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Text: wirkliche Freunde
Text: mal wieder neues
mal wieder neues
Text: Mein Leben als Nicole
Text: gedichte
Text: Silikonbrüste
Fotoalbum: darf ich vorstellen ....
ich - die kleine Nicole!
Fotoalbum: und weiter ...
na wer denn wohl? ... ich natürlich *ggg*
Fotoalbum: und wieder neues von mir *ggg*
bunt gemischtes *ggg*
Fotoalbum: meine Schuhe ....
Frau benötigt eben einiges an Schuhen!
Fotoalbum: outdoor mit Leila - 08.02.2005
ich danke Leila von ganzen Herzen!
Fotoalbum: outdoor 2 - 08.02.2005
es war ein wundervoller Nachmittag!
Fotoalbum: im Keller
Fotoalbum: Neues von mir - 27.10.2006
Fotoalbum: Nicole 11.9.2007
Fotoalbum: Neues 2 vom 27.10.2006
Fotoalbum: meine Fotografin Leila - und mein Neigogramm
Fotoalbum: Bikini und Badeanzug
Fotoalbum: Waldviertel 3.8.2008
Fotoalbum: 5.8.2008
Fotoalbum: 21.1.2009
21.1.2009
Meine Freundinnen
Gästebuch

Mein Leben als Nicole

Meine Geschichte - mein Traum



Hallo – mein Name ist eigentlich Hermann. Wie alt? – egal. Wie jede Geschichte fängt auch die meine mit „es war einmal“ an.
Es war einmal vor langer Zeit – so ungefähr mit zwölf bis vierzehn Jahren, als ich merkte - dass ich eine Vorliebe für Frauenkleidung entwickelte. Die Vorliebe – Frauenkleidung selbst zu tragen. An meinem Körper das seidige - zarte und weiche Gefühl zu spüren, dass von dieser Kleidung ausging. Zu Frauenkleidung fühlte ich mich schon während der Schulzeit hingezogen. Nie hatte ich ein Interesse an Fußball oder am aufmotzen von Mopeds (obwohl ich selbst eines hatte), aber das hat mich nie wirklich interessiert. Sehr gerne dagegen hielt ich mich immer in der Nähe von Mädchen auf. Ja – man könnte sagen, das ich richtig glücklich gewesen bin – wenn ich mit Mädchen zusammen sein konnte. Nicht das es mir gleich darum ging sie anzubaggern, nein – einfach nur in ihrer Runde sein und mit ihnen herumalbern zu können.
Die ersten mädchenhaften Kleidungsstücke, welche ich anhatte waren die meiner Cousine gewesen. Es hat sich mal ergeben, dass ich alleine in ihr Zimmer kam und meine Neugier mich überwältigte. Ganz leise und vorsichtig, um ja keinen Lärm zu machen öffnete ich ihren Kleiderschrank. Was ich zu sehen bekam, lies mein Herz Purzelbäume schlagen. Ganz zaghaft strich ich mit meinen Fingern über all die zarten und seidigen Stoffe. Ein Kribbeln lief durch meinen ganzen Körper, bis ich mich endlich traute eine Strumpfhose in die Hand zu nehmen und mit dieser über meine – bisher noch von keinem Bartwuchs geplagte Wange zu streichen. Dabei durchfuhr es mich wie mit einem elektrischen Schlag und mein Wunsch, auch mal Frauen- beziehungsweise Mädchenkleidung zu tragen, wurde dadurch ins unermessliche gesteigert – wofür sich mir tags darauf auch eine passende Gelegenheit bieten sollte.
So kam es auch, dass ich am nächsten Tag nochmals die Möglichkeit hatte – um heimlich und ungesehen in das Zimmer meiner Cousine zu huschen. Da ich wusste, dass ich gerade wieder alleine im Haus war, holte ich mir einen Slip – einen BH und eine Strumpfhose aus dem Schrank. Fast andachtsvoll zog ich diese Kleidungsstücke an und fühlte mich einfach riesig darin und mit den Händen strich ich über all den zarten Stoff an meinem Körper. Es war ein irrsinnig berauschendes Gefühl, in der Unterwäsche eines Mädchens in dessen Zimmer und gleich auch noch im Haus herumzulaufen.
Dies ist meine erste Gelegenheit gewesen, Mädchenkleidung zu tragen und wenn es fürs erste auch nur die Unterwäsche gewesen ist. Mich selbst hat dieses Erlebnis auf jeden Fall geprägt. Auch wenn in den folgenden Jahren nichts sonderliches passierte – was Mädchenkleidung betrifft, außer das ich mir dann mal selbst mit hochroten Kopf einen Slip und einen BH kaufte – was natürlich der Verkäuferin gegenüber für meine „Freundin“ gewesen ist. Jedenfalls meine erste eigene Errungenschaft und in der folgenden Zeit nicht die letzte. Gefolgt von einigen Röcken und Blusen fühlte sich mein heimliches Versteck.
So vergingen die ersten Jahre, in denen ich mir einen kleinen Vorrat an weiblicher Kleidung zulegte und ansammelte Jede mir nur frei Minute, in der ich mich zuhause alleine wusste – nutzte ich aus, um mich als ein Mädchen kleiden und fühlen zu können. Ich wusste damals schon, dass ich nur allzu gerne ein Mädchen wäre. Doch leider war ich als Junge geboren und entwickelte mich auch dementsprechend zu einem Mann. Einem Mann, der nach wie vor sehr gerne Mädchen- bzw. Frauenkleidung trug. Einem Mann, der aber äußerlich keineswegs etwas Weibliches an sich hatte. Was aber nicht heißen soll, das ich an meinem Mann sein keinen Gefallen hatte. Nein – im Gegenteil, es gab auch als Mann in meinem Leben viele Dinge – die mir sehr gut gefielen. Jedoch war der Weibliche Anteil in mir doch so hoch, dass dieser immer wieder – und das sehr oft - seine Rechte forderte.
Aber es hat auch Zeiten gegeben, in denen ich es einfach verdrängen wollte - in denen ich einfach dachte: "Nein - ich doch nicht, kann ja nicht sein!" und hab dann nicht nur einmal meine ganzen Kleider - Röcke - Blusen usw. zur Kleidersammlung gegeben. Was war der Enderfolg? ... Nach spätestens drei Monaten hatte ich schon wieder einiges davon erstanden und meinen weiblichen Kleiderschrank neu zu füllen begonnen.
Na ja und damals - als mir klar geworden ist, das ich sehr gerne in der weiblichen Rolle bin - waren die OPs vom Mann zur Frau noch nicht so "IN" wie heute. Ich habe mir hin und wieder schon gedacht, das es schön wäre - eine wirkliche FRAU zu sein. Aber ich konnte mich durch meine eigenen Zweifel nie durchringen, den nächsten Schritt zu wagen – auch nicht, als ich schon von den OPs gehört und gelesen hatte.
So kam es irgendwann, das ich einige Zeit in München lebte und dort Neues kennen lernte, wovon ich bisher nur in Büchern las und dabei so manche Bilder sah. Es handelte sich dabei um SM. Immer neugierig und allem offen, lernte ich eine tolle Frau mit ihrem Mann kennen – welche mich sehr einfühlsam in diesen Bereich einführte. Ein einziger Satz, den Sie damals zu mir sagte – hat mein Leben mal wieder um eine neue Erfahrung bereichert. Sie sagte damals in Lederrock, weißer Bluse und Stiefeln gekleidet zu mir: „Entweder du tust, was ich jetzt von dir verlange – oder du stehst auf - ziehst dich an – gehst und kommst aber nie mehr wieder!“ Wie schon erwähnt war ich aber neugierig darauf, was da noch so alles auf mich zukommen würde und somit blieb ich und tat was mir befohlen wurde. Worauf ich anschließend meine ersten Erfahrungen auf dem Gebiet des SM erteilt bekam. Diesem ersten Abend folgten noch weitere und ich war dem SM – besser gesagt auf immer der devoten Seite verfallen. Aber ich war neugierig und so wollte ich mehr darüber wissen und erfahren. Ich probierte vieles aus (worauf ich aber jetzt und hier nicht näher eingehen möchte *fg*), da ich nie zu sagen vermochte – ob mir etwas gefällt oder nicht, solange ich es nicht selbst ausprobiert hatte. So manches gefiel mir und blieb mir auch bis heute noch – so manches aber war darunter, womit ich mich nicht identifizieren konnte und mir nicht gefallen hat.
Somit kam die Zeit, wo ich meine große Liebe zu Frauenkleidung und meine neuen Erfahrungen mit der devoten Seite des SM miteinander verband und ich zu einer devoten TV-Schlampe wurde.

Eines schönen Tages – ich war damals bei einer großen und bekannten Süßwarenfirma beschäftigt, fand ein weiterer – für mich lehrreicher Abschnitt in meinem Leben statt.
Da ich damals in meinem Alter eigentlich kein Kind mehr wollte (heute könnte ich mir meinen Sohn nicht mehr wegdenken!) und meine „Frau“ dies wohl wusste – jedoch aber ohne meines Wissens die Pille absetzte und prompt schwanger wurde, gab es für mich eine lange Zeit in der ich mit meiner Rolle als „Vater“ nicht wirklich klarkam. So geschah es auch, das ich noch vor der Geburt meines Sohnes ein sehr nettes Mädchen kennen- und lieben lernte und mit ihr daraufhin eine zum Großteil sehr schöne Zeit verbrachte – die sich auf zwei Jahre hinzog.
Mit großer Vorsicht brachte ich sie meinen Neigungen näher und gewann dabei den Eindruck, das ihr dies alles - BDSM und meine Vorliebe für Frauenkleidung – ebenso Spaß machen würde, wie mir selbst auch. Auch waren wir nach der Arbeit oft noch stundenlang in ihrer Wohnung beisammen. Gabi war für mich zu dieser Zeit einfach mein Traum in realer Person. So manchen Nachmittag an den Wochenenden haben wir auch wunderschöne Fotos gemacht, auf denen entweder sie in Lederkleidung oder ich selbst in Mädchen- bzw. Frauenkleidung – oder auch wir beide zusammen zu sehen waren. Wobei sie aber kein einziges der Bilder in ihrem Besitz hat, auf denen ich zu sehen bin. In weiser Voraussicht habe ich tunlichst darauf geachtet, dass sie nur Bilder von ihr selbst in die Hände und in ihren Besitz bekam.
Anfangs ging ja auch alles gut und es war auch alles wunderschön mit uns beiden – doch dann begann sie sich mit anderen Männern zu treffen. Dies fand ich nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus heraus. Da ich operiert werden musste, war ich vier Tage im Krankenhaus, wo ich aber von ihr komischerweise nicht ein einziges Mal besucht wurde. Als ich nach diesen Tagen wieder nachhause durfte und ich gleich zu ihr wollte, sie aber bei ihr zuhause nicht antraf, fand ich sie abends in einer Disco neben einem anderen sitzen. Da kam mir ein boshafter Gedanke. Von einer Kellnerin ließ ich mir Zettel und Kugelschreiber geben und schrieb folgendes: „Ganz liebe Grüße an die Gabi, von jemandem – der sich gefreut hätte, wenn sie ihn im Krankenhaus besucht hätte!“ Diesen Zettel ließ ich von der Kellnerin mit ansehnlichem Trinkgeld zum Discjockey bringen, vor dem Gabi direkt saß. Der DJ las natürlich das Geschriebene brav über den Lautsprecher laut und deutlich vor. Da Gabi mich zuvor noch nicht gesehen hatte, wusste sie jetzt natürlich ganz gewiss – dass ich in der Nähe sein musste. Der DJ hatte geschriebenes noch nicht mal fertig durchgesagt, als ich schon merkte – wie sehr sich Gabi plötzlich versteifte und keinen Blick mehr zur Seite wagte.
Von diesem Moment an war das Ende unserer Beziehung natürlich absehbar und in den folgenden Tagen lernte ich auch ihren wahren Charakter kennen. In der Firma – in der wir beide beschäftigt waren, ging in den folgenden Tagen so manches Gerücht über mich herum und mir war nur zu klar wo diese Gerüchte ihren Ursprung hatten. Somit wurden sie nun auch zum Bumerang für Gabi, denn so einfach ließ ich das trotz meiner devoten Einstellung natürlich nicht auf mir sitzen. Somit erklärte ich jedem, der mich darauf ansprach – das ihre Behauptungen wohl zum Teil ihre Richtigkeit hätten, jedoch aber ich es gewesen bin – der dazu bereit gewesen ist, ihre Fantasie mit ihr in die Tat umzusetzen. Dadurch, dass ihr Ruf bezüglich Männer ohnehin schon angekratzt gewesen ist, ließ der Erfolg durch mein Handeln nicht auf sich warten und war an Glaubwürdigkeit nicht mehr zu erschüttern.
So sehr Gabi mich damals auch verletzt hat – so sehr mag ich sie auch heute noch! Obwohl ich genau weiß, das eine Fortsetzung unserer damaligen Freundschaft heute vermutlich absolut keinen Sinn mehr haben würde. Außerdem ist jede ihrer inzwischen geführten Beziehungen in die Brüche gegangen. Woran dies wohl liegen mag? Für sie bin ich heute nach wie vor „der Böse“, der so manche abartige Neigung hat – womit sie zumindest offiziell nichts mehr zu tun haben möchte.
So endete diese Geschichte mit Gabi und ich lebte weiterhin „neben“ meiner Frau – mit meinem Sohn und mit meinen Neigungen wieder für mich alleine.

Ach ja – ab und zu sehe ich Gabi auch heute noch, wenn wir uns zufällig mit dem Auto begegnen. Nach wie vor grüße ich sie dann als wenn nichts gewesen wäre – auch wenn ich genau weiß, das von ihrer Seite da gewiss kein Gruß erwidert wird.

Einige Jahre zogen wieder ins Land, in denen ich trotz aller Fehlschläge meine devote Neigung und das Ausleben der „Nicole“ nicht aufgab.
Allerdings traute ich mich damals als Frau noch nicht in die Öffentlichkeit. Dies wurde aber durch eine Bio-Frau – einer ganz lieben Bekannten von mir in München geändert. Durch viel Zureden – jeder Menge Aufmunterung und von ihr geschminkt und eingekleidet (sie befahl mir, was ich anzuziehen hätte). Mehr hatte ich eigentlich auch nicht erwartet, als so gestylt einen netten Abend mit Ihr in ihrer Wohnung zu verbringen. Doch weit gefehlt. Sie war erst zufrieden, als ich nach langem Zögern doch einwilligte eine kleine Runde - wie sie sagte – mit ihr draußen unterwegs zu sein. Na ja, diese kleine Runde wurde etwas größer und hatte als Höhepunkt einen Besuch in einem „normalen“ Cafehaus. Ich musste da einfach mit hinein, da sie mich ansonsten hätte alleine draußen stehenlassen. Zu Anfang traute ich mich auf meinem Stuhl kaum zu bewegen, weil ich dachte – das jede meiner Bewegungen die Aufmerksamkeit der anderen Gäste auf mich lenken würde. Doch dem war keineswegs so – denn Charlotte verwickelte mich in verschiedene Gespräche und schaffte es damit, das ich gar nicht mehr daran dachte – was ich eigentlich anhatte und das außer uns eben auch noch andere Gäste anwesend waren.
So wagte ich also meine ersten Schritte in die Öffentlichkeit.
Ich sage euch – es war einfach unheimlich... unheimlich herrlich und aufregend. Wir trippelten und stöckelten also durch die Stadt München und mit jedem meiner Schritte wurde ich selbstsicherer und zugleich stolzer auf mich selbst. So hatte ich am Ende meinen ersten Outdoorausflug als Frau mit Auszeichnung durch Charlotte bestanden.
„Charlotte, ich danke dir auch heute noch für deine Unnachgiebigkeit - Ausdauer und Geduld mit mir!“
Wobei wir uns auch heute noch – wenn wir miteinander telefonieren, noch immer gerne an diesen Abend zurückerinnern! Leider aber war dies nur dieser eine Abend, da Charlotte eben in München und ich selbst in der Nähe von Linz in Österreich wohnen.
Was Charlotte anbelangt – kenne ich sie inzwischen ungefähr zehn Jahre. Kennengelernt haben wir uns bei einer Fetischparty in München, wo ich ab und zu hinfuhr und mich am Morgen nach der Party meist etwas frustriert wieder auf dem Heimweg machte. Frustriert deshalb – weil ich immer alleine dort anwesend gewesen bin und die vielen Pärchen beobachtete, wie sie sich mitsammen vergnügten und ich nur mehr oder weniger im Abseits stand.
In der folgenden Jahren durfte ich – sobald wieder Party war, gemeinsam mit Charlotte hingehen und anschließend auch bei ihr im Gästezimmer übernachten, da ich sonst wieder den Sonnenaufgang vom Auto aus sehen würde.
Vor und nach den Partys zeigte mir Charlotte meist ihre Dominanz und ließ mir dies auch an meinem Körper durch die von ihrer Hand geführte Reitgerte fühlen. Sei dies nun als Sklave oder auch als devote Nicole gewesen. Sie war meine Freundin und Herrin – und ich hatte sie sehr gerne als meine Herrin Charlotte und ich hätte wirklich ALLES für Sie getan!
Natürlich blieb es nicht aus, das sie dadurch mehr zu entwickeln begann, als nur eine Herrin / Sklave Beziehung. Somit schrieb ich eines Tages einen Brief mit sieben Seiten (am PC geschrieben) an Charlotte, in dem ich ihr alle meine Gefühle ihr gegenüber offenlegte und ihr auch schrieb, wie gerne ich mit ihr zusammen sein wollte – das ich endlich mal wieder glücklich sein und wieder lachen können wollte.
Na ja , jedenfalls verlor sich nun auch hier im Anschluss des Briefes alles mehr oder weniger im Sand. Wir telefonieren zwar noch gelegentlich miteinander, sehen uns auch ab und zu noch – aber die gemeinsamen Besuche bei so mancher Fetischparty haben leider ihr Ende gefunden.

Somit sind mir nur meine Ausflüge „en femme“ in die Auen entlang der Donau geblieben, die ich gelegentlich (inzwischen immer öfters *ggg*) alleine unternehme.
Eine wirkliche Freundin, die dies mit mir zusammen machen würde – habe ich bisher noch nicht gefunden. Zwar gibt es inzwischen einige Leute, die von „Nicole“ und auch meiner devoten Seite wissen – aber mehr habe ich bisher leider nicht erreicht. Darunter auch die Ramona - ein damals ungefähr 16 - 17 jähriges Mädchen.Ich lernte Sie vor zirka drei Jahren kenn, als Ihre Tante (Leila - meine heutige Fotografin!)mich hier zufällig fand. Zwischen Ramona und mir entwickelte sich ein ganz einfache - aber liebe Freundschaft. Auch ist Ramona mir damals wirklich noch zu jung gewesen, als das mehr daraus entstehen hätte können.
In der Zwischenzeit verheiratet und Vater eines Sohnes musste ich aber das Ausleben meiner Neigungen und Vorlieben um ein vielfaches reduzieren. Zum einen, weil es meine Frau – „heute nur mehr die Mutter meines Sohnes“ - nicht interessiert und es ihr auch nicht gefällt, sie es aber stillschweigend bei mir akzeptiert - und zum anderen, weil ich wie viele andere auch – meinen Sohn damit nicht konfrontieren möchte.
Somit lebe ich seither meine Neigungen und Vorlieben alleine aus – so gut es eben alleine geht.
Ja, eigentlich bin ich sehr gerne eine Transe. Es macht mir Spaß – mich als Frau zu kleiden, mit allem was dazu gehört. Das allerschönste allerdings ist für mich dann, wenn ich auch wie eine Frau behandelt werde und ich mich ganz ungezwungen auch dementsprechend fraulich geben und verhalten kann.
Manche Transen haben das Glück, Freunde oder Freundinnen oder auch Schwestern zu haben – die sie so nehmen wie sie eben sind und mit denen sie auch mal auf Tour gehen können. Sei es nun zum shoppen - Ausflüge – Partys oder in eine Disco. Leider geht es mir diesbezüglich nicht so gut.
Heute ist es jedenfalls so, das ich öfter einen Damenslip zur Arbeit anhabe - als einen Herrenslip. Auch einen BH und eine Strumpfhose und manchmal auch ein mädchenhaftes T-Shirt. Kommt einfach aufs Wetter an.
Wenn ich dann mit meinem Tauchpartner zum Tauchen fahre, bin ich meist todunglücklich - weil dieser nicht unbedingt etwas davon wissen sollte und weil ich deshalb auch nicht mit Bikini oder Badeanzug in den Taucheranzug schlüpfen kann. Das ich mich ihm gegenüber outen würde – nein – das würde ich nicht können, da vermutlich ansonsten der ganze Tauchclub dann Bescheid wissen würde und das muss nicht unbedingt sein. Ein bisschen etwas vom männlichen Stolz ist noch immer vorhanden.
Auch trage ich an der linken und der rechten Hand schon fast ständig meine Ringe (darunter auch den O-Ring an der rechten Hand - den auf alle Fälle ständig) – ebenso wie mein Nabelpiercing, womit ich mir manches mal schon komische Blicke eingehandelt habe.
So ein Teil wie den CB 3000 – allerdings aus eigener Anfertigung und aus Stahl – trage ich in meiner Freizeit auch sehr oft.
Schön wäre es natürlich, endlich mal eine Freundin zu finden – welche an der Nicole ihren Gefallen finden könnte und zudem auch noch Nicoles devote Seite zu ihrem Vorteil nutzen könnte.
Eine Freundin, der es nichts ausmachen würde – wenn ich in der Wohnung schon mal des Öfteren in Slip mit Strumpfhose und BH mit Silikonbrüsten herumlaufen würde.
Eine Freundin, der es Spaß machen würde – mit mir in der Damenabteilung eines Kaufhauses zum einkaufen zu gehen – mir kleidungsmässig Ratschläge gibt oder mich mit manchem weiblichen Kleidungsstück zum probieren in die Umkleide schickt.
Eine Frau, die mich mit meinen Neigungen und Vorlieben mag - diese auch akzeptiert und vielleicht auch ab und zu oder auch öfters zu ihrem Vorteil zu nutzen versteht. Eine Frau, die mir sagt, wie ich mich heute zu kleiden hätte. Eine Frau, die mir sagt, dass ich mich ihrem Wunsch entsprechend gerade jetzt neben sie zu knien hätte. Eine Beziehung, in der es in erster Linie gegenseitige Achtung gibt – denn der Mensch an sich ist es, der im Vordergrund steht und wichtig ist. Was sich daraus ergibt, das weiß keiner im Vorhinein – aber sollte es der Fall sein, das daraus „mehr“ werden könnte als nur Spielpartner – so bin ich bei gegenseitiger Sympathie eventuell auch bereit dazu, einiges in meinem Leben diesbezüglich zu ändern.

Nun, aus all dem ergibt sich nun aber auch noch folgende Frage: „Wäre ich nun auch bereit dazu, den letzten Schritt zu gehen und eine OP über mich ergehen zu lassen – bereit dazu, den Mann in mir vollständig aus meinem Leben zu entfernen zu lassen!?“
Nun – der Gedanke daran hat schon etwas sehr verlockendes an sich, aber trotzdem muss ich diese Frage mit einem klaren NEIN beantworten.
Ja – ich liebe es unheimlich, die Nicole ausleben zu können – Ihren Gefühlen freien Lauf lassen zu können – sie zur devoten Zofe werden zu lassen – und – und – und.
Andererseits bin ich eben auch sehr gerne der Hermann – als der ich eigentlich aufgewachsen bin – der auch seine Freude am Leben hat – der äußerlich nicht wirklich etwas weibliches an sich hat - der 187 cm groß und 80 kg schwer ist und Schuhgröße 44 hat – der auch überhängende Augenlider und etwas stärker ausgeprägte Tränensäcke hat und dessen Haaransatz sich leider auch schon etwas nach rückwärts verschiebt *ggg* und darum eine Verwendung einer Perücke nicht ausbleibt.
Also stellt euch mich dann mal als Frau vor – als eine Frau mit Schuhgröße 44 und so weiter. Es wäre jedenfalls nicht Dass – was ich mir selbst als wirkliche Frau wünschen würde.
Somit ergibt sich für mich, dass ich wohl die Nicole sehr gerne auslebe – jedoch aber nie bereit wäre, den Schritt zur OP weiterzugehen. Für mich ist klar, dass ich mich heute sowohl als Mann als auch als "Frau" sehr wohl fühle und das soll auch so bleiben.


der Valentinstag im Jahr 2011

Heute bin ich in Böhlerwerk gewesen – es war der Valentinstag und ich brachte meiner Mutter Blumen wegen selbigen Anlass. Beim heimfahren hab ich mir gedacht, ach was soll’s – bring ich doch der Sandra (meiner Frau) auch Blumen mit – vielleicht freut sie sich doch darüber und bin somit noch in den Donaupark und Blumen gekauft und habe da schon seit Böhlerwerk daran gedacht, Sandra zum Abendessen einzuladen auch wenn sie in letzter Zeit nicht viel mit mir redet. Dann wollt ich weiter heimfahren und auf der B3, wo es rechts nach Langenstein und auch nach St. Georgen reingeht ist mir dann Sandra begegnet. Ich dachte mir noch - na ja, vermutlich wird sie in den Donaupark fahren - hab umgedreht und bin ihr nachgefahren, wäre ja vielleicht ein gemeinsamer Kaffee dort gar nicht mal so schlecht .... Nur sie ist beim Donaupark vorbei und auf die Donaubrücke aufgefahren. Na ja - da war ich dann mal gespannt, wo es nun hingeht.
So ging es dann weiter über die Astener Umfahrung und kurz vor Ende der Umfahrung bog sie rechts ab in Richtung Raffelstetten. Da wußte ich dann auch, wo es hingeht und ließ mir nun etwas Zeit. Es ging zu einem Ex-Arbeitskollegen von mir, mit dem sie schon mal vor sechs Jahren einen auf das Bett bezogenen Kontakt hatte. Ich kam dann auch dort an und ihr Auto stand schon in der Einfahrt beim Haus.
Somit habe ich mein Auto sofort mitten in der Einfahrt stehen lassen, habe den Blumenstrauß in die Hand genommen und bin zur Haustür hingegangen - welche sich ohne weiteres öffnen ließ. Ich hinein ins Haus und zu Silbert seiner Wohnungstür – dort geklingelt und gewartet
Er öffnete und erschrak schon mal mächtig mit den Worten: „Was tust du denn hier?“ Ich gab ihm keine Antwort und bin an ihm gleich vorbei rein in seine Wohnung und weiter ins Wohnzimmer, wo meine liebe Frau dann auch saß. Auch hier ein mächtig entsetztes Gesicht, was mich aber nicht weiters störte. Ohne ein Wort hab ich ihr dann den Blumenstrauß aus einer Entfernung von ca 3 – 4 Meter vor die Füße geworfen und hab am Absatz kehrt gemacht und bin wieder in Richtung Tür. Als ich an ihm wieder vorbei gekommen bin, hatte ich zwar schon die rechte Hand zur Faust geballt – hielt mich aber dennoch mächtig zurück. Allerdings kam mir noch das Wort Arschloch aus und schon war ich wieder draußen.
Das mit der Faust war auch so gut gewesen, denn ich lasse mich ganz gewiss nicht auf deren beider Niveau runterfallen und das bisschen eigenen Stolz – das ich noch habe, das möchte ich mir bewahren und gewiss nicht wegen den beiden auch noch verlieren!
Dann bin ich nach hause gefahren – mit mehr oder weniger Wut im Bauch. Vier Stunden später ist Sandra dann auch gekommen. Die Blumen hatte Sie aber nicht mit! Na ja – werden ihr wohl nicht so besonders viel bedeutet haben. Mußte mich selbst allerdings nochmals zusammen reißen, das ich nicht gesagt hab: „Na, noch gut gschnaxlt?“ Aber ich hielt mich auch hier zurück.
Den ganzen Abend hat sie dann kein Wort mehr mit mir gesprochen. Am nächsten Morgen wäre es wohl so weiter gegangen – da hab aber ich sie dann gefragt, wie sie sich das nun weiter vorstellt!? Ihre Antwort: „Ich will die Scheidung!“ … Kann man ja dann auch leicht sagen – fällt einem ja wesentlich leichter, wenn man von so einem Typen seit Monaten aufgehußt wird. Na ja – und vermutlich von ihrer „Freundin“ auch noch dazu, denn auch mit der war sie ja sehr viel zusammen und wenn sie mir da dann sagen würde, das sie mit ihr nicht darüber gesprochen hat – dann muß ich ehrlich sagen, das ich dies dann gewiss nicht glauben würde.
Wobei ich aber jetzt so im Nachhinein – wenn ich mir das ganze so überlege – nicht mal glaube, das bei den beiden in den sechs Jahren, seit sie das erste Mal mit ihm etwas hatte der Kontakt zwischen ihnen gar nie unterbrochen gewesen ist. Vielmehr glaube ich ganz stark, das die beiden sich die ganze Zeit heimlich getroffen haben!

Fortsetzung folgt! ........ irgendwann *ggg*

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