Es ist der Ersatztermin für letzten Montag. Begonnen wurde wieder mit dem Kinn, wo ein paar Haare nachgewachsen waren. Nach der ersten Stunde wurde der Hautarzt verständigt. Er kam und setzte mir eine Betäubungsspritze von innen (wie beim Zahnarzt) in die Oberlippe, und es dauerte gar nicht lange, bis die Betäubung einsetzte. Für den Rest der Stunde war nun die mittlere Partie der Oberlippe an der Reihe, und ich konnte es sehr viel besser aushalten, als nur mit Betäubungssalbe. Nach Abschluss der zweiten Stunden wurde mir dann wieder Betäubungssalbe auf die Außenpartien der Oberlippe und unter die Unterlippe aufgetragen. Dieser Bereich war dann in der dritten Stunde an der Reihe. 26.01.2010 Die Epilationsstunden 19 bis 21. Der behandelte Bereich um das Kinn wurde erweitert. Ein paar nachgewachsene Haare wurden entfernt. Die Oberlippe wurde diesmal nicht mit einer Spritze betäubt, weil nicht soviele Haare im Zentrum an der Nase vorhanden waren, dass es sich gelohnt hätte. Aber die äußere Oberlippe und die Unterlippe wurden wieder nach Bestreichen mit der Betäubungssalbe epiliert. Insgesamt ist nun bereits ein großer Fortschritt erkennbar. Sicherlich werden immer wieder noch Haare nachwachsen, aber es sieht schon sehr ausgedünnt aus. 28.01.2010 Meine Nadelepilation war wieder sehr erfolgreich. Statt der angesagten zwei Stunden konnte ich dann doch sogar drei Stunden unter der Nadel liegen. Nun habe ich 24 Stunden komplett. Ein ganzer Tag auf der Liege, das muss man sich mal vorstellen. Aber besser nicht, denn neun solcher Tage liegen ja noch vor mir. Heute wurde der untere Bereich des Kinns bearbeitet. Die Ober- und die Unterlippe hatten diesmal Ruhe, weil es sich einfach auch nicht lohnte - ein sehr gutes Zeichen. 01.02.2010 Ich kann wieder einen größeren Fortschritt verzeichnen, denn der Bereich um das Kinn herum wurde erweitert. Entweder war ich diesmal etwas empfindlicher, oder die neu behandelten Bereiche sind empfindlicher. Aber es ging noch ohne Betäubungssalbe. 04.02.2010 Und wieder drei Stunden Nadelepilation in Köln. Diesmal war wieder mal die Oberlippe an der Reihe, aber mit Betäubungsspritze und Betäubungssalbe. Außerdem wurde am Kinn wieder nachgearbeitet. Auf der rechten Seite wurde der Übergang zur Wange epiliert. 09.02.2010 Meine Epilationsstunden 31 bis 33. Diesmal wurden zunächst die am Kinn nachgewachsenen Haare entfernt. Auf die Behandlung der Oberlippe wollte ich diesmal verzichten und lieber den anderen Bereich etwas erweitern. So kamen nun auch die beiden Wangen in den "Genuss" der Nadel. Hier ist es etwas empfindlicher, aber es ging noch ohne Betäubungssalbe. Allerdings reagiert hier wohl auch die Haut etwas sensibler, denn am Morgen danach hatte ich dort so etwas wie einen leichten Ausschlag. Mal sehen, ob es beim nächsten Mal dort an der Stelle auch so sein wird. 18.02.2010 Wieder drei Stunden Epilation in Köln. Diesmal waren am Kinn und an der Oberlippe mehr Haare nachgewachsen als sonst, möglicherweise eine neue Wachstumsphase. So brauchte die Nachbehandlung am Kinn auch eine Stunde. In der Pause kam dann der Hautarzt und gab mir die Betäubungsspritze in die Oberlippe. Die rechte Seite war diesmal super betäubt, selbst direkt an der Nase habe ich kaum was gemerkt. Aber die Betäubung auf der linken Seite war sehr schnell weg, und da musste erst einmal abgebrochen werden. Der Hautarzt wurde in der nächsten Pause noch einmal bestellt, aber zu der Zeit war in der Praxis sehr viel zu tun, und es hätte eine halbe Stunde dauern können, bis er hätte kommen können. So wurde der Außenbereich der linken Oberlippe mit Betäubungssalbe bestrichen, ebenfalls die Unterlippe. Der Rest der Oberlippe wird dann beim nächsten Termin behandelt. An diesem Tag erhielt ich auch eine Abrechnung der ersten 30 Behandlungsstunden. Die werden direkt mit der Krankenkasse abgerechnet. Ein schöner Betrag, gut dass ich das nicht selbst bezahlen muss. 22.02.2010 Zurzeit geht es Schlag auf Schlag mit der Epilation. Ich war wieder für drei Stunden in Köln. Auch diesmal wurden Ober- und Unterlippe behandelt. Im Gegensatz zum letzten Mal erhielt diesmal die linke Seite der Oberlippe die stärkere Betäubung, hier war auch noch Einiges nachzuholen. Die restliche Zeit wurde mit der Behandlung des Kinns verbracht. Nach der Behandlung waren die bearbeiteten Bereiche wieder ganz schön glatt. 25.02.2010 Diesmal war wieder das Kinn an der Reihe. Besondere Beachtung fand diesmal die Unterseite des Kinns. Hier ist die Haut weicher und empfindlicher. Ich erhielt zwar keine Betäubung, aber das Schmerzempfinden war zumindest grenzwertig. Deshalb lasse ich dort beim nächsten Mal doch die Betäubungssalbe auftragen. 01.03.2010 Das Kinn wurde wieder nachbearbeitet und diesmal auch ausgiebig beide Wangen. Eine Betäubung war nicht notwendig. Danach habe ich dann gleich die Termine für die nächsten Wochen vereinbart. Wenn ich keine Termine absagen muss, werde ich vor Ostern 72 Stunden erreicht haben. 04.03.2010 Heute habe ich die 48 Stunden Nadelepilation voll gemacht. Es war mal wieder die Oberlippe an der Reihe, diesmal zwei Stunden lang. Die Betäubung war diesmal leider nicht so stark, aber man konnte es aushalten. Die Seiten der Oberlippe wurden vor der zweiten Stunde noch zusätzlich mit Betäubungssalbe bestrichen. In der dritten Stunde wurde noch die nachgewachsenen Haare im Kinnbereich entfernt. 08.03.2010 Diesmal war der Bereich unter dem Unterkiefer dran, ungefähr bis zum Halsansatz. Ich habe mir vorsichtshalber gleich Betäubungssalbe auftragen lassen, und das war wohl gut so. Die Elektrologistin sagte, dass dort die Haare stellenweise am dichtesten stehen, sogar dichter als auf der Oberlippe. Direkt nach der Behandlung war die Haut ganz schön gerötet, aber die Rötung ging nach einer Stunde wieder weg. 11.03.2010 Eigentlich sollte heute die Oberlippe an der Reihe sein, aber da nur ein Hautarzt anwesend war und der viel zu tun hatte, haben wir das auf den nächsten Termin verschoben. So wurde dann der Bereich um den Kehlkopf kräftig bearbeitet. Je mehr es Richtung Hals geht, desto dünner und empfindlicher wird die Haut. Trotz Betäubungssalbe habe ich teilweise ganz schöne Schmerzen verspürt. Aber das Ergebnis entschädigt dann hinterher für alles. 15.03.2010 Heute wurde die Oberlippe epiliert, und zwar ausgiebig. Leider wirkte die Betäubungsspritze nicht so lange, und so wurde zusätzlich Betäubungssalbe aufgetragen. Trotzdem war es eine ganz schöne Tortur, aber ich habe es überstanden. Dabei dauerte die Behandlung sogar noch 10 Minuten länger als sonst. Es war der Ausgleich für ein paar Unterbrechungen beim letzten Mal. So schlimm hatte ich das gar nicht empfunden, denn der Timer wird jedes Mal angehalten. 18.03.2010 Nun habe ich 60 Stunden Nadelepilation hinter mich gebracht. Heute wurden noch einmal das Kinn und dann die oberen Partien am Unterkieferknochen entlang behandelt. Danach war alles schön glatt, aber es ist klar, dass doch immer noch einige Haare nachwachsen werden. Leider wurde mir ein Termin vor Ostern abgesagt, so dass ich bis dahin doch nicht mehr auf die angestrebten 72 Stunden kommen werde. 22.03.2010 Diesmal wurde ich wieder drei Stunden lang am unter dem Kinn bis zum Hals epiliert. Durch die Betäubungssalbe konnte ich das ganz gut aushalten. Ich habe auch gleich die weiteren Termine bis Anfang Mai vereinbart. 25.03.2010 Am Nachmittag war ich wieder in Köln zur Nadelepilation. Diesmal waren die Seitenbereiche am Hals an der Reihe. Entweder war ich selbst diesmal empfindlicher, oder die Haut dort ist sehr viel empfindlicher. Trotz Betäubungssalbe gab es einige ganz schön schmerzhafte Stiche. Aber gerade dieser Bereich ist mir sehr wichtig, weil dort die grauen Haare am auffälligsten sind, wenn ich sie für die Epilation wachsen lassen muss. 30.03.2010 Am Nachmittag hatte ich wieder Epilationstermin in Köln. Eigentlich sollte die Oberlippe wieder behandelt werden, aber der Hautarzt war krank geworden, und somit war keine Betäubungsspritze verfügbar. Aber am Kinn und an der Unterlippe war auch wieder reichlich nachgewachsen, so dass das für die drei Stunden reichte. Da in der Woche nach Ostern kein Termin mehr verfügbar war, muss ich nun bis zum 15. April warten. 15.04.2010 Morgens haben mich die Pollen endgültig eingeholt. Die Nase lief mir ziemlich stark. Glücklicherweise ließ es gegen Mittag nach, denn ich hatte wieder einen Termin zur Nadelepilation in Köln. Eigentlich hätte ich gerne meine Oberlippe behandeln lassen, aber das hätte nur wieder meine Nase gereizt. Deshalb war dann wieder das Kinn an der Reihe und dann auch noch der Bereich über den beiden Wangenknochen. 22.04.2010 Heute wurde der Bereich unter dem Kinn bis zum Hals epiliert. Je tiefer es ging, desto größer wurde die Tortur. So war ich froh, als die dritte Stunde vorüber war. Ich hoffe, dass die Pollenallergie bald nachlässt und dass dann die Oberlippe mal wieder behandelt werden kann. Sie hat es langsam nötig. 26.04.2010 Auch an diesem Tag hielten sich meine Allergieprobleme in Grenzen. Da meine Oberlippe es dringend nötig hatte, habe ich es gewagt und habe sie epilieren lassen. Die Spritze vom Hautarzt hat diesmal einfach super gewirkt. Ich habe überhaupt nichts gemerkt. An der Oberlippe war soviel zu tun, dass die drei Stunden nicht reichten. Die beiden äußeren Bereiche mussten erst einmal unbehandelt bleiben. Lag es nun an der intensiven Bearbeitung oder an meiner Allergie? Jedenfalls war die Oberlippe nach der Behandlung ganz schön geschwollen. 29.04.2010 Auch an diesem Tag hatte ich keine größeren Allergieprobleme. Deshalb habe ich die beiden äußeren Hälften der Oberlippe epilieren lassen. Dies wurde ohne Betäubungsspritze, aber mit Betäubungssalbe, gemacht. Natürlich habe ich viel mehr Schmerzen gespürt, aber es ließ sich aushalten. Anschließend kamen dann noch die Unterlippe und Teile des Kinns an die Reihe. Auch diesmal war meine Oberlippe nach der Behandlung ganz schön geschwollen. 03.05.2010 Und wieder Epilationstermin in Köln. Die Oberlippe war vom vergangenen Donnerstag immer noch gerötet. Aber egal, dafür war sie schön glatt. Vorerst wird dort auch nichts zu tun sein. Nun war mal wieder der Halsbereich an der Reihe. Dieser Tag war im Vergleich zum voran gegangenen Donerstag eine Erholung. Ich habe versucht, weitere Termine zu machen, aber der nächst mögliche Termin wird erst in drei Wochen sein. 18.05.2010 Ich muss bald die Kostenübernahme für weitere Epilationsstunden bei der Krankenkasse beantragen. Das Attest des Hautarztes hierfür ist heute per Post angekommen. 21.05.2010 Am Abend habe ich den Antrag für die weiteren Epilationsstunden fertiggestellt. Der kann dann am nächsten Morgen zur Post gebracht werden. 09.06.2010 Ich habe heute die Bewilligung der Krankenkasse für 100 weitere Stunden Nadelepilation erhalten. 15.06.2010 Die Reha ist beendet, nun kann es endlich mit der Epilation weiter gehen. Heute hatte ich die Stunden 85 bis 87. Nach der langen Zeit ist einiges nachgewachsen. 16.06.2010 Da ich zwei Wochen Urlaub habe, hatte ich insgesamt sechs Termine mit insgesamt 16 Stunden für die Epilation vereinbart. Auch heute habe ich drei Stunden gehabt. Das Kinn wurde noch mal nachbearbeitet, dann ging es auf die Wangenknochen über. 17.06.2010 Heute hatte ich einen 2-Sundentermin für die Epilation. Hier wurden die Wangenknochen weiterbearbeitet. Nach der dreitägigen Tortur war die Haut an den epilierten Stellen geschwollen und gerötet. Mal sehen, wie lange es dauert, bis sich das wieder normalisiert. 21.06.2010 Die Woche startet mit einem Termin mit drei Stunden Nadelepilation in Köln. Diesmal waren die beiden Wangen aufwärts an der Reihe. 22.06.2010 Auch heute habe ich drei Stunden Nadelepilation. Der in der letzten Woche bearbeitete Bereich wurde noch einmal komplett nachbearbeitet und ist nun schön glatt. Mal sehen, wie lange das anhält. Allerdings sind die nun so ausgiebig behandelten Bereiche ganz schön rot und geschwollen. Es wird wohl ein paar Tage brauchen, bis das zurückgegangen ist. 23.06.2010 Heute wurde die 100. Stunde Nadelepilation vollendet. Diesmal ging es hinauf bis zu den Schläfen, auch wenn diesmal dort noch nicht alle Haare entfernt werden konnten. Aber die dunklen Haare sind größtenteils erst einmal weg. 29.06.2010 Heute wurde wieder mal die Oberlippe epiliert. Es waren wieder soviele Haare nachgewachsen, dass die drei Stunden dafür nicht ausreichten. Hier wird in der kommenden Woche noch nachgearbeitet. 05.07.2010 Bei der heutigen Epilation war noch einmal die Oberlippe dran. Der Rest der Zeit wurde dann für die Unterlippe benötigt. Ich hoffe nun, vorerst dort Ruhe zu haben. 19.07.2010 Mein letzter Epilationstermin vor der Operation, diesmal auch nur zwei Stunden. Aber die zwei Stunden haben mir auch gereicht, denn es wurde ohne Betäubung doch sehr schmerzhaft. Diesmal war der Bereich unter dem Unterkieferknochen an der Reihe. 16.08.2010 Weiter geht es mit der Nadelepilation. Während der Behandlung kann ich ja liegen und habe so kaum Probleme. Diesmal wurde wieder zwei Stunden unter dem Kinn epiliert. Ich habe darum gebeten, die Intensität zu verringern. Nach dem letzten Termin hatte ich zwei Wochen lang Schorf an den behandelten Stellen. Außerdem habe ich um Betäubungssalbe gebeten. 17.08.2010 Und noch einmal zwei Stunden Nadelepilation. Diesmal war der Halsansatz an der Reihe. Da stehen die Haare noch so dicht, dass nur ausgedünnt werden konnte. Trotz Betäubungssalbe war die Behandlung recht schmerzhaft. 19.08.2010 Wieder zwei Stunden Nadelepilation. In der ersten Stunden wurde das Kinn mal wieder nachbehandelt. Da war auch wieder einiges nachgewachsen. Die zweite Stunden wurde weiterhin zum Ausdünnen der Haare unter dem Kinn und am Halsansatz genutzt. Immerhin war es nicht ganz so schmerzhaft wie bei letzten Mal. 25.08.2010 Epilationstermin über drei Stunden. Diesmal wurden die oberen beiden Gesichtshälften epiliert, und in der dritten Stunden der Bereich unter dem Kinn weiter ausgedünnt. 26.08.2010 Wieder drei Stunden Epilation. Nun sind die 120 Stunden voll, also die Hälfte des geschätzten Gesamtaufwands. Wie gestern wurden wieder die oberen beiden Gesichtshälften epiliert und in der dritten Stunden der Bereich unter dem Kinn weiter ausgedünnt. Es ist schon etwas frustrierend, wenn man nach stundenlanger Behandlung immer noch soviele Stoppeln im Gesicht stehen hat. Manchmal bezweifle ich, dass die geschätzten 240 Stunden ausreichen werden. 14.09.2010 Nach der Urlaubspause der Elektrologistin hatte ich wieder drei Stunden Epilation. Die erste Stunde wurde wieder mal für das Kinn aufgewendet. Danach kam dann wie zuvor abgesprochen der Hautarzt und setzte mir eine Betäubungsspritze in die Oberlippe. Die beiden nächsten Stunden wurde dann die Oberlippe epiliert, aber es reichte nicht für eine komplette Epilation. Die beiden Außenseiten werden beim nächsten Termin epiliert, aber das dann nur mit Betäubungssalbe. 16.09.2010 Heute wurden die beiden Außenseiten der Oberlippe behandelt. Vorerst ist die Oberlippe nun wieder schön glatt, aber leider wird sich das bestimmt noch ändern. 17.09.2010 Es hätten heute auch zwei Stunden Epilation werden sollen. Aber leider gab es einen anderen Eintrag in der Zeitplanung als derjenige, der auf meinem Zettel stand. So war die erste Stunde schon vorüber, als ich ankam. Immerhin konnte noch eine halbe Stunde angehängt werden. Die Zeit reichte für die Behandlung der Unterlippe. 20.09.2010 Drei Stunden Epilation in Köln. Zwei Stunden wurde die obere Gesichtshälfte den Unterkieferknochen entlang epiliert, eine Stunde der Halsbereich in der Mitte. Besonders der Halsbereich war wieder mal sehr empfindlich. 23.09.2010 Wieder Epilation. Zwei Stunden lang wurden meine Wangen und die Schläfen ausgedünnt. In der dritten Stunde folgten dann die Außenseiten des Halses. Dies war mal wieder eine ganz schöne Tortur. 29.09.2010 Leider habe ich in dieser Woche nur drei Stunden Epilation, da mir ein Termin abgesagt werden musste. Am heutigen Tag wurden mir die rechte und die linke Gesichtshälfte sowie die Kinnspitze epiliert. Das ging diesmal ganz gut ohne Betäubung. 12.10.2010 Am Nachmittag hatte ich 2 1/2 Stunden Nadelepilation. Diesmal wurden beide Gesichtshälften weiter ausgedünnt. Trotzdem sind nach der Behandlung noch jede Menge Stoppeln zu spüren, aber nicht mehr unbedingt deutlich zu sehen. Es gibt also hier auch leichte Fortschritte. 14.10.2010 Drei Stunden Nadelepilation. Es wurden mal wieder die beiden Gesichtshälften ausgedünnt. Auch heute blieben wieder jede Menge Haare übrig, aber es wird doch weniger. Insbesondere am Kinn ist ein großer Fortschritt zu erkennen, nachdem ich mich dort seit vier Tagen nicht rasiert hatte. In der dritten Stunde wurde es schmerzhafter. Da wurde unterhalb des Unterkieferknochens entlang epiliert. 22.10.2010 Morgens hatte ich drei Stunden Epilation. In den ersten beiden Stunden wurden wieder die beiden Gesichtshälften epiliert. Danach hatte ich dann den Eindruck, dass zumindest stellenweise die Haut glatt geworden war und dass dort nur noch wenige Stoppeln zu fühlen waren. Aber klar, es werden auch dort noch vorläufig Haare nachwachsen. In der dritten Stunde wurde dann am Hals wieder mal ausgedünnt. Hier ist bisher am wenigsten getan worden, und so ist hier auch noch am meisten zu tun. Heute habe ich die 144. Stunde Nadelepilation vollendet. Wenn man sich vorstellt, dass man so gut wie sechs Tage lang rund um die Uhr auf dieser Liege liegt und sich foltern lässt ... Aber Schönheit muss nun mal leiden. 26.10.2010 Diesmal mal wieder nur zwei Stunden Epilation. Trotz dickem Stau war ich gerade noch pünktlich da. Nachdem die Elektrologistin mein Gesicht betrachtet hatte, fragte sie mich, wo wir denn weiter machen sollten. Ich war für das Gesicht, und sie sagte: "Da fühlt man ja mehr als man sieht.". Tatsächlich ist nun eine Verbesserung zu spüren. Die zwei Stunden reichten aber trotzdem auch heute wieder, um beide Gesichtshälften auszudünnen. Zu sehen ist anschließend nicht mehr viel (außer im Vergrößerungsspiegel). Ich werde mich dort auch in den nächsten beiden Tagen nicht rasieren, so dass die kürzeren Haare noch Gelegenheit zum Nachwachsen haben. Dann habe ich noch einen Epilationstermin in dieser Woche. 28.10.2010 Noch einmal in dieser Woche zwei Stunden Epilation. Ich hatte mich nun seit Sonntag nicht mehr rasiert, und nun konnte man die Verbesserung noch mehr sehen, das aber leider bisher nur oberhalb des Kinns. Die erste Stunde wurde auch wieder darauf verwandt, oberhalb des Kinns die weiter gewachsenen Haare zu beseitigen. In der zweiten Stunde wurde wieder mal unterhalb des Kinns weiter ausgedünnt. 04.11.2010 Drei Stunden Epilation. In den ersten beiden Stunden wurden die beiden oberen Gesichtshälften behandelt. Hier hatte ich mich einen Tag länger nicht rasiert. Trotzdem sah es immer noch ganz gut aus. Die dritte Stunde wurde wieder für den Bereich unterhalb des Kinns aufgebracht. Es wurde beschlossen, beim nächsten Mal die Zeit hierfür auf 1,5 Stunden auszudehnen, da hier noch am meisten zu tun ist. 11.11.2010 Zwei Stunden Epilation. Ich war diesmal etwas empfindlicher, und so war ich froh, als die beiden Stunden um waren. Diesmal war es auch recht spät. Wieder hatte ich mich in der oberen Gesichtshälfte drei Tage lang nicht rasiert, und unter dem Kinn zwei Tage nicht. Eine Besserung ist mittlerweile oben und unten zu erkennen, oben deutlicher. Trotzdem fühlt man die Stoppeln sehr gut, auch wenn nicht mehr soviel zu sehen ist. 18.11.2010 Wieder drei Stunden Epilation. Da in der oberen Gesichtshälfte größere Fortschritte zu sehen sind, wurde dort diesmal nur eine Stunde epiliert und der Bereich unter dem Kinn dann zwei Stunden. Ich war dann froh, dass die beiden letzten Stunden um waren, denn die Haut ist umso empfindlicher, je tiefer es Richtung Hals geht, und das trotz Betäubungssalbe. Beim nächsten Termin ist dann mal wieder die Oberlippe vorgesehen. Hierzu wurde der Termin beim Hautarzt wegen der Betäubungsspritze eingetragen. 25.11.2010 Es war vereinbart worden, die Oberlippe zu epilieren. Wir mussten noch etwas auf den Hautarzt warten. Eine Viertelstunde später kam er und spritzte mir das Betäubungsmittel. Die Betäubung war diesmal super, ich habe in den ersten beiden Stunden gar nichts und in der dritten Stunde ein wenig gemerkt. Leider reichte die Zeit immer noch nicht für die komplette Oberlippe, so dass beim nächsten Termin noch an den Außenseiten nachgearbeitet werden muss. 06.12.2010 Nun habe ich 162 Stunden Nadelepilation hinter mich gebracht, also im Schnitt knapp 3 Stunden pro Woche. Die 3 Stunden heute wurden gleichmäßig verteilt auf die oberen Gesichtshälften, der Bereich unter dem Kinn, die Unterlippe und die Spitzen der Oberlippe. Da es der letzte Termin in diesem Jahr war und somit auch gleichzeitig ein Jahr Nadelepilation hinter mir liegt, ist es Zeit für ein kleines Resumé. In der ersten Zeit war ich ziemlich enthusiastisch und hatte die Hoffnung einer verhältnismäßig schnellen Besserung. Leider musste ich aber erfahren, dass die Haare immer wieder nach gewachsen sind. Erst in letzter Zeit bemerke ich eine spürbare Besserung, zumindest in der oberen Gesichtshälfte. Es macht mir zumindest nicht mehr ganz soviel aus, vor den Epilationsterminen unrasiert aus dem Haus zu gehen. Man sieht doch weniger, als man spürt. Aber gerade das Spüren der Barthaare macht mir doch noch ziemlich zu schaffen. Ich sehe, dass da doch noch viel zu tun ist. Vor Beginn der Epilation waren 220 bis 240 Stunden Gesamtaufwand veranschlagt worden. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass diese Stunden nicht ausreichen werden. Wenn meine nächsten 100 Stunden verbraucht sind, werde ich wohl weitere 100 Stunden bei der Krankenkasse beantragen müssen. So ist dann abzusehen, dass ich bestimmt noch das ganze kommende Jahr zur Epilation fahren muss. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Verlauf. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass ich in einem Jahr über 160 Stunden Epilation schaffe. Das habe ich auch meinem Arbeitgeber zu verdanken, der mir einmal die Woche Gelegenheit gibt, gegen entsprechenden Freizeitausgleich meine Termine wahr zu nehmen. Ich hoffe, dass das auch so weiter gehen kann, bis ich nicht mehr darauf angewiesen sein werde. Wenn ich nur noch Termine von einer Stunde brauche, bekomme ich hoffentlich spätere Termine, so dass ich nicht mehr Frei nehmen muss. Ich wünsche mir, dass das bald so der Fall sein wird. 03.01.2011 Endlich geht es weiter mit der Epilation. Wie meistens in der letzten Zeit wurde in der ersten Stunde die obere Gesichtspartie und in den beiden anderen Stunden der Bereich unter dem Kinn ausgedünnt. Ich lasse nun die Gesichtshaare drei Tage wachsen, aber dann ist auch leider noch reichlich zu sehen. 10.01.2011 Leider bin ich heute vergeblich nach Köln gefahren. Ich lag schon auf der Liege, und bei den ersten Stichen spürte ich diesmal überhaupt nichts. Es war kein Strom geflossen. Das Epiliergerät war wohl leider defekt. So wurde die Behandlung abgebrochen, und ich bin wieder nach hause gefahren. 20.01.2011 Nun geht es weiter mit der Epilation. Wegen einer Terminabsage konnte ich doch drei Stunden epiliert werden. Diesmal wurden die beiden ersten Stunden für die obere Gesichtspartie aufgewendet und die dritte Stunde für den Bereich unter dem Kinn. 31.01.2011 Leider hatte ich den Termin eine Woche zuvor wegen einer erneuten Erkältung absagen müssen. Ich hoffe, dass meine Erkältung so weit abgeklungen ist, dass sie nicht mehr ansteckend ist. So habe ich heute meinen Epilationstermin wahrgenommen. Wie gehabt, in der ersten Stunde wurde die obere Gesichtspartie ausgedünnt, die beiden anderen Stunden wurden für den Bereich unter dem Kinn verwendet. Allerdings bekam ich in Seitenlage 20 Minuten vor Schluss einen Hustenreiz, so dass ich mich besser auf den Rücken gelegt habe und für den Rest der Zeit das Kinn epiliert wurde. Ebenfalls habe ich ein neues Attest bestellt, denn ich muss bald wieder 100 weitere Stunden bei der Krankenkasse beantragen. 10.02.2011 Leider war mein neues Attest für den Antrag auf Kostenübernahme für weitere Stunden noch nicht fertig. Ich habe nun bis Ende März Termine gemacht, bis dahin reichen meine zugesagten Stunden noch. Diesmal wurden wieder in den ersten beiden Stunden die oberen Gesichtshälften ausgedünnt, und in der dritten Stunde der Halsbereich. 14.02.2011 Heute hatte ich zwei Stunden Epilation. In der ersten Stunde wurde die obere Gesichtspartie epiliert, in der zweiten Stunde der Bereich unter dem Kinn. Gut, dass es diesmal nur zwei Stunden waren, denn ich war empfindlicher als sonst. 24.02.2011 Vor der Epilation fragte ich mal wieder nach dem Attest. Das Attest war bereits an die Krankenkasse geschickt worden. Also rief ich die Krankenkasse an. Man sagte mir, dass ich mich in meinem Antrag auf das eingegangene Attest beziehen kann. Ansonst gab es die gleiche Prozedur. Zunächst wurde eine Stunde lang die obere Gesichtshälfte epiliert, danach zwei Stunden lang der Bereich unter dem Kinn. Beim nächsten Termin in zwei Wochen ist mal wieder die Oberlippe an der Reihe. Der Termin für die Betäubungsspritze ist schon eingetragen. 10.03.2011 Drei Stunden Epilation, und zwar kamen diesmal wieder Ober- und Unterlippe an die Reihe. Zu Beginn erhielt ich vom Hautarzt meine Betäubungsspritze, die allerdings diesmal nicht so gut wirkte, insbesondere nicht in der linken Hälfte. Es ging diesmal zügig voran, und nach 2 1/4 Stunden waren Ober- und Unterlippe behandelt. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Haare gut reduziert sind, denn bei den letzten Malen davor kam ich mit den drei Stunden nicht aus. Leider war die Oberlippe auch besonders auf der linken Seite diesmal besonders empfindlich und reagierte, so dass die Intensität reduziert werden musste. Allerdings war das schon ein wenig zu spät, denn nach der Behandlung war die Stelle etwas angeschwollen und fing an, zu verkrusten. Die restliche Dreiviertelstunde wurde für das Kinn aufgewandt. Hier bin ich am weitesten, denn soviele Haare gibt es da nicht mehr. 17.03.2011 Ich hatte wieder drei Stunden Epilation. Nach der Behandlung meiner Oberlippe eine Woche zuvor sah die linke Seite immer noch etwas mitgenommen aus. Aber heute waren in der ersten Stunde wieder die beiden oberen Gesichtshälften und in den beiden nächsten Stunden der Halsbereich an der Reihe. Ich muss wohl sehr empfindlich gewesen sein. So oft habe ich noch nie ans Abbrechen gedacht, aber ich habe meinen Willen dagegen gesetzt. 21.03.2011 Epilationstermin, aber ich musste zum zweiten Mal unverrichteter Dinge nach hause fahren, weil das Gerät defekt war. Ob das neuerdings empfindlicher ist als ich? Nun bin ich mal gespannt, ob der Termin am Donnerstag gehalten werden kann. Wenn das Gerät eingeschickt werden muss, sieht es damit schlecht aus. 24.03.2011 Leider wurde mir der heutige Epilationstermin auch wieder abgesagt, weil das Epilationsgerät noch in Reparatur ist. 27.03.2011 Ich hatte endlich die Kostenzusage für weitere 100 Stunden Nadelepilation in der Post. Nun kann ich weitere Termine vereinbaren. 31.03.2011 Nach der Zwangspause wieder drei Stunden Epilation. Obwohl ich mich vor lauter Müdigkeit am Vortag versehentlich begonnen hatte zu rasieren, konnte die Epilation auch da an der Stelle vorgenommen werden. Wie gehabt wurde eine Stunde lang die obere Gesichtspartie epiliert, in den beiden Stunden danach der Halsbereich. Da war es mal wieder ganz schön heftig. Ich habe auch gleich Termine bis Anfang Juli gemacht, nachdem ich feststellen musste, dass in der ersten Woche nach dem Urlaub schon kein Termin mehr frei war. 08.04.2011 Weil ich Urlaub habe, kann ich bei der Epilation einen Morgentermin wahrnehmen. Es ist die gleiche Prozedur wie zuvor. Für mich ist es nicht so schmerzhaft, wie zu den letzten Terminen. Vielleicht ist man ja morgens nicht so empfindlich. 14.04.2011 Die Gesichtshaare werden weniger. Trotzdem wird es noch eine geraume Zeit dauern, bin da nichts mehr kommt. Auch heute gab es das gewohnte Programm. Eine Stunde wurde die obere Gesichtshälfte epiliert, zwei Stunden der Bereich unter dem Kinn. 26.04.2011 Nach einer Osterpause hatte ich diesmal zwei Stunden Epilation. Diesmal wurden die beiden Stunden für den Unterkieferknochen aufgewendet, da hier die Haare recht dicht stehen - oder besser gesagt standen, denn auch hier ist eine Verbesserung eingetreten. 03.05.2011 Am Nachmittag hatte ich wieder drei Stunden Epilation, wobei sich hier die altbewährte Prozedur wiederholte - die erste Stunde für die obere Gesichtshälfte, die beiden anderen Stunden für den Bereich unter dem Kinn. 09.05.2011 Heute hatte ich zwei Stunden Epilation. Leider war keiner der Ärzte verfügbar, um mir eine Betäubungsspritze für die Oberlippe zu geben. Deshalb wurde dann wieder ein Stunde die obere Gesichtshälfte epiliert und in der anderen Stunde der Halsbereich. 19.05.2011 Diesmal 2,5 Stunden Epilation. Es war mal wieder Zeit für die Behandlung der Oberlippe. Die erste Spritze wirkte nicht so richtig, also wurde der Hautarzt noch einmal geholt, und ich erhielt eine zweite Spritze. Nach ein paar Minuten hatte ich dann die richtige Betäubung für die ganze Zeit. Leider reichte die Zeit nicht mehr für die Unterlippe. 23.05.2011 Drei Stunden Epilation. Wieder mal wurde eine Stunden lang die obere Gesichtshälfte epiliert, danach der Bereich unter dem Hals und diesmal auch die Unterlippe. Ich habe auch gleich weitere Termine bis in den Oktober hinein vereinbart. 30.05.2011 Drei Stunden Epilation. Vorgesehen war das übliche Programm, aber es kam etwas anders. So empfindlich bin ich noch nie gewesen. Die Mitarbeiterin sagte, dass das Gerät die übliche Einstellung hatte. Sie meinte, dass es an den warmen Temperaturen liegen könnte, aber ich kann mich auch nicht erinnern, bei den Temperaturen im vergangenen Jahr so empfindlich gewesen zu sein. Trotzdem habe ich es am Hals nicht mehr ausgehalten und darum gebeten, den Rest der Zeit die obere Gesichtshälfte zu epilieren. Das war noch schmerzhaft genug, und ich war froh, als die drei Stunden vorüber waren. 14.06.2011 Am Morgen hatte ich wieder drei Stunden Epilation in Köln. Es war das übliche Programm, und ich war froh, dass ich diesmal nicht so empfindlich wie beim vorigen Mal war. 16.06.2011 Eine harte Woche, denn ich nutze meinen Urlaub für Fortschritte bei der Epilation. Es ist das gleiche Programm wie vorgestern. 21.06.2011 Noch eine Woche Urlaub und darin zwei Epilationstermine. Der erste war heute mit dem üblichen Programm. Gut, dass ich diesmal nicht so empfindlich war. Nach der Behandlung fühlte sich das Gesicht so an wie damals am Abend nach einer Morgenrasur. Das ist doch nun ein Fortschritt! 22.06.2011 Heute gleich der nächste Epilationstermin. Es scheint aber so, dass bei so kurz aufeinander folgenden Terminen die Empfindlichkeit größer ist. Besonders in der dritten Stunde war ich unruhig und sehr verkrampft, so dass ich schließlich bat, die Behandlung unten am Hals abzubrechen und weiter oben weiter zu machen. Am Ende der Behandlung fragte ich dann, ob denn noch genug Haare für die nächste Behandlung übrig sind. Mit Freude konnte ich hören, dass die Mitarbeiterin sagte, zum Schluss hätte sie die dickeren Haare bereits suchen müssen. Aber es werden sicherlich wieder einige Haare nachwachsen, und es sind noch reichlich kleine dünne Haare vorhanden, die auch länger werden und somit epiliert werden müssen. Außerdem kann die Oberlippe auch schon wieder epiliert werden. 27.06.2011 Die in der letzten Woche verbliebenen Haare haben doch noch für insgesamt drei Stunden Epilation ausgereicht. Allerdings wurde die Zeit etwas anders verteilt. Zunächst wurden die Schläfen epiliert, danach jeweils die obere Gesichtshälfte - insgesamt 1,5 Stunden. Die anderen 1,5 Stunden wurden wieder für den Halsbereich aufgewendet. Trotz des heißen Wetters hatte ich weniger Probleme mit Scherzen als in der Vorwoche. Die Hitze hat also keinen großen Einfluss auch die Empfindlichkeit. 04.07.2011 Leider hatten die Ärzte keine Zeit für die Betäubungsspritze. So wurde die Behandlung der Oberlippe erst einmal vertagt. Fortgesetzt wurde die Epilation der Schläfen. Danach ging es wieder an die oberen Gesichtshälften. In der Pause wurde der Halsbereich mit Betäubungssalbe bestrichen, ebenfalls die Unterlippe. Tatsächlich war in der zweiten Stunde dann noch Zeit für die Epilation der Unterlippe. Nach den drei Stunden hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, eine glatte Gesichtshaut zu haben. Es waren kaum Haare zurückgeblieben. Die Mitarbeiterin hat nun erst einmal drei Wochen Urlaub. Ich gehe mal davon aus, dass in dieser Zeit wieder einige Haare nachwachsen werden. Aber so langsam ist ein Ende abzusehen. 01.08.2011 Nach dem Urlaub der Elektrologistin ging es weiter mit der Nadelepilation. Mittlerweile hatte es die Oberlippe am nötigsten. Ich erhielt vom Hautarzt die Betäubungsspritze, und dann konnte es auch schon los gehen. In der ersten Stunde wurde die Mitte der Oberlippe behandelt, dort ist es am empfindlichsten. Vor der zweiten Stunde wurden die Außenseiten der Oberlippe noch mit Betäubungssalbe eingerieben. Das reichte auch schon aus, zumal noch ein Rest Betäubung von der Spritze vorhanden war. Die dritte Stunden wurde dann wieder für die obere Gesichtspartie verwendet. Auch dort waren wieder einige Haare nachgewachsen. 08.08.2011 10 Minuten, bevor ich nach Köln abfahren wollte, kam die Absage. Die Epilation musste wegen Erkrankung der Mitarbeiterin leider ausfallen. Leider hatte ich wegen des Termins schon früher Feierabend gemacht. Aber wir haben dann den freien Nachmittag für einen Besuch im Rheinparkcenter Neuss genutzt. 15.08.2011 Nach der Absage in der letzten Woche und der damit verlängerten Urlaubspause sind wieder einige Haare nachgewachsen. Das reicht wieder für die nächsten Dreistundentermine. Aber ich hoffe, dass ich bald weniger als drei Stunden pro Termine benötige. Gestern wurden dann wie üblich in der ersten Stunde die beiden oberen Gesichtshälften epiliert und in den beiden anderen Stunden der Halsbereich. Gerade da unten war ich trotz Betäubungssalbe wieder mal ziemlich empfindlich, und so war ich froh,als die drei Stunden um waren. 22.08.2011 Auch heute reichte es gut für drei Stunden Epilation. Wie üblich wurde eine Stunde lang die obere Gesichtspartie epiliert und zwei Stunden der Halsbereich. Ich habe auch gleich weitere Termine bis Ende November gemacht. 29.08.2011 Wie üblich erfolgte wieder die Epilationsprozedur. Es wird immer besser, aber noch ist genügend vorhanden. 05.09.2011 Füe heute reichte es auch wieder für die übliche Prozedur, aber danach war die Haut schon ziemlich glatt. Es war nicht mehr viel übrig geblieben. Im Hinblick auf den nächsten Termin werde ich mich einen Tag länger nicht rasieren. 12.09.2011 Letzte Behandlung vor dem Urlaub. Auch heute folgte die übliche Prozedur, hinterher blieb nicht viel übrig. 06.10.2011 Nach drei Wochen wieder Epilation mit der gewohnten Prozedur. Es reichte wieder für die drei Stunden. Ich musste mich diesmal erst wieder an die Schmerzen am Hals gewöhnen und war froh, als die Zeit um war. 10.10.2011 Am Tag vor der nächsten Epilation, zwei Tage ohne Rasur, habe ich mich getraut, Passbilder für die neue Versichertenkarte machen zu lassen. Es ist schon ein Unterschied, zu Beginn der Behandlung traute ich mich hingegen kaum auf die Straße, als ich unrasiert sein musste. 11.10.2011 Die Oberlippe hatte es am nötigsten. Deshalb wurden in den ersten beiden Stunden Ober- und Unterlippe komplett epiliert. Bei der Oberlippe wurde die Intensität herabgesetzt. Ich hatte nach der Betäubungsspritze den Hautarzt gefragt, ob die geschwollene Oberlippe eine allergische Reaktion auf das Betäubungsmittel sein könnte. Er verneinte dies und führte es eher auf die Epilation zurück. In der Tat hatte ich diesmal nach der Behandlung keine so dick geschwollene Oberlippe. Die dritte Stunde wurde für die obere Gesichtspartie aufgewendet. Als die Stunde vorüber war, hieß es, dass oben zunächst alle Haare entfernt seien. Über diese Neuigkeit war ich sehr erfreut. Mal sehen, ob ich beim nächsten Termin überhaupt noch drei Stunden benötige. 17.10.2011 Wangen und Kinn hatte ich während der ganzen Woche nach der letzten Epilation nicht mehr rasiert. Trotzdem waren in dieser Zeit nur ein paar dünne Haare nachgewachsen. Trotzdem wurden es wieder die üblichen drei Stunden, denn diesmal wurden auch die Schläfen behandelt. Die letzte Stunde blieb dann wieder mal für den Halsbereich, und danach war da auch nicht mehr viel zu sehen. 24.10.2011 Nun habe ich mir zwei Wochen lang die obere Gesichtshälfte nicht mehr rasiert. Viele Haare sind nicht nachgekommen, und davon sind die meisten sehr dünn und hell, dass sie gar nicht mehr auffallen. Auch heute wurde zunächst die obere Gesichtshälfte inklusive Schläfen überarbeitet. Auf dem Wattepad waren danach kaum Haare zu sehen. Mehr als die Hälfte der drei Stunden wurde dann für den Halsbereich aufgewandt. Danach waren dort auch keine Haare mehr vorhanden. Länger hätte der Termin heute nicht mehr dauern dürfen. Ich werde mich dort zunächst auch nicht mehr rasieren und abwarten, wie sich das dort entwickelt. 31.10.2011 Ich habe mich auch weiterhin nicht rasiert, nur ab und zu die Oberlippe, weil da die Epilationen seltener sind. So gab es auch heute das Standardprogramm - 1 1/2 Stunden obere Gesichtshälfte, 1 1/2 Stunden Halsbereich. 07.11.2011 Behandlung wie beim letzten Termin, es wurde nur die Unterlippe wieder mal hinzu genommen. Die nimmt aber mittlerweile maximal eine Viertelstunde in Anspruch. 14.11.2011 Und wieder das Standardprogramm. Gegen Ende der dritten Stunde sind schon kaum noch Haare zu finden. Die nächsten Termine werden deshalb nur noch mit zwei Stunden vereinbart. 28.11.2011 Den Termin am 21.11.2011 hatte ich leider wegen beruflicher Termine absagen müssen. So waren wieder ein paar Haare mehr nachgewachsen. Aber nach den drei Stunden (der letzte Dreistundentermin) waren auch wieder alle Haare beseitigt. 06.12.2011 Ein Zweistundentermin - die erste Stunde wurde wieder mal für die Oberlippe aufgewendet. Zunächst einmal musste noch eine Betäubungsspritze nachgelegt werden, weil die Mitte der Oberlippe noch zu empfindlich war. Danach war es dann gut auszuhalten. In der zweiten Stunde wurden dann die am meisten sichtbaren Haare sowohl in der oberen Gesichtshälfte als auch am Hals beseitigt. Es blieb tatsächlich nicht viel übrig. Gewöhnungsbedürftig was die Behandlung insofern, dass die Betäubungssalbe ausgegangen war und so ohne Betäubung gearbeitet wurde. Aber für die relativ kurze Zeit war das einigermaßen auszuhalten. 13.12.2011 Eigentlich waren zwei Stunden geplant. Da ich aber noch einen anderen frühen Termin hatte, habe ich darum gebeten, um eine halbe Stunde zu verkürzen. So wurde die erste Stunde für die obere Gesichtshälfte aufgewandt und die letzte halbe Stunde für den Halsbereich. Nun tritt erst einmal eine längere Urlaubspause ein, so dass wieder einige Haare nachwachsen können. 09.01.2012 Nach fast einem Monat Pause geht es weiter. In den vergangenen vier Wochen sind natürlich viele Haare wieder nachgewachsen. Damit sie nicht zu lang und auffällig wurden, habe ich mich ab und zu - insbesondere zu den Feiertagen - wieder rasiert. Vor einer Woche habe ich damit wieder aufgehört. Die beiden Stunden heute haben nicht ausgereicht, alle nachgewachsenen Haare zu beseitigen. Aber nach so einer langen Pause gehe ich mal davon aus, dass die nun sichtbaren Haare nahezu der Rest ist. Ebenfalls habe ich angesprochen, dass die von der Krankenkasse genehmigten 100 Stunden fast wieder aufgebraucht sind und dass ein weiterer Antrag notwendig ist. Der wird von der Hautarztpraxis an die Krankenkasse gehen. 16.01.2012 Eigentlich war heute die Oberlippe vorgesehen. Aber das wurde dann auf meinen Vorschlag hin um eine Woche vertagt. Die noch verbliebenen anderen Haare sind mir zu lang und auffällig geworden, und ich möchte sie vorrangig beseitigt haben. So wurden die beiden Stunden für Gesichts- und Halsbereich aufgewandt, und danach waren auch wieder fast alle Haare verschwunden. 23.01.2012 Auch heute konnte die Oberlippe nicht epiliert werden. Die Hautärzte hattem zu wenig Zeit. So reichten die zwei Stunden wieder mal für den Rest des Gesichts und für die Unterlippe. 31.01.2012 Heute wurde mir die Oberlippe epiliert. Die erste Stunde reichte diesmal vollkommen dafür aus. Daher konnte die zweite Stunde noch für den Halsbereich aufgewandt werden. Leider tritt nun wieder eine Pause von ca. drei Wochen ein. Aber in dieser Zeit haben die verbliebenen Haare ja wieder Gelegenheit, sich zu zeigen. 14.02.2012 Leider war mir dieser Termin abgesagt worden. 23.02.2012 Diesen Termin musste ich leider absagen. Ich hatte mir eine halbe Woche vor Karneval eine ansteckende Bindehautentzündung eingehandelt. Abgesehen von der Ansteckungsgefahr hätte ich ohnehin wegen meiner Sehprobleme nicht mit dem Auto fahren können. Eigentlich wäre heute auch ein Fototermin angesagt gewesen. Man hatte mich angerufen, dass ich wegen des erneuten Antrags auf weitere Epilationsstunden bei der Krankenkasse die Gesichtshaare wachsen lassen sollte. Nun kann ich mich eine weitere Woche nicht rasieren, so dass die Haare nun doch wieder etwas auffälliger werden. 01.03.2012 Schwarze Serie. Dieser Termin wurde mir ebenfalls von der Praxis wegen Krankheit abgesagt. Auch ich selbst wurde noch für eine weitere Woche wegen meiner Augengrippe aus dem Verkehr gezogen. 05.03.2012 Nachdem die Ansteckungsgefahr vorüber ist, kann heute wieder ein Termin stattfinden. Die verbliebenen Haare sind auch sehr lang geworden und stören mich sehr. Aber wegen der notwendigen Fotos blieb mir gar nichts anderes übrig, als sie wachsen zu lassen. Nach den beiden Stunden fühle ich mich wieder als Mensch, denn fast alle Haare sind wieder epiliert worden. 13.03.2012 Die beiden Stunden heute sind gerade lang genug, dass es für alle Haare reicht. Zusätzlich zu den Haaren in den Flächen wurde die Unterlippe behandelt und ebenfalls mit Betäubungssalbe die äußeren Spitzen der Oberlippe. Wir einigten uns darauf, die Stunde in der kommenden Woche ausfallen zu lassen, damit wieder mehr Haare nachwachsen können. 27.03.2012 Die Brandstifter der Autobahnbrücke bei Dormagen an der A57 habe ich diesmal verflucht. Von Mönchengladbach bin ich über die A61 ausgewichen und im Verkehrschaos rund um Köln gelandet. Ich war eine Dreiviertelstunde zu spät zum Termin, obwohl ich sehr zeitig losgefahren war. So wurde aus den geplanten 2 Stunden nur noch 1 1/4 Stunde und das führte dazu, dass nicht alle Haare entfernt werden konnten. 12.04.2012 Diesmal war ich wieder pünktlich, zumal ja nun auch die Behelfsbrücke auf der A57 freigegeben worden war. Heute wurde nach Plan die Oberlippe epiliert, was eine Dreiviertelstunde in Anspruch nahm. Die restliche Zeit wurde für Unterlippe, Wangen und Halsbereich aufgewendet. Die rechte Halsseite konnte nicht ganz freigemacht werden, dafür reichte die Zeit nicht. Es wäre aber zu schaffen gewesen, wenn nicht noch Reste vom vorigen Termin wegen der Verspätung übrig geblieben wären. 19.04.2012 Zunächst einmal sah es danach aus, dass eine Woche nach dem letzten Termin zu wenig Haare für zwei Stunden vorhanden wären. Aber es reichte dann doch gerade, weil doch einige sehr dünne Haare weggemacht werden mussten, die man zu Beginn auf den ersten Blick ohne Vergrößerung kaum gesehen hatte. Nach den zwei Stunden war ich dann so gut wie haarfrei im Gesicht. 30.04.2012 Heute war es das erste Mal, dass die zwei Stunden für die verbliebenen Haare zuviel waren. Ich wurde zwar gefragt, ob ich die Mitte der Oberlippe mit Betäubungssalbe epilieren lassen wollte, aber das habe ich diesmal abgelehnt. Es wären sowieso nur ein paar Haare gewesen. Da wir noch in der Birkenpollenzeit sind, wollte ich meine Nase nicht über Gebühr reizen lassen. Bisher habe ich von den Pollen kaum was gespürt, und das soll auch so bleiben. In den nächsten Tagen muss ich doch mal bei der Krankenkasse nachfragen. Vor einigen Wochen hatte man von der Hautarztpraxis einen Antrag auf weitere restliche Epilationsstunden gestellt. Daraufhin kam die Aufforderung, Bilder einzureichen. Seitdem ist keine Reaktion mehr erfolgt. 21.05.2012 Leider gab es heute keine Gelegenheit für eine Spritze in die Oberlippe. Aber es waren nach drei Wochen auch so genug Haare für zwei Stunden vorhanden. Mittlerweile ist die Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse für die hoffentlich letzten 50 Stunden gekommen. Beim nächsten Termin werde ich eine Kopie davon abgeben. 05.06.2012 Auch heute war nur ein Arzt in der Praxis und der hatte zu wenig Zeit für eine Spritze. So wurden nur die Spitzen der Oberlippe mit Betäubungssalbe epiliert. Die Zeit reichte dann auch noch für den Rest. 18.06.2012 Heute kam die Oberlippe nach einer Betäubungsspritze wieder an die Reihe. Aber so viel war da gar nicht mehr zu tun. Eine knappe halbe Stunde reichte dafür. Die restliche Zeit reichte dann gerade für den Rest des Gesichtes und den Halsbereich. 09.07.2012 Bis auf ein paar wenige Haare in der Mitte der Oberlippe wurde alles Nachgewachsene epiliert. Diesmal ging es im Halsbereich sogar ohne Betäubungssalbe. Aber so viel ist ja nun auch nicht mehr zu tun. Zurzeit habe ich sogar den Eindruck, dass zwei Stunden für den nächsten Termin zuviel sind. 24.07.2012 Heute waren die angesetzten zwei Stunden zuviel für die noch verbliebenen Haare. Auch wenn die Gelegenheit für eine Spritze in die Oberlippe vorhanden gewesen wäre, hätte dies nicht allzuviel Zeit mehr in Anspruch genommen. Die Aussichten werden immer besser. 06.08.2012 Ich hatte es nicht mehr erwartet, aber diesmal waren die zwei Stunden doch noch ausgefüllt. Das lag daran, dass die Schläfen doch noch einmal ausgiebig behandelt wurden. Hier waren immer noch einige Haare zusehen, die bei längerem Wachstum unter dem Zweithaar hervor ragen konnten. Außerdem erhielt ich diesmal auch wieder eine Spritze in die Oberlippe, so dass hier auch wieder epiliert werden konnte. Im Verhältnis zu den anderen Bereichen stehen hier noch die meisten Haare, aber die auch im Zentrum in Nasennähe, wo es am empfindlichsten ist. Mir wurde heute auch eröffnet, dass bei mehrstündigen Terminen die Viertelstunde Pause künftig auf die Epilationsstunde angerechnet werden wird. Gut, dass das für mich nicht mehr relevant ist. Ich habe heute weitere Termine gemacht, aber die nur noch für eine Stunde. 20.08.2012 Das war voraussichtlich mein letzter Zweistundentermin. Er konnte aber noch einmal ganz gut ausgefüllt werden. Die verbliebenen Haare wurden gründlich gesucht und auch gefunden. Nachher habe ich im Spiegel nichts mehr gesehen. Es war ein heißer Tag. Scheinbar macht die Hitze schmerzempfindlicher. So war ich dann zur zweiten Stunde froh, als Betäubungssalbe unten links sowie auf die Unterlippe und die Oberlippe aufgetragen wurden. Auf der Oberlippe gab es auch noch ein paar einzelne Haare, und ich habe das auch ohne Betäubungsspritze einigermaßen ausgehalten. 18.09.2012 Nach vier Wochen Pause hatte ich einen Termin über eine Stunde. Diese Stunde reichte aus, um fast alle verbiebenen Haare zu epilieren, außer denen auf der Oberlippe. Für das nächste Mal habe ich ein Töpfchen Betäubungssalbe mitbekommen. Vor Antritt der Fahrt nach Köln soll ich schon mal die empfindlichen Stellen - also auch die Oberlippe - damit einreiben. Nun, ich hoffe, dass da tatsächlich keine Betäubungsspritze mehr nötig sein wird. 01.10.2012 Das Töpchen Betäubungssalbe hatte ich mit zur Arbeit genommen und dort bis Feierabend in einem Kühlschrank gelagert. Kurz vor der Abfahrt (bei einer Stunde Fahrzeit) habe ich die Salbe geholt und sie mir großzügig auf die Oberlippe und die Unterlippe aufgetragen. Beim Auftragen war die Salbe noch recht fest, aber das änderte sich schnell durch die Körperwärme. Sie verflüssigte sich und passte sich der Schwerkraft an. So gelangte sie über die Oberlippe zu einem guten Teil in den Mund. Es schmeckte grausam und das Schlimmste war, dass sich im Mundraum, insbesondere die Zunge, alles sehr betäubt anfühlte. Das ging erst gegen Ende der Hinfahrt zurück. Beim nächsten Mal werde ich mit der Betäubungssalbe sparsamer umgehen. Jedenfalls waren die empfindlichen Stellen doch recht gut betäubt, so dass ich die Betäubungsspritze kaum vermisst habe. Es waren ja auch nicht mehr so viele Haare dort zu epilieren. Insgsamt reichte die Stunde, um fast alle Haare zu beseitigen. |
Regelverstoss ? Melde an Admin
Text "Meine Erfahrungen mit der Gesichtsenthaarung " 1162 Zugriffe |